Visuelle Wahrnehmung/Verarbeitung

rb_redchili
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Visuelle Wahrnehmung/Verarbeitung

Beitrag von rb_redchili » So 24. Jan 2010, 11:46


Hallo Foris,


dieser Teil der aktuellen Fährtendiskussion hat mich ins Grübeln über die visuellen Fähigkeiten unserer Gumminasen gebracht.
Freddy/Eddi/Freddy hat geschrieben:Menschen können ca. 50 "Blitze"(Hz/Hertz) pro Sekunde auflösen, Hunde durchschnittlich 75 "Blitze" pro Sekunde. Das erklärt z.B. auch, warum die meisten Hunde wenig Interesse am Fernsehen(60Hz) haben, sie sehen keinen flüssigen Film wie wir, sondern schnell aufeinander folgende Einzelbilder. Hunde im TV werden aber trotzdem, anhand ihres Bewegungsmusters oft noch erkannt, Zeichentrick-Hunde mit falschem Bewegungsmuster dagegen, werden nicht als Hunde wahrgenommen.


Die neueren TVs haben auch eine schnellere Frequenz und da kann Hund vielleicht auch besser gucken?


Ja, ich denke bei den neueren TV-Geräten (z.B. 100Hz) sehen die Hunde deutlich besser. Das Gefühl hatte ich zumindest bei meinen Hunden.
Also, meine beiden Airedales sahen/sehen nicht fern. Axel früher wie Luzie heute reagieren interessiert auf Tiergeräusche, Axel hat bei "Herrchen gesucht" immer hinter dem Fernseher nachgesehen, wo denn nu die miauende Katze steckt. Auf (bewegte) Bilder reagiert auch Luzie weder auf dem Fernseher noch auf dem PC-Bildschirm, auf Geräusche sehr wohl. Beide Hunde hatten/haben wenig Jagdtrieb und nutzen Spiegel zum Beobachten von Dingen, die sie aus ihrer Position sonst nicht sehen können.


Andererseits kenne ich zwei Welsh-Terrier, die beide fernsehen - und zwar so richtig, am Besten mit der Nase direkt an der Mattscheibe. Geht der Fernseher an, standen/stehen beide Hunde sofort Gewehr bei Fuß - und starren gebannt noch selbst auf das Standbild des Videorekorders. Die eine Hündin in den 80er Jahren, da hatten die Fernsehgeräte sicher noch eine niedrigere Frequenz als heute. Der andere ist der schon öfters hier zitierte Welsh meiner Eltern, Toby, den man nicht mal in einer Werbepause allein vor der Glotze lassen kann, denn wenn auch nur der Hauch eines Tierschattens über die Mattscheibe huscht, rastet er völlig aus und attackiert mit voller Wucht den Bildschirm. Dieser 9-Kilo-Zwerg hat mir meinen locker doppelt so schweren, sehr großen Röhren-Fernseher, der niedrig steht, schon mal mit einem einzigen Sprung ganze 10 cm nach hinten katapultiert, sodass der an die Wand geknallt ist - wegen Sheba-Werbung Er dreht gnadenlos auf, die Herzfrequenz schnellt extrem nach oben; wer diesen Hund umbringen will, schnallt ihn vor einem Western oder irgendeiner anderen Tiersendung fest, der Herzkasper wäre garantiert ... am heftigsten reagiert er auf diese Robben- und Affenserien, die im ZDF laufen, und ich wage nicht, ihn mir in so einem Tierpark wie im Spessart vorzustellen.


Ich frage mich: Woran können diese Unterschiede liegen? Neigen alle Welshs zu so einem Verhalten? Wie ist das mit Euren, Karin und Christa? Hat es mit einem anderes ausgeprägten Jagdtrieb zu tun? Meine beiden ATs rennen schon gern mit, wenn was wegläuft, waren/sind aber abrufbar und mehr spiel- als jagdinteressiert, während Toby ein Katzen- und (wenn er könnte) Wildschweinmörder ist. Er ist noch stärker sichtorientiert als meine ATs, so mein Eindruck. Vom Jagdtrieb der Welsh-Hündin weiß ich leider nichts.


Grübelnde Grüße,

Antje mit Luzie



Airedales will try to eat anything that doesn't eat them first. Dorothy Miner || www.rotpunktuebersetzen.de/luzie.html

rb_Rover
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Beitrag von rb_Rover » So 24. Jan 2010, 12:51


Hallo Antje,


Rover schaut manchmal einen Moment richtig fern. Dann schaut er zum Fernseher, und legt den Kopf mit so einer lustigen Bewegung von einer Seite auf die andere, dass er selber viel interessanter anzusehen ist als das Fernsehprogramm ! Das sind aber immer nur Momente, maximal eine halbe Minute. Meist interessiert ihn der laufende Fernseher nicht.

Es sei denn, es bellt - aber da ist uns aufgefallen, dass er auf manche Bellgeräusche reagiert wie auf die richtigen (live), und auf andere gar nicht. Ob das computergenerierte Hundelaute sind, die sich für uns richtig anhören, für ihn aber nicht? Das haben wir schon manchmal überlegt.


Eine schöne Begebenheit von früher - meine Oma hatte einen Cockerspaniel. Der hat sich nie für den Fernseher interessiert, auch nicht bei Gebell. Einmal aber stand er grade so halb davor, als in einer Werbung ein bildschirmfüllendes Bild eines Eisbechers erschien und einige Sekunden stehen blieb. In schwarz/weiß, wohlgemerkt.

Worauf der Cocker zum Bildschirm rannte und darüberleckte! Als es nicht geschmeckt hat,zog er irritiert von dannen. Ich hätte das nicht geglaubt, wenn ich es nicht selber gesehen hätte... er war dann regelrecht beleidigt, weil wir Menschen uns vor Lachen gekringelt haben.


Viele Grüße

Kerstin mit Rover

... der generell nicht mehr so gut sieht und eine große braune Einkaufstasche von Weitem schon mal für seinen Lieblingsfeind (einen Leonberger mit dem schönen Namen Elvis) hält...



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » So 24. Jan 2010, 13:39


Hallo zusammen,


Hunde haben die Augen eines Jägers. Sie können u.a. Bewegungen besser erkennen und auch in der Dämmerung besser als wir sehen. Andererseits können sie weniger Farben (und ein nach blau verschobenes Spektrum) als wir wahrnehmen und nicht so "scharf" wie wir sehen. Z.B. Wurfbälle in dunkelblau auf grüner Wiese werden sehr gut gesehen. Ein dunkelroter Ball unterscheidet sich scheinbar nur durch Form und Helligkeit vom Gras - alles grau in grau. Da wird dann die Nase mehr eingesetzt...


Interessant in dem Zusammenhang ist auch noch das Hunde ein viel größeres Gesichtsfeld (270 Grad) als Menschen haben. Wenn der Kopf etwas schief gehalten wird, können sie "Herrchen" sogar hinter sich erkennen. Man könnte also sagen, Hunde sehen nicht insgesamt "schlechter" oder "besser" als wir, sondern sie sehen nur anders.



Über das unterschiedliche Fernsehverhalten der Hunde habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Wenn Felix z.B. Raben vor dem Fenster fliegen sieht, gerät er förmlich außer sich. Wenn

Tiere im TV zu sehen sind schaut er meist nur ganz kurz hin. Ich nehme an, er sieht und erkennt manche, aber er "weiß" das sie nicht real sind...und damit uninteressant. Wenn Hunde im TV bellen merkt er auf und schaut in Richtung Fernseher. Wenn das Bellen länger und heftiger ist bellt oder knurrt auch schon mal zurück. Das war es dann aber auch...


Auf unbewegte (Hunde) Bilder habe ich bisher keine eindeutigen Reaktionen feststellen können, scheinbar erkennt er unbewegte Objekte auf dem Bildschirm nicht, oder es langweilt ihn das einfach nur...


LG

Freddy mit Felix, der nur selten in die Röhre schaut



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Gaby
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Beitrag von rb_Gaby » So 24. Jan 2010, 14:42


Hallo zusammen,


Gonzo interessiert sich für absolut nichts, was sich im TV tut, er reagiert auch nicht auf Hundegebell. Bei unsrem ersten Airedale sah das ganz anders aus. Sobald zB das klappern von Pferdehufen zu hören war rannte er bellend auf den Fernseher zu. Auf Hunde reagierte er ebenso, da stand er dann immer laut bellend vor der Mattscheibe.


Gruß Gaby


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » So 24. Jan 2010, 22:45


Da gibt es eine ganz einfache Erklärung für.


Ein Mensch muß zum sehen eines bewegten Bildes (Film) eine gewisse Anzahl von Bildern durchlaufen sehen, sonst entsteht auf der Mattscheibe für das menschliche Auge eine ruckelnde Bewegung.


Ein Hundeauge funktioniert ein wenig langsamer.

Er bräuchte für ein einwandfrei funktionierendes bewegtes Bild (also einen Film) eine wesentlich geringere Anzahl Bilder.


Von daher schauen Hunde meist nur auf den Bildschirm, wenn das bewegte Bild länger auf der Mattscheibe "stehen" bleibt.


Irgendwann bei meinen vielen Seminaren haben wir die Fernsehgewohnheiten und Fernsehsehgewohnheiten und Möglichkeiten des sehens von Fernsehbildern von Hund und Mensch behandelt.


Liebe Grüße Ilona


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 25. Jan 2010, 11:30


Hallo zusammen, Hallo Ilona,


Ilona schrieb:
Ein Hundeauge funktioniert ein wenig langsamer.

Er bräuchte für ein einwandfrei funktionierendes bewegtes Bild (also einen Film) eine wesentlich geringere Anzahl Bilder.


Ich möchte jetzt nicht "besserwisserisch" erscheinen..... aber kann es sein das Du es genau verdreht geschrieben hast?


Ich glaube es verhält sich genau umgekehrt.


Hier meine ganz kurze Erklärung :


Für die einzelne Sehzelle (Sehstäbchen oder Sehzäpfchen) ist eine Bewegung nur ein "Flackern", eine schnelle Änderung der Helligkeit. Als Maß für die Effizienz der Bewegungswahrnehmung, nehmen Forscher die Fähigkeit des Menschen bzw. Tieres, Lichtblitze zu differenzieren.

Leuchtstoffröhren z.B. leuchten (flackern) in Wirklichkeit 100 (50Hz x 2 Halbwellen=100Hz) mal pro Sekunde auf. Der Mensch erkennt aufgrund der Reaktionszeit seines Auges (ca. 50Hz) ein relativ gleichmäßiges Licht. Unter 50 Hz würde er einzelne Lichblitze (Stroposkop- Effekt) auflösen können.

Durch solche Tests ( mittels Veränderung der Frequenz) hat man nachgewiesen das Hunde ca. 75 Lichtblitze auflösen können, sie sind also was das Bewegungssehen angeht um die Hälfte leistungsfähiger als der Mensch. Macht für Jäger aus meiner Sicht auch durchaus Sinn. Es ist wichtig (lebenswichtig) für Hunde schnelle und abweichende Bewegungsmuster seiner Beute zu erkennen und zu interpretieren.


Alte TV Geräte haben eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, "flackern" also 60 mal pro Sekunde. Menschen können dieses Flackern nicht mehr vollständig auflösen und haben den subjektiven Eindruck einen laufenden Film zu sehen. Hunde können bis 75 Hz auflösen und sehen vermutlich schnell "flackernde" Einzelbilder. Kein besonders wirklichkeitsgetreuer Effekt, vermutlich fast wie eine Diashow.

Neue TV Geräte und Monitore arbeiten meist mit höheren Bildwiederholfrequenzen (z.B. 100Hz). Durch die höhere Frequenz wird das "Restflackern" für Menschen reduziert und ermöglicht den Hunden vermutlich flüssige Bewegungen zu erkennen.


Die Sache ist keineswegs einfach, in Wirklichkeit noch komplizierter: Zum Auflösungsvermögen des menschlichen Auges(ca. 50Hz) kommt noch das Verarbeitungsvermögen des Gehirnes hinzu. Das liegt bei ca. 25- 30 Bilder pro Sekunde. Deshalb gab es auch bei den ganz alten Stummfilmen (25-30 Bilder/Sek.) auch schon einen "mäßigen" aber dafür lustigen Bewegungseindruck. Richtig gut aber erst ab 50 Hz und auch noch weitgehend flimmerfrei ab 75 Hz.


Was die Hunde wirklich beim Fernsehen wahrnehmen wissen wir nicht , also noch "Forschungsbedarf" für alle Hundefreunde.....


Die Sehleistung, genau wie aus andere Sinnsleistungen, ist übrigens bei Hunderassen durchaus unterschiedlich. Greyhounds werden übrigens zu den besten "Augenhunden" gezählt. Dafür können sie vermutlich am "schlechtsten" Fernsehen


LG

Freddy mit Felix, der auf weite Entfernungen kleinste Bewegungen erkennt....



PS: Leuchtstoffröhren die mit 50Hz flackern, würden uns in sehr kurzer Zeit vollkommen kirre machen. Genauso wenig würden wir 50Hz am Monitor lange aushalten....für Hunde würde es noch viel mehr flackern...



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

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(Konrad Lorenz)

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Beitrag von rb_dogkiki » Mo 25. Jan 2010, 12:44


Hallo Zusammen!


Unsere Lotte ist auch keine große TV-Glotzerin.

Allerdings schlägt sie jedes mal an, wenn Hunde im TV bellen. Da wird einem erst mal bewusst, wie oft HUnde in Filmen eingebaut werden. Achtet mal darauf, meist in den spannenden Momenten eines Krimis bellt es irgendwo... Deswegen bin ich schon dazu übergegangen meinen Sonntag-Tatort grundsätzlich nebenbei aufzunehmen, damit ich gegebenenfalls noch mal zurückspulen kann, wenn unsere Pöbel-Lotte die ganze Szene vermasselt hat ...


Auf Computergenerierte Belllaute reagiert unsere Maus übrigens auch nicht.


Pferdegetrappel ist hingegen sehr interessant und der Kopf wird schräg gelegt


Ansonsten kam kürzlich eine Dokumentation über die Lachswanderung in Alaska.Die Grizzly-Bären (bei der Jagd auf die Lachse) hatten es Lotte angetan. Das war das erste mal, dass Madame mal länger TV geschaut hat. Sie hat wie gebannt vom Sofa aus den Bären zugesehen, gebellt hat sie allerdings nicht.


Noch eine Geschichte, die allerdings nichts mit Fernsehen zu tun hat:

Kürzlich kamen Lotte und ich spät Abends an einer Wiese vorbei. Es lag Schnee, dadurch konnte man trotz Dunkelheit verhältnismäßig viel sehen.

Plötzlich blieb mein Mädchen wie angewurzelt und mit weit aufgerissenen Augen stehen. Sie hatte sich riesig erschreckt. Als ich genauer in die Richtung sah, erkannte ich einen großen Schneemann-etwa 20 Meter entfernt.

Lotte war total aufgeregt und wollte die Flucht antreten. Ich hab sie dann nur gaaanz langsam zu dem Schneemann führen können. Als wir endlich angekommen waren, war sie sehr erleichtert, dass der Kerl offensichtlich harmlos war.

Sie hat ihm daraufhin den Kopf abgerissen



LG,

Kirsten mit Lotte (die auch schon mal ein Schaukelpferd angebellt hat, dass in einem Schaufenster stand)



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_Eddi
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Beitrag von rb_Eddi » Mo 25. Jan 2010, 14:08


Hallo,


ich habe auch den Eindruck, daß meine Hunde öfter und effektiver fernsehen, seit ich die "schnellere" Glotze habe.

Früher gab es Reakionen auf diverse Geräusche, evtl mal auf Bewegungen, grundsätzlich wurde auch hinter der Glotze nachgesehen.


Zirbel ist ein richtiger Fernseh-Hund. Sie schaut sich minutenlang Sequenzen mit Hunden an. Ganz spannend fand sie die Schlittenhund-Reportage neulich. Sie liegt dann in normaler Glotz-Entfernung (psst, auch schon mal mit mir auf dem Sofa ) und verfolgt ganz eindeutig das Geschehen. Sie sieht den Hunden nach und nicht einfach unr hin- und her. Es braucht dazu auch keine einschlägigen Geräusche. Auch bei Pferden schaut sie zu, aber die sind nicht so interessant. Großaufnahmen von Lebensmitteln scheint sie ebenfalls richtig zu interpretieren. Zumindest fragt sie dann gern mal nach, ob sie nun endlich auch mal was bekommt (immerhin ist das Abendessen schon ein Stunde her!).


Als Welpe hat sie einaml die Nase an die Mattscheibe gehalten und fand das bitzeln ziemlich doof. Hinter den Fernseher ist sie noch nie gegangen, um zu schauen, ob da was stattfindet.

Als ich einmal ein Video von mir beim Reiten gezeigt habe, war sie ganz angespannt und wusste nicht so genau, wie sie nun vor dem TV mitmachen könnte.


Ich glaube schon, daß einige Hunde die hochfrequenten Bilder richtig erkennen können. Möglicherweise ist es auch ein wenig vom intellektuellen Schwerpunkt des Hundes abhängig.


BTW

meine Hunde kommen allerdings nie auf die Idee, sich einfach auf den TV zu stürzen, weil darin der vermeintliche Feind lauert. So etwas erlaube ich erst gar nicht. Natürlich dürfen sie ihr Mißfallen über einen vermeintlich in ihrem Haus befindlichen aggressiven Kläffer zeigen, aber Fingerschnipsen genügt, um erst gar kein Bellen zu versuchen.



LG

Eddi

die unintelligente Ami-Krimis ohne Hund gucken darf


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Beitrag von rb_Vanja » Mo 25. Jan 2010, 21:12


http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei … _hunde.jsp
http://www.wer-ist-fido.de/sinne.html
http://www.kirasoftware.com/Koennen_Hunde_Fernsehen.php


Hallo Freddy und alle anderen,


habe es verdreht Asche über meine zu schnell schreibenden Finger.


Aber lest euch mal die Links durch. Ganz interessant und erklärend.


Liebe Grüße Ilona


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 25. Jan 2010, 23:32


Hallo Vanja,


kein Problem, dafür sind wir ja da...


...es ist ja auch etwas verwirrend, und ehrlich gesagt bin ich zwischenzeitlich "auch etwas ins Schwimmen gekommen". Was unsere Hunde nun wirklich beim Fernsehen wahrnehmen weiß niemand so ganz genau....


...

nochmal...


LG

Freddy



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