DNA-Nachweis

rb_Wallenstein
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DNA-Nachweis

Beitrag von rb_Wallenstein » Di 12. Jan 2010, 20:08


Hallo Uli,

ich habe die Geschichte mit dem DNA-Nachweis wohl die ganz Zeit falsch verstanden, wenn ich annahm, dass es sich auf Hunde bezieht, die ab dem 01.01.2010 tatsächlich in die Zucht genommen werden.


Vor eingen Tagen habe ich erfahren, dass ein DNA-Nachweis nicht erforderlich ist und heute habe ich erfahren, dass nur Blut hinterlegt wird, und zwar von allen Hunden, die ab dem 01.01.2010 zur ZZP vorgestellt werden oder die Zuchtzulassung erhalten.


Damit ist die Frage nach dem Warum der Ausnahme altbewährter Zuchthunde noch nicht beantwortet, es sei denn man berücksichtigt die Möglichkeit, dass durch eine definitive Testmöglichkeit bekannt werden könnte, dass diese Hunde gar nicht so sehr geignet waren für eine Zuchtverwendung.


Das wäre schlicht für einige Zwinger eine Katastrophe.


Ich weiss nicht, ob mich gestern ein Zuchtwart des KfT falsch oder richtig informiert hat. Er sagte auf jeden Fall, dass in der sogenannten Schönheitszucht noch kein PRA-Fall aufgetreten ist.


In der DDR-Zucht gab es nur oder vornehmlich Leistungszucht.


Grüße

Detlef



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rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Di 12. Jan 2010, 21:52


Hallo Detlef,



zu Deiner Frage bezüglich des DNA-Profils sende ich Dir hier einen Link:

http://www.kft-online.de/_data/Durchf_h … _Probe.pdf


Ein Stückchen weiter unten findest Du auch noch das Antragsformular:
http://www.kft-online.de/_rubric/index. … oads+Zucht

Detlef hat geschrieben:
Damit ist die Frage nach dem Warum der Ausnahme altbewährter Zuchthunde noch nicht beantwortet, es sei denn man berücksichtigt die Möglichkeit, dass durch eine definitive Testmöglichkeit bekannt werden könnte, dass diese Hunde gar nicht so sehr geignet waren für eine Zuchtverwendung.


Das wäre schlicht für einige Zwinger eine Katastrophe.

Ich beteilige mich jetzt nicht an Deiner Spekulation, muss Dir aber Recht geben, wie ich auch schon in meinem vorigen Beitrag geschrieben hatte, wenn schon DNA, dann doch bitte für alle 2010 noch in der Zucht befindlichen Hunde!


Übrigens muss für alle Terrier , Westies, etc. die ab 2010 in die Zucht kommen ebenfalls eine Blutprobe hinterlegt werden.
Detlef hat geschrieben:
Ich weiss nicht, ob mich gestern ein Zuchtwart des KfT falsch oder richtig informiert hat. Er sagte auf jeden Fall, dass in der sogenannten Schönheitszucht noch kein PRA-Fall aufgetreten ist.


In der DDR-Zucht gab es nur oder vornehmlich Leistungszucht.

Das ist definitiv nicht so, auch wenn die meisten positiv getesten Hunde aus bestimmten Linien stammen. Die genaue und aktuelle Liste mit sämtlichen Augenkrankheiten kannst Du bei Frau Bottenberg, Ex-Klub-Zuchtwartin anfordern.


Gruß

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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rb_Wallenstein
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Beitrag von rb_Wallenstein » Di 12. Jan 2010, 22:25


Hallo Uli,

irgendwie ist das alles so oder so zu verstehen. Fest steht jetzt wohl, dass zunächst einmal kein DNA-Test gemacht wird, aber das dazu erforderliche Blut eingelagert wird.


Ich bin dann aus dem Schneider und muss kein Blut entnehmen lassen. Meine ZZP`s lagen vor dem 01.01.2010.


Bezüglich der These des Zuchtwartes habe ich schon eine PM bekommen, die mich darauf aufmerksam machte, dass auch in der Schönheitszucht PRA-Fälle bekannt sind.


Ich halte das auch für wahrscheinlich, denn PRA gibt es ja nicht nur bei Terriern.


Grüße

Detlef



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Beitrag von rb_sijuto » Di 12. Jan 2010, 22:31


Hi Ihr,

ich muss Euch mal von einer Züchterbegegnung erzählen, die ich sehr interessant und vor allem auch sehr positiv fand. Irgendwann einmal bin ich zur Klubsieger-Schau gefahren und kam dann mit einigen Leuten ins Gespräch. Besagter Züchter (schon etwas älteren Jahrgangs) erzählte mir, dass er schon seit einigen Jahren von seinen Hunden, mit denen er gezüchtet hat und die gerade aktuell in der Zucht sind, Blutproben hat einlagern lassen. Er hoffe darauf, dass irgendwann mal diverse Dinge über die DNA herauszufinden sein könnten und dann hätte er die Möglichkeit, ganz genaue Rückschlüsse ziehen zu können.

Das hat dieser Züchter freiwillig getan, einfach, weil es ihm in seinem züchterischen Handeln helfen könnte. Ich gebe es zu: Ich war echt beeindruckt und baff!

Liebe Grüße

Silke


PS. Edit: Dieses Gespräch ist schon einige Jahre her - ich glaube es sind vier oder drei Jahre, bin mir nicht ganz sicher ...

[Dieser Beitrag wurde am 12.01.2010 - 21:32 von sijuto aktualisiert]



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rb_GabyP
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Beitrag von rb_GabyP » Di 12. Jan 2010, 22:42


Hallo, Detlef,


wegen der Bluteinlagerung: die Äußerungen bzw. Beschlüsse des KfT dazu sind etwas un-sorgfältig formuliert.


Einerseits muß jeder Hund, der ab 2010 erstmals in die Zucht geht, Blut hinterlegt haben, andererseits wird das überprüft bei den Hunden, die ab 2010 zur ZZ vorgestellt werden.


Da ist eine "Gesetzeslücke", ungewollt, aber rein sprachlich entstanden. Der Vorstand sollte dem Beschluß hintanfügen, daß ggf. bei der Wurfabnahme bei Ersthündinnen (ZZ vor 2010, Deckung ab 2010) die Hinterlegung gesprüft wird und davon die Welpeneintragung abhängig ist.


Nur wenn die Hündin vor dem 1. 1. 2010 GEDECKT wurde oder mit ihr vor 2010 schon gezüchtet wurde, ist die Hinterlegung nicht nötig.


LG

[Dieser Beitrag wurde am 12.01.2010 - 21:43 von GabyP aktualisiert]




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Beitrag von rb_Kathrin » Di 12. Jan 2010, 23:20


Hallo zusammen,


jetzt muss ich doch mal nachfragen.


Wie ist das nun mit der Bluteinlagerung? Also ich verstehe das so, dass von jedem Terrier, der ab 1.1.2010 eine ZZP macht, eine Blutprobe entnommen wird, ein DNA-Profil erstellt wird und das Blut für 10 Jahre eingelagert wird. So entnehme ich das den Richtlinien, die man beim KfT downloaden kann.


Hab ich das nun richtig verstanden? Für mich ist es mämlich wichtig, da ich in 2010 einen Hund zur ZZP vorstellen werde.


Viele Grüße

Kathrin



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Beitrag von rb_terriertussi » Mi 13. Jan 2010, 00:47


Hallo an alle,


eben wegen Gabys Frage habe ich am Freitag mit Frau kemmler telefoniert und hier die wörtliche Aussage:

Wegen vieler Missverständnisse zu der Blutnetnahme wurd nun festgelegt, dass es definitiv nach den Durchführungsbestimmungen geht. Sprich: Jeder Hund, der an einer ZZL ab 01.01.2010 teilnimmt, muss die Bescheinigung zur ZZL vorlegen, dass die Blutentnahme erfolgt ist. Alle anderen Hunde haben "Bestandsschutz", müssen also dies Blutentnahme auch NICHT bei Wurfeintragung in 2010 vorweisen.

Liebe Grüße und allen noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Benita



Unrecht zu haben ist kein Unglück. (Dale Carnegie)

Der Umgang mit Menschen ist wahrscheinlich das heikelste Problem, was wir zu lösen haben.(Dale Carnegie)

Haben Sie je daran gedacht, dass der Hund das einzige Tier ist, das sich seinen Lebensunterhalt nicht verdienen muss?? Ein Huhn muss Eier legen, ein Kanarienvogel muss singen, aber ein Hund verdient sein Leben einzig und allein damit, dass er Sie gern hat.(Dale Carnegie)

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Beitrag von rb_Wallenstein » Mi 13. Jan 2010, 09:05


Hallo Benita,

genau so, wie Du sagst, habe ich es auch verstanden.


Danke für die Mitteilung der offiziellen Aussage des KfT.


Grüße

Detlef



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Beitrag von rb_kenzo » Sa 23. Jan 2010, 22:42


Züchterversammlung 2010 am 28.02.2010


Auf der Züchterversammlung 2010 hält Herr Prof. Distl, Uni Hannover ab 13 Uhr den Vortrag

„Genomische Selektion in der Hundezucht“


Ich fand im Internet einen Bericht, wo er bereits schon Vorträge zum gleichen Thema gehalten hat.


Siehe hier. Der Verfasser des Berichts wünscht, dass dieser Bericht so oft wie möglich veröffentlicht wir, was ich hiermit tue.
Bericht über den Vortrag Genomische Selektion in der Hundezucht hat geschrieben:
„Genomische Selektion in der Hundezucht“

Bericht über Vorträge von Prof. Distl, TiHo Hannover


VDH Veranstaltung für die 150 angeschlossenen Zuchtverbände am Samstag, den 14.6.2008 in Dortmund. 40 Teilnehmer von ca. 20 versch. Rassehundevereinen. Vom RZV, HZD und HC war nur ich als einfaches Vereinsmitglied anwesend.


Ich versuche einmal, mit möglichst wenig Fachchinesisch Inhalt, Ergebnisse und vor allem die Konsequenz dessen, was teilweise geballt wissenschaftlich vorgetragen wurde zusammenzufassen:


Im ersten Vortrag von Prof. Distl ging es erst einmal um den neuen HD-Test beim Schäferhund. Er beschrieb die Entwicklung des Testverfahrens. Das von Ihm entwickelte völlig neue statistische Verfahren ermöglicht, aus der rund einer Million bekannter sogenannter SNPS ( deren einzelne Funktion man nicht einmal kennen muss ) genau diejenigen 17 heraus zu filtern, die für HD verantwortlich sind. Der prozentuale Wirkungs-Anteil jedes einzelnen SNPS an der Gesamtwirkung wurde ermittelt, ist nun bekannt. Die Gesamtwirkung der SNPS ergibt sich streng additiv aus den Einzelwirkungen.


Das Verfahren wurde in einem weiteren Schritt eingehend auf seine Gültigkeit und Aussagekraft ( Validität u. Signifikanz ) überprüft indem man die Blutproben „unbekannter“ Hunde testete und das Ergebnis mit deren tatsächlichen Diagnosen (und dem nach alter Methode ermittelten Zuchtwert ) abglich.

Es stellte sich heraus, dass die neue Methode 1.) richtige Voraussagen macht, 2.) die Prognose um ca. den Faktor 10 „besser“ ist, als nach der bisherigen altbekannten Zuchtwert-Abschätzung für dieses Merkmal. Außerdem konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass die Genetik ganz wesentlich bedeutsamer für die Entstehung von HD ist als der „Erwerb“ durch Haltungsfehler etc. Sehr viel zuverlässiger als bisher kann man nun errechnen ( nicht nur schätzen!), wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf HD für die Gesamtheit eines Wurfs sein wird. Das Risiko jedes einzelnen Welpen kann man sofort nach Geburt per Test feststellen.


Im zweiten Vortrag wurde die universelle Anwendbarkeit der neu entwickelten Methodik erklärt: Genauer betrachtet ist dies die eigentliche Sensation:


Die entwickelte „Plattform-Methodik“ erlaubt nicht nur eine ca. zehnmal verlässlichere Voraussage über die Wahrscheinlichkeit von HD, sondern ermöglicht


Voraussagen über jedes beliebige andere eindeutig definierbare Merkmal.

( Krankheiten ebenso, wie erwünschte Merkmale )


Prof. Distl und seine Mitarbeiterinnen (Dr. Yvonne Marschall u. Dr. Kathrin Frederike Stock) haben eine Methode entwickelt, die es ermöglicht die Zuchtauswahl

· für jedes einzelne Merkmal

· für jede Rasse

wesentlich zu verbessern, weil mit der „genomischen Methode der Zuchtwertschäzung“ die Qualität der Zuchtwertschätzung in ihrer Zuverlässigkeit um ca. den Faktor 10 verbessert wird. Nach der neuen Methode demnach

1. unerwünschte Eigenschaften ( Krankheiten) weit besser als bisher zurückgedrängt,

2. erwünschte Eigenschaften weit besser als bisher gefördert werden können.


Für das Merkmal HD und für den Deutschen Schäferhund ist das Verfahren schon durchgeführt. Ein Gen-Chip der die Tests – vom praktischen Ablauf her - deutlich vereinfacht und verbilligt ist in Arbeit und wird vermutlich im September präsentiert werden. Sodass man beim DSH und für HD in Zukunft gesicherte Wahrscheinlichkeiten für jeden einzelnen Hund und jede Verpaarung ermitteln kann.


Wo ist nun der „Haken“ an der Sache?


Die Plattform-Methodik ist fertig entwickelt, „steht“, muss allerdings, um für die jeweilige Rasse und das entsprechende Merkmal die jeweils „richtigen SNPs“ zu finden


1. für jede Rasse

2. für jedes Merkmal einmal durchlaufen werden.


Das macht pro Rasse und pro Merkmal eine gewisse „Anfangsinvestition“ nötig um die geeigneten SNPs für jede Rasse und jedes Merkmal zu finden.

Danach ist es dann sehr leicht, schnell und billig möglich für das entsprechende Merkmal und die jeweilige Rasse eine 10 mal zuverlässigere Aussage über das Auftreten des Merkmals zu machen als bisher.

Prof. Distl machte darauf aufmerksam, dass es sehr kostensparend ist, wenn 4-8 (möglichst einander nahe stehende Rassen) gemeinsam den Auftrag geben, die SNPs für ein bestimmtes Merkmal zu finden. Je weiter der Prozess fortschreitet, desto einfacher und damit billiger wird es dann für immer mehr Merkmale und immer mehr Rassen auch qualitativ ( noch weiter) verbesserte Voraussagen zu machen.

Zur HD gilt es noch zu erwähnen, dass flächendeckendes HD-Röntgen in der Zukunft überflüssig wird, sobald die Methode für die entsprechende Rasse eingeführt ist. Zur weiteren Präzisierung der Methode sind lediglich sehr wenige, gelegentliche Röntgenaufnahmen sinnvoll.


Das „geniale“ der Methodik besteht darin, dass OHNE jede Kenntnis der Funktion einzelner genetischer Codes, durch geschickte Kombination genetischer und statistischer Methoden eine präzise Angabe der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Merkmals möglich wird.


Für dieses Verfahren erhielten Prof. Distl und seine Mitarbeiterinnen von der internationalen Forschergemeinde höchste Anerkennung.


An den Zuchtverbänden der Rassen liegt es nun, auch wirklich durch das große Tor zu gehen, dass Prof. Distl und seine Mitarbeiterinnen aufgestoßen haben.


Dem SH-Verein zolle ich höchste Anerkennung dafür, dass er diese Pionierarbeit erst möglich gemacht hat. Alle Rassen können gewaltig davon profitieren. Sie müssen es nur noch wollen und eine gewisse Anfangsinvestition „organisieren“. (Wenige 10 000 € im Laufe von 2-3 Jahren.)


Reinhold Eysel


Die von Distl ausgehändigten Unterlagen ( hand outs) können gerne bei mir angefordert werden. info@r-eysel.de


Wenn ihr diese Zusammenfassung für nützlich haltet, im Sinne der Gesundheit unserer Hundis würde es mich FREUEN, wenn ihr diesen Beitrag möglichst oft verlinkt, kopiert, vervielfältigt, wie und wo auch immer und erlaube dies ausdrücklich hiermit.



Erklärung:

Mit SNP (englisch: Single - einzeln, Nucleotid - Nukleotid, Polymorphism - Polymorphismus; sprich: Snip) werden Variationen von einzelnen Basenpaaren in einem DNA-Strang bezeichnet.

Ein Merkmal ist ein mit dem bloßen Auge oder mikroskopisch eindeutig als vorhanden oder nicht vorhanden beschreibbare Eigenschaft eines Individuums. ( Beispiel: HD, Lebershunt, oder Deg. Myelopathie, usw. usw. oder eben auch ERWÜNSCHTE Eigenschaften)

_________________



Meine persönliche Meinung hierzu ist, und hier sind wir wieder bei der Bluteinlagerung für alle ab 2010 neu in die Zucht kommenden AT. Warum machen wir dies nicht, um mehr Wissen zu haben, von mir aus auch auf freiwilliger Basis, bereits jetzt für alle in der Zucht befindlichen Hunde?


Nachdenkliche Grüße

Uli

[Dieser Beitrag wurde am 23.01.2010 - 21:44 von kenzo aktualisiert]



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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DNA-Nachweis

Beitrag von rb_Wallenstein » So 24. Jan 2010, 10:18


Hallo Uli,

der Klub für Terrier ist ein Verein in Deutschland und unterliegt unserer sogenannten freiheitlich demokratischen Grundordnung.


Mehrheitsentscheidungen sind die Basis unsere Gesetze, Verordnungen usw. usw. und dies gilt auch für Vereine.


Wenn nun bestimmt worden ist, dass einige Zuchthunde ausgeschlossen sind von der genetischen Überprüfbarkeit, dann kann das nur eine Mehrheitsentscheidung sein, es sei denn, durch diese MEhrheitsentscheidung wurde in einem bestimmten Punkt den Experten im KfT frei Hand gegeben.


Die Mehrheiten im KfT werden, denke ich, durch etablierte Züchter gebildet.


Es ist also logisch, dass die Ausnahme der Hunde, die sich schon in der Zucht befinden, Vorteile für die Züchter hat.


Welche, möchte ich als ehemaliger BULLE lieber nicht öffentlich vermuten. Wir von dieser Zunft hören da die Flöhe husten und das ist häufig falsch.


Mit DNA kann ja alles mögliche ermittelt werden.

Vielleicht ist es eben nicht sinnvoll, zuviel über die Airedale zu wissen, die jetzt schon überall rumlaufen. Blos das nicht.


Vielleicht sind es aber auch nur Gründe, die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Grüße

Detlef



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