Airedale vs. Jäger vs. Wild

rb_redchili
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Airedale vs. Jäger vs. Wild

Beitrag von rb_redchili » Mo 9. Nov 2009, 10:45


Danke, Anja, Danke für das Wachrütteln meines Kindheitstraumas


Liebe Grüße,

Antje mit Luzie


PS. Antje und Anja liegen aber auch eng beieinander. Es gibt einen Menschen in meinem Umfeld, dem immer wieder ein "Antja" rausrutscht, wenn er mich anspricht



Airedales will try to eat anything that doesn't eat them first. Dorothy Miner || www.rotpunktuebersetzen.de/luzie.html

rb_Freddy
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Airedale vs. Jäger vs. Wild

Beitrag von rb_Freddy » Mo 9. Nov 2009, 11:43


Hallo Anja,


Konstanze schrieb:

Freddy, nenn mich doch Konstanze, so heiße ich auch nicht.

Antje. Grumpf! Da muss ich immer an "Frau Antje bringt Käse aus Holland" denken. Gesungen natürlich, damit es sich richtig in den Kopf reinbohrt.



...es soll nicht wieder vorkommen...Bild


Ich wollte mit der unbeabsichtigten Verwechselung keinesfalls zum Ausdruck bringen dass Du irgendwelchen Käse, weder aus Holland noch von sonstwo her, schreibst oder geschrieben hast....


LG

Freddy mit Felix aus Deutschland



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Mo 9. Nov 2009, 13:05


Hihihi , es ist Fettnäpfcheneckenzeit


Ich verschwind lieber ganz schnell wieder

Kirsten



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_Rover
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Beitrag von rb_Rover » Mo 9. Nov 2009, 17:17


Hallo -
AnJA hat geschrieben:Mit Rover würde ich allerdings nicht in Wald gehen wollen

Bleibt uns aber gar nichts anderes übrig - hier ist fast überall Wald!


Mitunter kann ich diese ganzen Fichten auch nicht mehr sehen


Gruß; Kerstin



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

rb_Eddi
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Beitrag von rb_Eddi » Sa 14. Nov 2009, 01:39


Hallo,


ich habe bereits in mehreren Bundesländern gewohnt. Da ich nicht spazieren gehe mit den Hunden, sondern reite, laufen diese grundsätzlich frei, solang es nicht in den Straßenverkehr geht.

Die größten Schwierigkeiten gab es dabei eher mit irgendwelchen Hilfsjagdpachtfuzzis. Allerdings haben meine alten Hunde Kim und Rough nie gejagt, resp nach einmaligem Argumente tauschen, meine Sicht der Dinge verinnerlicht.


Mein aktueller Hund, Zirbel, ist die erste, die einen enormen Jagdtrieb hat, der sie auch gelegentlich hinter Rehen herlaufen läßt. Sorgen mache ich mir schon wg Jägern und noch mehr Verkehr, obwohl Zirbel stets perfekt auf ihrer Spur zurück kommt und sich nie verläuft. Sie bleibt auch nur ein paar Minuten weg, die meiste Zeit mit Spurlaut, so weiß ich wo sie ist. Toll, die Jäger auch


Inzwischen haben wir das recht gut im Griff, ich kann sie abrufen, solang das Wild nicht knapp vor ihrer Nase aufspringt. In "meinem Revier" weiß ich genau, wo was zu erwarten ist und lasse sie dort bei Fuß/Huf gehen, in fremder Umgebung ebenfalls. Dann klappts auch mit dem Förster. Diese übrigens haben mir noch nie vorschreiben wollen, daß Hundi angeleint gehört.

Ich lasse mich auch von Jägern (das sind für mich alle Revierpächter, denen ich ungerechterweise primär Schießfreude unterstelle)nicht blöd anmachen. Wenn sie sich nicht mit ihrem Namen, Funktion und höflichen Worten an mich wenden, bin ich auch grätzig. Aber generell versuche ich immer ein paar freundliche Worte zu wechseln und oft gelingt es auch.

Mit Pferd kommt man auch ohne das Wild aufzuregen nah ran, der Hund wird dabei auch nur beobachtet. Was auch wieder ein Vorteil ist, denn dadurch kann sich ein Reh langsam zurück ziehen, wenn wir zu nah kommen, ohne in Panik vor Zirbel zu fliehen und so wieder den Verfolgungswahn bei ihr auszulösen.


Ich denke, der Wald ist für alle da und jeder muß dem anderen Platz lassen (ob ich das auch für Mountainbiker so sehe, weiß ich nicht wirklich...). Bisher ist meine Erfahrung unterm Strich positiv.


Generelle Leinenpflicht ist für mich eh ein rotes Tuch. Und ich hätte auch keine Freude an einem Hund, der an selbiger bleiben müsste.


LG

Eddi


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Beitrag von rb_Pio2 » Sa 14. Nov 2009, 17:37


Hallo Eddi,
Eddi hat geschrieben:Ich denke, der Wald ist für alle da und jeder muß dem anderen Platz lassen (ob ich das auch für Mountainbiker so sehe, weiß ich nicht wirklich...).

ja so sind die Blickwinkel unterschiedlich.


Ich als Soft- Mountainbiker, der mit seinem Hund an der Seite durch Feld und Wald "pflügt", freue mich natürlich immer ganz besonders, wenn hier bei uns zu ebene sandgebundene Wege mit der Hilfe von Pferdehufen zu schönen bis zu fast knietiefen Matschpassagen umgewandelt wurden. Meistens wird dann auch noch konsequenter Weise der daneben von Menschen neu getretene Trampelpfad mit einbezogen. Meines Wissens freuen sich viele Förster und Jäger auch sehr darüber.


V.G.

Günter & Winston

[Dieser Beitrag wurde am 14.11.2009 - 17:32 von Pio2 aktualisiert]



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

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Beitrag von rb_Uschi » Sa 14. Nov 2009, 19:18


Ach wisst Ihr, Mountainbiker-Spuren, Reiterpfade und dergleichen, das ist doch wirklich nichts, worüber man sich aufregen müsste.


Was MICH ganz traurig und auch zornig macht, sind die Hinterlassenschaften der Vollroder. Waren die an der Arbeit, sieht der Wald danach aus, als wäre Krieg gewesen.


Ein Bild der Zerstörung, incl. Öllachen




Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 14.11.2009 - 18:19 von Uschi aktualisiert]


rb_Eddi
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Beitrag von rb_Eddi » So 15. Nov 2009, 12:15


Hallo Günther,


das ist ja schade, daß Du das nicht so objektiv sehen kannst wie ich....(sry, mir fehlt hier der *rofl*-smilie)


Nee, mal im Ernst:

wenn das Pferdehufe-Aufkommen so hoch ist, daß Wege richtig zertreten werden, muß man nach vernünftigen Lösungen suchen.

Ich hab auch nix gg manierliche Mountain-Biker, bike ganz selten gar selbst mit so einem Teil (da ist nur was dran kaputt: bergauf muß ich immer strampeln, komisch...)aber es ist ja nicht wirklich nötig, mit knapp unter SChallgeschwindigkeit um die Kurven zu brettern, klingelfrei von hinten angeschossen zu kommen oder aus dem Gebüsch fliegend, ganz knapp das Pony zu verfehlen. Leider erlebe ich einen Großteil Deiner Mit-Biker so. Ein nettes leises Klingeln aus mittlerer Entfernnugn, damit der Reiter Gelegenheit bekommt, eine Herzattacke zu verhindern (GsD sind meine Ponys da bereits abgehärteter)wäre doch eine nette Geste? Und blaue Flecken vom Lenker in Reiterwade müssen auc nicht sein.

Ich lasse mein Pferd ja auch nicht im gestreckten Galopp durch Rentner-Trupps jagen.

Und damit mein schleichendes Pony Extreme-Spazieringer (die mit dem Klickerklacker-Gestöckel )und andere Schwerhörige nich durch plötzliches Auftauchen erschreckt, habe ich eine "Hupe" an den Sattel gebaut.

Beweis:
Bild


@Uschi

GsD haben wir in "meinem" Wald so was nicht. Da werden bloß monatelang die Wege mit mehreren Schichten gefällter Bäume unpassierbar gemacht.

Aber schon die "normalen" Rückeschäden finde ich schlimm.

Und diese Schlachtfelder sind echt ein trauriger Anblick.

In vielen Gegenden werden diese aber nun endlich wieder mit angepasstem Mischwald aufgeforstet, statt mit Fichten-Monokulturen, ein klitzekleiner Lichblick.


LG

Eddi


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Beitrag von rb_Freddy » So 15. Nov 2009, 12:31


Hallo Eddi,


Und damit mein schleichendes Pony Extreme-Spazieringer (die mit dem Klickerklacker-Gestöckel )und andere Schwerhörige nich durch plötzliches Auftauchen erschreckt, habe ich eine "Hupe" an den Sattel gebaut.

Bild





...und das ist auch noch ein Top-MO....für den Hund...


LG

Freddy mit Felix


PS:@Uschi: Das regt mich auch auf...und dann noch die breiten Forststraßen, überall im Wald, furchtbar!



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Beitrag von rb_Uschi » So 15. Nov 2009, 14:01

Freddy hat geschrieben:
und dann noch die breiten Forststraßen, überall im Wald, furchtbar!

Hallo Freddy,


der Hohn ist, finde ich, dass sie jetzt, seit 2 Jahren ungefähr, die Waldwege mit dem Schneeräumer freimachen. Arrgh


Das ist unmöglich. Innerhalb eines Tages gehst Du auf einer buckligen Eispiste, statt in weichem Schnee.



LG

Uschi


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