Besinnliches ...

Antworten
rb_dogmama
Benutzer
Beiträge: 68
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Besinnliches ...

Beitrag von rb_dogmama » Mi 12. Jan 2005, 12:32


Rainbow Bridge

Just this side of heaven is a place called Rainbow Bridge.

When an animal dies that has been especially close to someone here, that pet goes to Rainbow Bridge.
There are meadows and hills for all of our special friends so they can run and play together.
There is plenty of food, water and sunshine, and our friends are warm and comfortable.

All the animals who had been ill and old are restored to health and vigor; those who were hurt or maimed are made whole and strong again, just as we remember them in our dreams of days and times gone by.
The animals are happy and content, except for one small thing; they each miss someone very special to them, who had to be left behind.

They all run and play together, but the day comes when one suddenly stops and looks into the distance. His bright eyes are intent; His eager body quivers. Suddenly he begins to run from the group, flying over the green grass, his legs carrying him faster and faster.

You have been spotted, and when you and your special friend finally meet, you cling together in joyous reunion, never to be parted again. The happy kisses rain upon your face; your hands again caress the beloved head, and you look once more into the trusting eyes of your pet, so long gone from your life but never absent from your heart.

Then you cross Rainbow Bridge together....

Author unknown...




GENAU auf dieser Seite des Himmels gibt es einen Ort, der Regenbogen-Brücke heisst.

WENN ein Tier stirbt, das jemandem hier besonders nahe stand, dann geht dieses Tier zur Regenbogen-Brücke. Da gibt es Wiesen und Hügel fuer unseren speziellen Freunde, damit sie herumrennen und miteinander spielen können. Da gibt es reichlich Futter, Wasser und Sonnenschein und unsere Freunde haben es warm und gemütlich.

ALLE die Tiere, die krank und alt waren, werden Gesundheit und Kraft wiedererlangen; die, die verletzt und verkrueppelt waren, werden wieder ganz und stark - genauso, wie wir sie in unseren Traeumen von vergangenen Zeiten erinnern. Die Tiere sind gluecklich und zufrieden, ausser einer Kleinigkeit: sie vermissen jemanden ganz besonderen, der zurueckbleiben musste. Sie alle laufen herum umd spielen miteinander, aber der Tag wird kommen, wenn eines ploetzlich innehaelt und in die Ferne schaut. Seine leuchtenden Augen sind voller Entschlossenheit, sein erwartungsvoller Koerper zittert. Ploetzlich faengt er an, von der Gruppe wegzulaufen, fliegend ueber das gruene Gras, tragen ihn seine Beine schneller und schneller.

DU bist entdeckt worden, und wenn du und dein besonderer Freund sich endlich treffen, werdet ihr euch in freudiger Wiedervereinigung aneinander festhalten, um nie wieder getrennt zu werden. Glueckliche Kuesse regnen auf dein Gesicht, deine Haende liebkosen wieder den geliebten Kopf und wieder einmal siehst du in die vertrauensvollen Augen deines geliebten Haustieres, so lange abwesend von deinem Leben, aber niemals abwesend von deinem Herzen.

DANN ueberquert ihr die Regenbogen-Bruecke gemeinsam....

Autor unbekannt...




The Rainbow Bridge - inspired by a Norse legend

By the edge of a woods, at the foot of a hill,
Is a lush, green meadow where time stands still.
Where the friends of man and woman do run,
When their time on earth is over and done.

For here, between this world and the next,
Is a place where each beloved creature finds rest.
On this golden land, they wait and they play,
Till the Rainbow Bridge they cross over one day.

No more do they suffer, in pain or in sadness,
For here they are whole, their lives filled with gladness.
Their limbs are restored, their health renewed,
Their bodies have healed, with strength imbued.

They romp through the grass, without even a care,
Until one day they start, and sniff at the air.
All ears prick forward, eyes dart front and back,
Then all of a sudden, one breaks from the pack.

For just at that instant, their eyes have met;
Together again, both person and pet.
So they run to each other, these friends from long past,
The time of their parting is over at last.

The sadness they felt while they were apart,
Has turned into joy once more in each heart.
They embrace with a love that will last forever,
And then, side-by-side, they cross over… together.

© 1998 Steve and Diane Bodofsky



Wie konntest Du nur ...?

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund.

Immer wenn ich „böse“ war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich „Wie konntest Du nur ?“- aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn „Eiscreme ist schlecht für Hunde“, sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und deiner Karriere zu verbringen – und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschung hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein „Hundemensch“ – trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschen – Babys, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur, dass Du und deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem „Gefangenen der Liebe“.

Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackeligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung – denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden – und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit „Ja“ geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von „Deinem Hund“ in „nur einen Hund“ verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für „Deine“ Familie getroffen, aber es gab mal eine Zeit, da war ich Deine einzigste Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen, Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest „Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden“. Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was ein Hund oder eine Katze „mittleren“ Jahren erwartet – auch mit „Stammbaum“. Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie „Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!“ Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten „Wie konntest Du nur?“.

Sie kümmerten sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest – dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um- Aufmerksamkeit- Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eignen Schicksal, zog ich mich fern in eine Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastete schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso, wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte ihre gütigen Augen und flüsterte „Wie konntest Du nur?“

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb „Es tut mir ja so leid“. Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht, noch ausgesetzt werden könnte oder ich auf mich alleine gestellt wäre – einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein „Wie konntest du nur?“ nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

(übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole Valentin-Willis)




Wo immer der Begriff Ethik benutzt wird, ist er untrennbar mit dem Respekt vor jeglichem Leben verbunden.

rb_Regina
Benutzer
Beiträge: 20
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Besinnliches ...

Beitrag von rb_Regina » Mi 28. Jan 2009, 18:07


Die Rainbowbridge mal etwas anders

auch diese Musik gefällt mir sehr...

Es gibt mir ein gutes Gefühl, sie alle so gut aufgehoben zu wissen....


Da hatte ich ganz die deutsche Version vergessen, die ich sehr mag.

[Dieser Beitrag wurde am 28.01.2009 - 17:17 von Regina aktualisiert]



Schöne Grüße

Regina
www.tierschutzvereinrotenburg.de
www.westermoor.de


Wenn du mit den Tieren sprichst, lernst du sie kennen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, lernst du sie nicht kennen. Was du nicht kennst, davor fürchtest du dich. Was du fürchtest zerstörst du.

(Indianische Weisheit, Chief Dan George),

rb_kenzo
Benutzer
Beiträge: 774
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Besinnliches ...

Beitrag von rb_kenzo » Mi 28. Jan 2009, 21:48


Hallo zusammen,


einen hab' ich auch, allerdings ist hier ein Mensch über die Regenbogenbrücke gegangen.

http://de.youtube.com/watch?v=5neuWiAlp … 1&index=50



Gruß

Uli



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

Antworten

Zurück zu „Regenbogenbrücke“