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Hallo zusammen,
als Kind schon war ich von einem Airedale, der hier im Ort lebte, fasziniert. Damals hab ich geglaubt es gibt Hunderassen und es gibt Airedales. Die Rassebezeichnung "Airedale" kannte ich damals noch nicht.
Viele Jahre später, nachdem ich zwei andere Hunderassen(Dackel und Boxer)gehabt habe, bin ich dann irgendwann wieder über den AT "gestolpert" und dieser Rasse dann wie viele andere auch "verfallen".
Bei der Anschaffung meiner Hunde habe ich eigentlich nur darauf geachtet das es sich nicht um eine "Massenzucht" handelt und das der Züchter mit viel Liebe und Verständniss züchtet.
Beiden Züchtern war es nicht gleichgültig wo ihre Hunde hingehen, auch das war für mich ein "Qualitätsbeweis".
Es war mehr eine "Adoption" als ein nüchternes "Geschäft".
LG
Freddy mit Felix
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,
das nicht minder bindende moralische
Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft
eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
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Hallo,
wir werden immer beim Airedale bleiben es ist für uns der Hund fürs leben. Ich bin mit einem Airedale aufgewachsen Mein Papa hatte bei der Polizei einen als Diensthund. Ich bekam Anfang der 60iger Jahre meine erste eigene AT Hündin mit der ich auch Hundesport betrieben hab. Als ich dann 1971 meinen Mann kennenlernte gab es uns nur im Doppelpack ein Partner der meinen Hund nicht mochte kam für mich nicht in Frage. Als unser Sohn 1973 zur Welt kam gab es keinen
besseren Babysitter als unsere Suska.Als unsere Suska
dann im Alter von 13 Jahren von uns gehen mußte war
es sehr schlimm für uns. Wir hatten dann viele Jahre
keinen Hund.Als unsere Kinder außer Haus waren und wir beruflich soweit in der Lage auch genügend Zeit aufbringen zu können
uns wieder einen Hund anzuschaffen.
Wir waren im Marktkauf einkaufen als uns dort eine Anzeige auffiel Airedale Welpen abzugeben.Mein Intresse war sofort geweckt. Dort angerufen leider waren alle Welpen schon vergeben. Ich also Hundezeitung gekauft und anzeigen gelesen. Es gab AT Welpen allerdings wollte die Züchterin ohne das wir den Welpen gesehen hatten 1000 DM Anzahlung das ging uns gegen den Strich. ! Jahr später meldete sich der Züchter den wir damals angerufen hatten ob wir noch Intresse haben. Wir hatten. Am Bet und Bußtag
der bei uns in Sachsen Feiertag ist sind wir hin.
Die Liebe zum Airedale war sofort wieder da. Dann kam mein 45. Geburtstag und das schönste Geschenk
das mir mein Mann je gemacht hatte ein Gutschein für ein Airedale Welpen Mädchen da der Wurf noch nicht geboren war. Am 22.12.2000 wurde dann unsere Mausi geboren. Wir sind dann mehrmals hingefahren und konnten miterleben wie sich die Welpen entwickeln. Dann war es soweit und wir konnten uns ein Hundemädchen aussuchen. Es kam anders unsere Daisy hat sich uns ausgesucht sie kam angelaufen und hat meinem Mann an den Schnürsenkeln gezogen damit war alles erledigt Liebe auf den ersten Blick. Seit nun mehr 7,5 Jahren lebt Daisy bei uns und hält uns aufTrab. Sie geht mit mir zur Arbeit ins Büro,auch sonst ist Sie immer wenn irgend möglich dabei.Sport machen wir keinen mehr seit Daisys Erkrankung Schilddrüsenunterfunktion auf den Hundeplatz fahren wir noch ein bisschen Unterordnung und gemeinsames rumtoben mit anderen macht Daisy aber immer Spaß. Ja wir hatten eigentlich keine besonderen Kriterien wir wollten nur wieder einen Airedale wenn möglich aus der Ostlinie und den haben wir. Bei uns wird es immer wieder ein AT werden, wenn auch kein Welpe mehr wir nehmen dann auch ein Gebrauchten oder aus Not der sein Zu Hause verloren hat vielleicht werden es auch zwei.
Viele Grüße aus dem sonnigen Ostsachsen
senden Christine mit AT Daisy
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Hallo Konny,
hier kommen - wenn auch spät - die Kriterien , die am Ende dazu geführt haben, das jetzt Winston unser Leben bereichert.
Vorweg noch : Im Hause meiner Eltern gab es immer Mittelschnauzer, ihre Freunde hatten aber Airedale, die ich schon als Kind toll fand.
Später fand mein Frau sie auch klasse. Für uns war aber immer klar, solange beide arbeiten, kommt kein Hund ins Haus. Denn nicht nur wir, auch der Hund soll zu seinem Recht kommen.
Wenn es dann soweit ist, sollte es ein mittelgroßer sportlicher, handfester Familienhund sein. Ganz wichtig war/ ist für uns , das es ein Hund ist, vor dem sich andere nicht fürchten müssen. Also offen, gelassen, mutig, aber nicht aggressiv oder angstbeißend. Dazu sollte er auch mal Spaß " verstehen " und möglichst allen Blödsinn mitmachen.
Dazu noch wenns geht : gutes Aussehen und herrliche Bewegungen.
Und wo landeten wir mit unserer Entscheidung ? - beim Airedale !!?
Nun mussten wir noch eine möglichst gute Zucht finden. Damit haben wir über 2 Jahre bevor der Hund kommen sollte angefangen und bei mehreren Züchtern/-Innen angefragt , bzw. sie und ihre Hunde besucht und auf Ausstellungen zugeguckt. Dann haben wir uns entschieden und es war eine glückliche und gute Entscheidung.
So lernten wir Winstons Großmutter kennen, die gerade ihren 5 Wo. alten ersten Wurf hatte, darunter Winstons spätere Mutter - das wußten wir da aber noch nicht. Beides enorm toughe Hündinnen. Wir fuhren dann immer wieder, wenn uns nach Hund war zum Züchter, spielten dort mit Welpen, nahmen einen Hund zum Spaziergang mit, oder guckten uns einfach am Toben, Spielen und Raufen des kleinen Rudels der herrlichen Zuchthündinnen und Rüden satt. In der Hoffnung, das " unser Winston " später auch mal so würde.
Und er wurde so !!!
Viele Grüße
Günter & Winston
[Dieser Beitrag wurde am 06.07.2008 - 20:07 von pio2 aktualisiert]
Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing
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Und noch eine späte Antwort von einer bisher stillen Beobachterin - das Thema ist einfach interessant, finde ich!
1. Aufgewachsen mit einem Bedlington, konnte ich zu Beginn des Studiums wieder einen Hund aufnehmen. Weil so viele Alte in den TH versauern und ich nicht wusste, wie es wenige Jahre später nach der Uni beruflich weitergehen würde, habe ich gezielt nach einem "Gebrauchten" gesucht, größer als ein Bedlington, aber Terrier musste drinstecken. Aus dem erwarteten Mix wurde überrasschend ein 9jähriger AT (s. Avatarfoto), mit dem ich dann 6 wunderbare Jahre erleben durfte! Danach war berufsbedingt eine fast 5jährige Hundepause angesagt.
2. Durch den ersten AT (und die vielen entstandenen AT-Kontakte) kam für mich als nächster Ersthund wieder nur ein AT in Frage, das ganze Wesen passt einfach zu mir. Den hier bereits vielfach gepriesenen Eigenschaften kann ich nur zustimmen, und der Riesenvorteil des AT ist ja seine breite Eignung gepaart mit dem Terrier-Esprit und der idealen Größe - eben einfach unschlagbar! Also: Lebensgefährten schleichend mit dem AT-Virus infiziert (Kinderspiel!) und mehrere Züchter/Elterntiere/Linien nach Eignung (Hund kommt mit auf Berg-/Trekkingtouren, ggf. Jagdverwendung) und auch nach Aussehen ausgewählt - ja, ich gebe zu, ich stehe einfach auf hübsche Gesichter, dicke Nasen, Knochensubstanz und ein nicht zu dünnes Fell
3. Nach telefonischem "Löchern" so einige Züchter besucht, um deren Hunde und sie live zu erleben und das Prägungsumfeld zu sehen, dabei leider auch eine ganz tolle Maus wegen beruflicher Verzögerungen noch absagen müssen. Kriterien wie die Gesundheit/Vererbung der Eltern, der Linien und der Zwinger allgemein sind ebenfalls eingeflossen. Ausstellungs-/Zuchteignung haben bei der Auswahl aus dem konkreten Wurf keine Rolle gespielt, der Hund soll uns in unserem Leben begleiten.
Nach langen Monaten - endlich! - zieht nun kommende Woche eine neue tollkühne Pelznase ein Vorstellung folgt ...
Herzliche Grüße,
Antje
[Dieser Beitrag wurde am 12.07.2008 - 16:02 von redchili aktualisiert]
Airedales will try to eat anything that doesn't eat them first. Dorothy Miner || www.rotpunktuebersetzen.de/luzie.html
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Das ist lieb, Susa, danke
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Hi Antje,
das hast Du ja nett beschrieben, die schleichende AT-Virus-Infektion...
Ich wünsche Dir, dass die kommende Woche gaaanz schnell vergeht!!
Wenn ich diese Beiträge so verfolge, kann ich nur sagen: Ich würde mir einen AT nach den Kriterien aussuchen, wie er im Buch beschrieben steht. Einen wie meinen -sniff- Teddy. Genau so soll er sein. Kein bisschen anders. Nun kennt Ihr -außer Susan und Bettina- Teddy ja nicht persönlich. Aber es muss diese harmonische Zusammensetzung aus so vielen Faktoren sein, die man unmöglich in Worte fassen kann. Der Hund muss die richtige Mischung aus Loyalität, Draufgängertum, Beschützerinstinkt und Kaspertüte (sonst bräuchte man ja keinen AT) haben, versehen mit der richtigen Strubbelschnute, die von einem lakritzschwarzen Nasenspiegel zum Reinbeißen gekrönt wird.
Liebe Grüße von Stripey (die auch eine Woche warten muss, bis sie Freitag nach NL fährt, um einen Lagotto -für unsere Nachbarn- zu holen)
Groovy greetings and have a nice day Stripey
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Stripey hat geschrieben:
Der Hund muss die richtige Mischung aus Loyalität, Draufgängertum, Beschützerinstinkt und Kaspertüte (sonst bräuchte man ja keinen AT) haben, versehen mit der richtigen Strubbelschnute, die von einem lakritzschwarzen Nasenspiegel zum Reinbeißen gekrönt wird.
Beim Lesen dieses Trööts ist mir ganz häufig in den Sinn gekommen, dass es fast richtige Liebeserklärungen sind, die hier niedergeschrieben sind - und das obige Zitat fasst diese "Liebeserklärungen" m.E. perfekt zusammen.
Können wir nicht vom Forum aus beantragen, dass diese Formulierung so in die Rassebeschreibung aufgenommen wird - ich finde sie so dermaßen treffend!
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom
[Dieser Beitrag wurde am 13.07.2008 - 12:07 von sijuto aktualisiert]
Lämmelein Jule und der moZ Tom
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Hallo Stripey,
glücklicherweise ist in den nächsten Tagen noch sooo viel zu erledigen, dass die Zeit sicher im Flug vergehen wird! Und auch ich fürchte, dass ich zumindest ein Stück weit nach einem "zweiten Axel" suche. Er war einfach ... ein Traumhund und hat mich eben so sehr von dieser Rasse überzeugt; Deine Beschreibung passt wirklich wie die Faust auf's Auge. Du hast ja selbst einen alten AT-Rüden übernommen (ich habe Deinen Erfahrungsbericht unter "AT in Not" natürlich gelesen ), und dann von seinem Tod zu lesen, hat mich zu Tränen gerührt.
Zum Glück musste es jetzt - aus verschiedenen Gründen - eine Hündin sein und ein Welpe noch dazu, so dass die Kleine sicher nicht die Rolle meines früheren alten Rüden einnehmen muss; das wäre mehr als unfair. Vielleicht bekommst Du ja auch wieder eine zweite Lakritznase dazu?
Und noch etwas zu unser aller Liebeserklärungen: "Airedale-Besitzer erinnern an religiöse Fanatiker: Sie sind missionarisch getrieben, wenn es um diese - für sie einzige und wahre Hunderasse geht." (Katharina von der Leyen in "Charakterhunde", S. 14). Die Rassebeschreibung ist übrigens auch äußerst passend und positiv
Liebe Grüße,
Antje
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Hach, bin ich froh, kein Fanatiker zu sein
Ich habe mich nämlich in 2 Rassen verguckt, die beide sehr unterschiedlich sind. Von beiden Rassen werde ich wohl nie loskommen.
Wobei ich immer Leute älteren und ältesten Semesters treffe, die davon schwärmen früher einen Airedale gehabt zu haben oder zumindest in der Verwandschaft oder näheren Umgebung einen gesehen haben. Sie erinnern sich sehr genau an die Rasse und daß sie auf sie aufgepaßt haben, die Hunde, aber immer sehr lieb und umgänglich mit Kindern waren.
Bei Whippets habe ich das noch nie erlebt.
Allerdings muß ich auch sagen, daß mich keine Rasse so aufrecht gehen läßt, wie der Airedale und keine Rasse mich so auflaufen läßt, wie der Whippet