Mehr als einen AT, geht das?

rb_Freddy
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Mehr als einen AT, geht das?

Beitrag von rb_Freddy » Fr 4. Apr 2008, 12:18


Hallo zusammen ,


wenn ich in der Rubrik “Airedales in Not „ lese kommen immer wieder Gedanken an einen Zweitdale in mir hoch. Momentan lässt meine Lebenssituation das leider nicht zu.

Trotzdem würde mich interessieren wie ihr Zwei- und Mehrhundbesitzer den zusätzlichen Aufwand an Zeit sehen.Sicher sind auch noch andere Dinge wie z.B. Urlaub zu bedenken. Mit welchen Problemen hat man da zu kämpfen?


Liebe Grüße

Freddy und Felix

[Dieser Beitrag wurde am 04.04.2008 - 12:25 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Corinna
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Beitrag von rb_Corinna » Fr 4. Apr 2008, 12:30


Hallo Freddy ,


meine Meinung ist , dass ein zweiter Airedale nicht mehr Arbeit macht als einer .


Ein dritter geht noch , mit vieren geht der Stress dann langsam los


Wenn die beiden gut miteinander auskommen , dann ist es ja auch für die Hunde eine Bereicherung , mit einem Artgenossen zusammen leben zu dürfen .


Liebe Grüsse ,


Corinna



Corinna und die Airedales von der Villa Kunterbunt

rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Fr 4. Apr 2008, 12:47


Klar geht das - mehr als ein AT! Und ich denke, zwei Hunde lassen sich auch noch gut handlen. Arbeit macht der zweite Hund nicht wirklich mehr - außer Trimmen vielleicht.

Die Spaziergänge werden allerdings mit zunehmender Hundeanzahl nicht grad leichter. Ich selbst hab drei und sehe schon zu, daß ich nicht unbedingt auf andere Hunde hier in der Gegend treffe. Denn das hier ist unser Revier! Und wenn ich dann auf Leute treffe, deren Pudel oder sonstwas doch mal mit meinen Dreien spielen soll, gibt das nichts Gutes. Es sei denn, der Fremde unterwirft sich sofort und zu 100%, dann passiert ihm nichts. Allerdings ist dann an Spielen trotzdem nicht zu denken. Dumm auch, daß viele Leute diese Situation überhaupt nicht einschätzen und verstehen können. Wenn ich nur einen Hund dabei hab, geht das alles ganz anders ab.


Auch die Jagerei ist mit zwei Hunden viel schwerer in den Griff zu kriegen, als nur mit einem - zwei sind schon ein Rudel und können sich verdammt einig sein.


Trotzdem leben Hunde zu zweit sicher klasse, weil wir als Menschen ja doch nur ein kläglicher Ersatz für echte Artgenossen sind.


LG Susan


rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Fr 4. Apr 2008, 12:55


Hi Freddy,

die Frage kann ich gut nachvollziehen, da auch ich am Überlegen war, ob der alte Asko bei uns seinen Lebensabend verbringen kann (ich habe da so eine gewisse Anfälligkeit für die abgeschobenen Oldies, die ich vermutlich nie ablegen werde und nur durch eine ausreichende Anzahl von Hunden im Haus unterdrücken kann).


Ich finde, dass zwei Hunde nicht viel mehr Arbeit machen als einer. Im Kopf wird allerdings ein Schalter umgelegt, der die Hundefraktion stärker in den Fokus rückt, d.h. im Alltag gewinnen die Interessen der Hunde einfach mehr an Gewicht. Als wir damals zu unser zweijährigen AT einen siebenjährigen AT dazunahmen, war auf einmal soo viel mehr Hund im Haus...


Ansonsten werden mit Anzahl der Hunde steigend die akrobatischen Fertigkeiten geschult (wie behalte ich das Gleichgewicht bei kreuzenden Rehen auf dem Rad), über neue Formen der Fortbewegung nachgedacht (zwei Hunde als Gespann vors Kickboard) und kritische Fragen hinsichtlich des nächsten Levels (geht das auch mit drei Hunden) aufgeworfen.


Bei mir werden es (leider) zwei Hunde bleiben, da ich oft Gasthunde habe, so dass die Pfoten-Fraktion auf drei oder manchmal sogar auf vier ansteigt. Und diesen Schwierigkeitsgrad habe ich auf dem Rad in Wald und Feldmark leider noch nicht bewältigen können.


Aber zwei Hunde? Das ist wirklich kein Thema! Auch im Urlaub nicht.


Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Fr 4. Apr 2008, 13:30


Kein Problem.

Ob mit einem oder mit drei Hunden Spazieren gehen.

Ob mit einem oder 3 Hunden Hundeplatz(die Pausen sind weniger)

Urlaub, habe ich persönlich noch nie gemocht.

Für mich ist Urlaub: Seminare, verschiedene HUndeplätze kennenlernen ect.)

Wo ein Hund satt wird, werden auch 2 oder 3 satt.

Je mehr Hunde, dsto bessere Ausreden bei Familienfeiern(zieht noch besser als Kinder).

Da heisst es nicht ach komm, dann nehm ich die Kleine.


Das einzige negative, die HUndesteuer.


Gruss KOnny

[Dieser Beitrag wurde am 04.04.2008 - 12:30 von Konny aktualisiert]



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Fr 4. Apr 2008, 14:33


Ach Leute,


redet doch nicht sowas.


Noch bin ich standhaft



Viele Grüße

Uschi


rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Fr 4. Apr 2008, 14:40


@Uschi: *gacker*


rb_Janni
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Beitrag von rb_Janni » Fr 4. Apr 2008, 15:04


Was ist schöner als ein Airedale??? - Zwei natürlich!


Einiges sollte man schon beachten:


- dass man doppelte Tierarzt- und Futterkosten hat ist wohl überflüssig oder?

- doppelte Trimmkosten oder selber doppelte Zeit für's Trimmen haben

- 8 satt 4 Pfoten, die Abdrücke hinterlassen

- im Restaurant braucht man mehr Platz unter dem Tisch!

- Fahrradfahren traue ich mich persönlich nicht - zu stark!

- man hat keinen Arm mehr für einen Regenschirm beim Spaziergang - also gute Regenjacke kaufen!

- Kombination der Geschlechter beachten - kann passieren, dass die Hunde unterschiedliche Freunde/Feinde (ob männlich oder weiblich)haben

= kräftige Oberarme sind nützlich

- mehr Platz im Kofferraum notwendig / weniger Stauraum für die Fahrt in den Urlaub (größeres Auto /Dachbox etc)

- Jagdfieber steckt bekanntlich an

- man wird schonmal komisch angeguckt, wenn man mit zwei Hunden ins Hotel kommt oder ins Restaurant

- mit zwei Hunden ist das Kinderwagenfahren nicht so gut möglich, es sei denn die Hundis müssten immer nur schön bei Fuß laufen


Fortsetzung folgt vielleicht später - das war nur ein erster Impuls!


Gruß Janni


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Beitrag von rb_Uschi » Fr 4. Apr 2008, 15:18

Janni hat geschrieben:= kräftige Oberarme sind nützlich

Hallo Janni,


wozu brauchst Du die?


Viele Grüße

Uschi


@Susan

ja, das ist schwer

und sowas sollte ich gar nicht lesen.

[Dieser Beitrag wurde am 04.04.2008 - 14:20 von Uschi aktualisiert]


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Beitrag von rb_kenzo » Fr 4. Apr 2008, 18:01


Hallo zusammen, hallo Uschi,


abgesehen davon, dass alles zutrifft was Janni geschrieben hatte, möchte ich die Zeit in der ich 2 Hündinnen gleichzeitig hatte nicht mehr missen.

Espe und Georgette (Schorschl) lebten 9 Jahre gemeinsam. Gut es ist schon eine Weile her, aber die zwei waren einfach eine Bereicherung für unsere damals noch junge Familie.


Sogar das Fahrradfahren ging. Ich hatte eine Koppelleine. D.h. beide hingen an einer Leine und ich kam mit den ca. 55 kg Gewicht auf der rechten Seite des Fahrrades gut zurecht, allerdings folgten die Hunde gut und hatten sich bereits gelöst, bevor die Radtour losging.


Also Uschi, wo ist das Problem??


Gruss aus dem Schwarzwald

Uli und Kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
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