Hunde OP Versicherung

rb_Heidemarie
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Hunde OP Versicherung

Beitrag von rb_Heidemarie » So 3. Aug 2008, 12:52


Hallo zusammen,


Lutz hatte ja kürzlich davon berichtet, daß er jetzt froh war, eine OP Versicherung für Joker abgeschlossen zu haben.


Wer hat denn von Euch auch so eine Versicherung.


Ich hab mal gegoogelt, es gibt einige Versicherungs-gesellschaften, die das anbieten.


Kosten im Durchschnitt um die 15,-- pro Monat.


Bin mir aber noch unsicher.


Wie haltet Ihr es ?


LG

Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Micha
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Beitrag von rb_Micha » So 3. Aug 2008, 13:16


Hallo Heidi,

ich halte sehr viel davon, da ich vor einigen Wochen ein trauriges, aber wahres Erlebnis hatte: In einem Nachbarort ist eine Frau mit einem 6 Jahre alten Schäferhund, der sehr krank ist. Aus finanziellen Gründen kann dieser Hund nicht operiert werden und wird wohl eingeschläfert werden ....traurig und wir heulen jetzt schon !!

Allerdings halten wir es anders: Wir überweisen monatlich 20 Euros auf unser "Airedalekonto" und werden so bei (hoffentlich keinen) Notfällen darauf zurück greifen...

Aber es geht schneller (aber harmlos) wie einem "lieb" ist:

Dienstag: Wollten zum Trailen, Abbruch... Jule vorderen Lauf "verstaucht" ... Tierarzt, Spritze... Warte auf Rechnung ..

Donnerstag: Wollten zum Trailen, Abbruch..Jule hinteren Lauf .... kein Tierazt.. alles wieder OK..

Will damit nur sagen: Geht schneller wie einem lieb ist


LG

Micha


rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » So 3. Aug 2008, 13:16


Hi Heidi,

ich habe keine solche Versicherung allerdings habe ich zwei kleinere "Sparverträge", zahle also monatlich einen Betrag von 25,00 Euro pro Hund für den Fall der Fälle, die "normalen" Tierarztkosten übernehme ich aber aus den laufenden Gehaltseingängen, das heißt diese Sparverträge sind ein reines "Polster" für glücklicherweise bisher noch nicht eingetretene "Großeingriffe".

Liebe Grüße

Silke


PS. Mir ist das so lieber, weil ich im Fall der Fälle wirklich die beste (vielleicht auch teurere) Methode selbst bestimmen möchte und Angst habe, dass die Versicherung höchstens die Normalmethode übernimmt. So Dinge wie Goldimplantate bei HD usw. werden eh nicht übernommen, soweit ich weiß.



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » So 3. Aug 2008, 14:39


Ich habe zum Glück einen Tierarzt, wo ich auf Raten Zahlen kann.

Hatte auch das Problem, habe in meinen Pudel kurz vor seinem Tod in einem halben Jahr zwischen 1000 und 2000 Euro(weiss nicht mehr genau) investiert.

Es war schon "günstig", da wir Sonderpreis bekommen.

Ansonsten halte ich nicht viel davon,genug Bekannte, die es haben/hatten, haben es nie gebraucht.

Die die es nicht haben, hätten es gebraucht.

So ungerecht ist das Leben.



Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » So 3. Aug 2008, 15:13


Hallo AT-Freunde,


ich bezahle für eine kombinierte Hundehaftpflicht- und OP-Versicherung bei der Uelzener jeden Monat ca. 13€ wobei die OP-Versícherung zum einfachen Satz der GOT mit ca. 5,70€ beteiligt ist und demnächst um 10% erhöht wird da die GOT der Tierärzte seit 1998 zum ersten Mal wieder um 12% erhöht wird.


Ich würde es jederzeit wieder so machen und evtl. auch etwas mehr bezahlen um den zweifachen Satz der GOT durch die Versicherung abzudecken.


Man muß bei den Versicherungen aber genau hinsehen damit man nur das versichert was man auch wirklich versichert haben will. Gerne versuchen nämlich die Versicherungen einem ein ganzes Paket mit Hunderechtsschutzversicherung (die man sowieso nicht gebraucht wenn man eine normale Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat) und eine Freizeitunfallversicherung mit zu verkaufen die die Beiträge nur unnötig erhöhen.


Mit einer Hunde-OP-Versicherung die die notwendige Untersuchung vor der OP und den Klinikaufenthalt sowie den TA-Aufwand bis 10Tage nach der OP abdeckt, glaube ich die größten Risiken für kleines Geld abgesichert zu haben, bei einer regulären Hundekrankenversicherung kann es richtig teuer bis zu 45€ im Monat werden und eine Hundehaftpflichtversicherung kostet noch extra was.


Es lohnt sich die wenigen Versicherer die es gibt miteinander zu vergleichen da hier neuerdings auch noch die Allianz-Versicherung mitmischt und hier ein Geschäft wittert da in Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern, nur sehr wenig Haustiere gegen gesundheitliche Probleme versichert sind.

Hierbei ist dann zu beachten ob es pro Schadensfall und Schadensjahr ein Limit der Versicherungen gibt, bis zu welchem Alter die Hunde noch aufgenommen werden, welche Krankheiten oder OPs nicht mitversichert werden können und ob es eine Selbstbeteiligung, und wenn zu welchem Prozentsatz der anfallenden TA-Kosten, gibt.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 03.08.2008 - 14:18 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » So 3. Aug 2008, 17:34


Ich habe für meine Hunde nur die normale Haftpflichtversicherung.

Eine Krankenversicherung habe ich nicht abgeschlossen, da ich bei den bisher 7 Hunden nur einmal eine solche hätte in Anspruch nehmen können/müssen.

Sie belief sich damals leider auf einen erheblichen Betrag (irgendwas um (heute) Euro 1500).

Ansonsten sind wir immer gut dran vorbeigeschlittert, was OPs anbelangt. Was auch hoffentlich so bleibt!


rb_Kathrin
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Beitrag von rb_Kathrin » So 3. Aug 2008, 18:09


Hallo zusammen,


ich habe meine OP-Versicherung hier abgeschlossen. Die Versicherungspolice, die ich bekommen habe, ist von der Uelzener, ist aber wesentlich billiger als bei der Uelzener direkt.


Wir haben nun schon insgesamt 3 OPs gehabt, alle 3 jeweils knapp 1000 Euro. Die Versicherung hat bisher zu 90 % alles bezahlt und das in sehr kurzer Zeit ohne Schwierigkeiten.

Ich kann sowas nur empfehlen.


Allerdings habe ich die Versicherung bis zum 2-fachen Satz abgeschlossen, ohne Selbstbeteiligung und ich bezahle pro Hund im Monat ca. 14 Euro.


Viele Grüße

Kathrin



Wo das Wissen aufhört, beginnt die Gewalt.


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rb_Frauke
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Beitrag von rb_Frauke » Mi 13. Aug 2008, 23:14


Hallo, ich bin am überlegen ob ich so eine Versicherung abschließen sollte.

Da ich die Hundehaftpflicht über die iak Direkt-Versicherunsmakler abgeschlossen habe, bekamm ich ein Angebot der OP Krankenversicherung.

Operationskostenversicherung nach dem 2fachen Satz der Gebührenverordnung

laufzeit 10 Jahre mit 150€ Selbstbeteiligung 8,83€

Ohne SB 11,21€.

Ist das günstig?


Gruß

Frauke



Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.


Konfuzius (551-479 v.Chr.)


und ich bleibe dabei, Hunde sind die besseren Menschen

rb_Kathrin
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Beitrag von rb_Kathrin » Do 14. Aug 2008, 08:52


Genau diese Versicherung habe ich auch für meine Airedales. Ich hab die Versicherung auch über den IAK-Versicherungsmakler abgeschlossen. Allerdings alles online.

Ich hab die Versicherung auch über 10 Jahre, aber ohne Selbstbeteiligung. Ich find den Preis sehr günstig, da die Versicherung über die Uelzener läuft, diese Versicherung, bei gleicher Leistung, aber günstiger ist als bei der Uelzener.


Ich würds auf jeden Fall machen. Eine OP kann echt teuer werden und wir haben noch nie Probleme mit dieser Versicherung gehabt und wir haben schon mehrmals von dieser Versicherung profitiert.


Viele Grüße

Kathrin



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rb_Stripey
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Hunde OP Versicherung

Beitrag von rb_Stripey » Do 14. Aug 2008, 13:52


Hallo zusammen,

also, wir haben keine Versicherung. Die Idee, monatlich etwas beiseite zu packen, finde ich eigentlich ganz gut.


Loulou hatte im 1. Jahr wirklich ein paar "Katastrophen" erlebt. Natürlich ausschließlich nur an Wochenenden und an Feiertagen, sei es ein Sprung durch den Stacheldrahtzaun, der ihr so eine richtig fette Clostridien-Infektion einbrachte, der Genuss frisch gegüllten Wassers aus dem Vorfluter, der ihren Magen-Darmtrakt so richtig außer Gefecht setzte und uns ein Osterfest in der TA-Praxis bescherte oder aber der Abszess, der tennisballgroß aufgeschnitten werden musste... Danach kam aber nie wieder etwas.


Bei Teddy war es ja die TA-Odyssee, bis wir endlich die richtige, aber leider absout fatale Diagnose hatten. Das ging schon in den vierstelligen Bereich, was wir da bezahlten.


Als Optimistin gehe ich aber nicht von einem worst case aus. Es ist für mich selbstverständlich, dass unsere Hunde im Fall des Falles die bestmögliche Behandlung bekommen, aber ich würde mich jetzt nicht gegen Eventualitäten versichern wollen. Unsere Hunde werden gut ernährt, haben viel Bewegung, kommen ein- bis zweimal im Jahr zur Akupunktur, so dass uns eigentlich nur ein Unfall aus der Bahn werfen könnte (was ich natürlich nicht hoffe).


Liebe Grüße von Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

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