KÖRUNG

rb_Konny
Benutzer
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_Konny » So 18. Jan 2009, 21:46


Hy Benita es ist nicht nur die letzte Körung, sondern die letzen Körungen!


Ich möchte einen gesunden glücklichen Hund. Mein Hund soll noch lange Spass an der Arbeit behalten.

Ich denke, das ich keinesfalls in nächster Zeit an einer Körung teilnehmen werde, sondern erst einmal die nächsten 3-4 Körungern abwarten werde, mir ein Urteil bilden und dann entscheiden.


Es liegt bestimmt nicht an der geringen Anzahl von Hunden, das bis jetzt nur eine Körung gemeldet ist.

Ich denke die HUndeführer sind vorsichtig geworden.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_terriertussi
Benutzer
Beiträge: 125
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_terriertussi » Mo 19. Jan 2009, 22:39


Hallo Lutz,


ich gebe dir hier 100% Recht - obwohl oder weil ich selbst Hundesport betreibe.... denke ich, dass auch die "Gebrauchshundeigenschaften" als Rassemerkmal relativ wichtig sind. Relativ, weil im Ursprungsland der Rasse der AT NICHT im klassischen Hundesport "gearbeitet" wird und als Tom und Janet Huxley hier in Meisdorf richteten, sich sehr gewundert haben, dass diese Rasse so eingesetzt wird und in der "working class" geführt wird - Schutzhundsport mit dem AT ist eine "kontinentale" Erfindung...und sie stellt unsere AT in eine "höhere" kategorie, finde ich. Ich bin recht stolz darauf, dass unsere Hunde arbeiten (können).


Hallo Konny,


genau wie du sehe ich dass auch, deshalb haben wir beschlossen, auch lieber mit gesunden, glücklichen Hunden zu arbeiten. Die Vorsicht der Hundeführer ist berechtigt und zeigt eine sehr erfreuliche Sache: die wertschätzende positive Einstellung zum Lebewesen "Hund". Ich denke, dass ein Bluterguss unter dem Schulterblatt den "richtigen" Hund schon animieren kann, das Arbeiten zu lassen - es sei denn, er ist ein "Kamikaze"...


Für mich ist der Hund auch dann noch normal, wenn er der Gefahr aus dem Weg geht - und wenn das der Hund nicht entscheiden kann bzw. weiß, dann der Hundeführer für seinen Freund....


so lasset uns beobachten...


Liebe Grüße

Benita



Unrecht zu haben ist kein Unglück. (Dale Carnegie)

Der Umgang mit Menschen ist wahrscheinlich das heikelste Problem, was wir zu lösen haben.(Dale Carnegie)

Haben Sie je daran gedacht, dass der Hund das einzige Tier ist, das sich seinen Lebensunterhalt nicht verdienen muss?? Ein Huhn muss Eier legen, ein Kanarienvogel muss singen, aber ein Hund verdient sein Leben einzig und allein damit, dass er Sie gern hat.(Dale Carnegie)

rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_kenzo » Mo 19. Jan 2009, 23:08


Aus der Prüfungsordnung der FCI IPO


B) Grundsätze zum Helferverhalten bei Prüfungseinsätzen:


1. Allgemein:


Im Rahmen einer Prüfung sollen der Ausbildungsstand und, soweit möglich, die Qualität des vorgeführten Hundes (z.B. Triebveranlagung, Belastungsfähigkeit, Selbstsicherheit und Führigkeit) vom PR beurteilt werden. Der PR kann das objektiv beurteilen, was er im Verlauf der Prüfung akustisch und visuell erfasst.


Dieser Aspekt, vor allem aber auch die Wahrung des sportlichen Charakters der Prüfung (d.h. möglichst gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer) erfordern es, dass die Helferarbeit dem PR ein weitgehend zweifelsfreies Bild bieten muss.


Es darf also nicht der Willkür des HL überlassen bleiben, wie die Abteilung "C" gestaltet wird. Vielmehr hat der HL eine Reihe von Regeln zu beachten.


Vom PR sind bei den Prüfungen in den einzelnen Übungselementen die wichtigsten Beurteilungskriterien für die Abteilung "C" zu überprüfen. Diese sind z.B. Belastbarkeit, Selbstsicherheit, Triebverhalten, Führigkeit. Darüber hinaus ist auch die Griffqualität der vorgeführten Hunde zu beurteilen. Demzufolge muss der Hund, wenn z.B. die Griffqualität beurteilt werden soll, vom Helfer die Möglichkeit erhalten einen "guten Griff" überhaupt zu setzen, oder wenn die Belastbarkeit bewertet werden soll, ist es erforderlich, dass "Belastung" durch den entsprechenden Einsatz des Helfers erfolgt. Anzustreben ist daher ein möglichst einheitliches Helferverhalten, das den Forderungen an die Beurteilungsmöglichkeit genügt.


Hallo zusammen,


also ich lese da nicht, dass der Hund um an den Arm zu kommen erst durch den Softstock durch muss, den unsere HL laut mir vorliegenden Videos auf unseren KLSP, bzw. auf Körungen immer wieder vor dem Hetzarm auf und ab geschwenkt haben.


Gruß und schönen Abend

Uli und kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_sijuto
Benutzer
Beiträge: 1062
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_sijuto » Di 20. Jan 2009, 14:50


Hallo Ihr, vor allem Benita und Konny,

ich lese nun schon eine Weile interessiert mit, kann aber einiges in Euren letzten Beiträgen nicht richtig verstehen, mir fehlen da vermutlich einige Informationen die Ihr habt und andeutungsweise äußert. Ich denke, so wird das einigen Mitlesern auch gehen, deshalb frage ich mal nach.


Ihr schreibt, dass Ihr zugunsten gesunder und glücklicher Hunde auf eine Körung verzichten wollt, aus den weiteren Bemerkungen lese ich heraus, dass anscheinend ein Hund Schaden genommen hat bei einer Körung, ist das soweit richtig?


Ist Eurer Meinung nach das hohe Anforderungsprofil der Körordnung Schuld an dem Schaden, der da passiert ist, oder kann das auch ein Unfall gewesen sein?

Hat das einer von Euch gesehen?


Ich bin immer ganz entsetzt wenn unseren Hunden bei den Dingen, die wir mit ihnen machen, etwas zustößt.

Leider passiert das immer wieder, ob das nun bei VPG-Prüfungen oder bei einem Agility-Turnier oder beim ganz normalen Training ist. Und natürlich hinterfragt man dann auch immer die Anforderungen die wir wegen irgendwelcher Prüfungsordnungen etc. an unsere Vierbeiner stellen, auch wenn es wirklich ein Unfall war.


Eigentlich bin ich sehr für eine gute Körordnung und halte das System der Körungen auch für richtig und wichtig.


Natürlich darf die Körordnung aber auch keine Elemente enthalten, die den Hund gesundheitlich stark gefährden, das geht auch schon aus tierschutzrechtlichen Gründen auf gar keinen Fall.


Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob es nicht auch ein Unfall gewesen sein kann, wie er auch bei einem weniger hohen Anforderungsprofil hätte vorkommen können.


Für den Hund und den Besitzer ändert diese Frage natürlich nichts an der Tatsache, dass da ein Lebewesen zu Schaden gekommen ist, das ist klar und ich hoffe natürlich ganz doll, dass es dem Hund wieder besser geht!


Liebe Grüße

Silke

mit Jule und Tom



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_terriertussi
Benutzer
Beiträge: 125
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_terriertussi » Di 20. Jan 2009, 21:32


Hallo ihr Lieben,


hallo Uli: dein Beitrag - ohne Worte....

der erklärt sich von selbst. Wenn es so wäre, wie von dir zitiert, hätte ich keine (moralischen) Bedenken, fähige Hunde einer solchen Prüfung zu unterziehen. Aber - wie du richtig bemerkst, zeigen die Praxi anderes. Leider.


Hallo Silke, es ist richtig, dass Unfälle passieren. Auch richtig, dass es manchmal ein Zusammentreffen unglücklicher Umstände gibt, die z.B. zu Verletzungen führen können.

Leider passen die Beobachtungen der letzten Ereignisse nicht zu diesen Möglichkeiten. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil ich im Original nicht dabei war und nicht gesehen hab. Aber namhafte HF haben mir berichtet und die Videos sind auch aussagekräftig.


Ich denke, in unserem Klub wird mit zweierlei Maß gemessen, Ansprüche werden irreal und manchmal, (das ist aber nur meine eigene äußerst subjektive Meinung, die nicht richtig sein muss,)manchmal denke ich, dass auch im KfT Helfer agieren, denen es wichtig ist, sich selbst zu profilieren.... zu diesem Schluss komme ich aus Beobachtungen der Helfer allgemein bei der Arbeit, egal wo.

Ich habe die kennengelernt, die jeden Hund mit Respekt behandeln, super helfern und in sinnvoller, durchdachter Arbeit alles holbare aus dem Hund rauskitzeln: ohne ihm zu schaden, sondern indem er "wächst". Genau so habe ich die erlebt, die eigene Persönlichkeitsdefizite durch "besonderes" Hervortun am Hund ausgleichen (wollen) und sich ständig in Szene setzen - dabei aber vergessen, worum und um wen es geht... und, und, und.


Also dann: beobachten wir es weiter!

Liebe Grüße

Benita



Unrecht zu haben ist kein Unglück. (Dale Carnegie)

Der Umgang mit Menschen ist wahrscheinlich das heikelste Problem, was wir zu lösen haben.(Dale Carnegie)

Haben Sie je daran gedacht, dass der Hund das einzige Tier ist, das sich seinen Lebensunterhalt nicht verdienen muss?? Ein Huhn muss Eier legen, ein Kanarienvogel muss singen, aber ein Hund verdient sein Leben einzig und allein damit, dass er Sie gern hat.(Dale Carnegie)

rb_uwes
Benutzer
Beiträge: 24
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_uwes » Mi 28. Jan 2009, 10:34


Mal was zu Nachdenken

( Zitat aus einem anderen Forum )


"Arroganz ist, wenn man von einer bestimmten Materie keinerlei Ahnung hat, trotzdem seinen Senf unbedingt abgeben muss und Leuten, die wissen was sie tun, mit aller Macht ihren eigenen Glauben aufzwingen wollen."


Gruß

Uwe S.


rb_Konny
Benutzer
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_Konny » Mi 28. Jan 2009, 10:46


Hallo Uwe


Eine Frage was hat das alles hier mit Arroganz zu tun?

Wenn Anfragen aus der Hundewelt(aufgrund bestimmter Videos aber auch pers. Anwesenheit) kommen, ob das grundsätzlich beim KFT so ist.

Als Airedalehalter müssen wir uns dann rechtfertigen(gerade die, die keine Möglichkeit haben auf KFT-Plätzen zu trainieren).

Da der Airedale sowieso bei uns ein Exot ist und oft nicht ernst genommen wird, denke ich es schadet nur mehr, als das es hilft.

Ich weiss, das viele Mali/DSH besitzer mitlesen, und vieles nicht verstehen.


Gruss Konny

[Dieser Beitrag wurde am 28.01.2009 - 10:36 von Konny aktualisiert]



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_uwes
Benutzer
Beiträge: 24
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_uwes » Mi 28. Jan 2009, 12:12


Hallo Konny,

hast du eine der letzten KFT-Körungen live oder auf Video gesehen. Wenn ja, was hat Dir nicht gefallen ?


Gruß


rb_lutz
Benutzer
Beiträge: 1362
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_lutz » Mi 28. Jan 2009, 12:21


Hallo Uwe,


denn mal ran an den Speck.

Da du ja, als fleißiger Mitleser aber leider mit bisher nur wenigen Beiträgen, offensichtlich glaubst "Ahnung zu haben", wäre es doch sinnvoll hier anstatt aus anderen Foren nicht unbedingt zum Thema passende Allgemeinplätze abzutippen, uns hier einmal konkret mit eigenen Worten aufklären würdest "wo der Hammer hängt" und was Sache ist.

Solche Experten die die Sache auf den Punkt bringen können sind nämlich nur sehr dünn gesät, und du könntest uns sicher auf die Sprünge helfen.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 28.01.2009 - 11:27 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_uwes
Benutzer
Beiträge: 24
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

KÖRUNG

Beitrag von rb_uwes » Mi 28. Jan 2009, 14:23


Hallo Lutz,

der einzige, der hier im Forum glaubt "von allen" Ahnung und "zu allen" eine Meinung haben zu müssen,

bist ja wohl Du. Aus diesem Grunde habe ich kein Interesse ausgerechnet mit Dir zu diskutieren.


Antworten

Zurück zu „In der Zucht“