Erdbeben in Inddonesien

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rb_Kirsten
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Erdbeben in Inddonesien

Beitrag von rb_Kirsten » Sa 27. Mai 2006, 23:46


Hallo!

Eben habe ich erfahren, daß der BRH - Bundesverband Rettungshunde im Realalarm ist und es ist geplant, daß morgen (Sonntag 28.5.) um 7 Uhr ab Frankfurt 1 Einsatzleiter, 4 Einsatzgruppenleiter, 9 Hundeführerinnen mit ihren Hunden und 6 Bergungskräfte nach Indonesien fliegen, wo es heute früh ein schweres Erdbeben gegeben hat. Die Packliste umfaßt ua. 800kg für die Ortung und 800Kg für die technische Bergung( Betonkettensäge, Trennschleifer, Endoskopkamera, Schere, Spreizer usw.)

Bis jetzt spricht man in den Nachrichten von 3000 Toten. Aber die Bauweise läßt hoffen, daß viele Verschüttete in Hohlräumen sind und bei schneller Rettung gute Überlebenschancen haben.

Seit Donnerstag fand im Großraum Frankfurt gerade eine Sichtung und Überprüfung von Rettungshundeteams (Rettungshund+Hundeführer) statt für BRH-Mitglieder, die zu Auslandseinsätzen wollen. Somit wird aus der Übung sofort Ernst.

Ich hoffe, daß die Rettungshunde viele Überlebende orten und sie auch schnell unter den Trümmern befreit werden können.

Wenn ich von dem Indonesieneinsatz Neues weiß, werde ich es Euch hier mitteilen, denn ich denke mir, daß es doch einige interessiert.

Tschüß Kirsten




rb_Susan
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Erdbeben in Inddonesien

Beitrag von rb_Susan » So 28. Mai 2006, 13:40


Danke Kirsten für die erste Info! Ich drück auch die Daumen, daß die Hunde noch viele Überlebende finden - macht aber schon eine Gänsehaut sowas, oder?


Naja, mehr als zu hoffen ist von hier aus nicht drin.


Lieben Gruß, Susan


rb_Kirsten
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Erdbeben in Inddonesien

Beitrag von rb_Kirsten » Mo 29. Mai 2006, 01:31


Hallo!

Der Auslandseinsatz zum Erdbeben in Indonesien wurde am Sonntag abgebrochen bevor es richtig los ging. Der Abflug wurde mehrfach verschoben und dann gestrichen -Grund: es hat aus Indonesien kein offizielles Hilfeersuchen an internationale Hilfsorganisationen für Ortung und Bergung gegeben ua. weil sie nicht für den Transport und Sicherheit der Hilfskräfte garantieren können, weil weitere heftige Beben befürchtet werden und durch diese der zur Zeit sehr aktive Vulkan weite Gebiete inkl. Flughafen verschütten kann. Die am Flughafen Frankfurt warteten Hilfskräfte fuhren Sonntag heim.

Es ist für die verschütteten Menschen nun eine fast hoffnungslose Lage.

Die Regierung aus Indonesien bittet um Geld für Medikamente und andere Hilfsgüter.

Im den Nachrichten wird jetzt von 4600 Toten gesprochen, doch es sind wohl leider noch mehr Tote.

Leider kann ich Euch nichts erfreulicheres berichten Kirsten




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