Mit Hunden sprechen von Jan Fennel

rb_Stripey
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Mit Hunden sprechen von Jan Fennel

Beitrag von rb_Stripey » Di 25. Nov 2008, 11:20


Hi Christa,

ich habe mich schon schlau gemacht, was sie kosten. Meine Bücher sind ja immer "abgeliebt", das heißt, ich unterstreiche gern Stellen, die mir gefallen oder die wichtig sind. Die Beschreibung des Buches klang so, als sollte ich einen Stift beim Lesen bereit halten...


Ich brauche ja nicht alle auf einmal, und Weihnachten steht ja auch vor der Tür.


Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden,

Anja



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_menaralf
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Mit Hunden sprechen von Jan Fennel

Beitrag von rb_menaralf » Do 27. Nov 2008, 20:09


Ich habe noch eine Frage. Wieso heißt das Buch „Mit Hunden sprechen“? Davon habe ich nichts gemerkt!


Gruß aus dem Süden


Ralf


rb_Freddy
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Mit Hunden sprechen von Jan Fennel

Beitrag von rb_Freddy » Fr 28. Nov 2008, 14:16


Hallo zusammen,


ich denke nicht alles was vielleicht so aussieht hat mit Dominanz bei Hunden zu tun. Verhaltensweisen wie z.B. "an der Leine ziehen", als Erster durch Türen gehen, Futter oder Sofaplatz verteidigen haben oft andere Ursachen. Es geht meist nicht darum einen höheren Status in der Gruppe zu erreichen, sondern eher um das Gewinnen oder Verlieren von Ressourcen.

Bei Felix z.B. habe ich das Problem(gehabt), dass er an der Leine zieht, aber nur auf den ersten Hundert Metern, auf dem Rückweg praktisch gar nicht. Wollte er mich nun auf dem Hinweg "dominieren" und auf dem Rückweg nicht? Ich glaube er wollte einfach nur seinen Interessen nachgehen (auch Ressourcen) die zu Beginn des Spazierganges natürlich stärker sind.

Bei kleinen Kindern kann man ja auch ähnliche Verhaltensweisen beobachten, keiner käme auf die Idee zu behaupten der 4- jährige will seine Eltern dominieren...und Familienchef werden.


Um auf die Begrüßung zurückzukommen:Wenn der Hund bisher immer stürmisch begrüßt wurde, sollte man das sicher beibehalten. Ein plötzliches Ignorieren des Hundes, aus Rangordnungsgründen, könnte bei dem Hund als "Verweigern einer Belohnung"(ist ja auch eine Strafe)aufgefasst werden. Er wüsste dann wirklich nicht, womit er sich diese nicht vorhersehbare Strafe eingehandelt hat. Ich weiß auch nicht ob man auf diese Weise tatsächlich vorhandene Rangordnungsprobleme angehen könnte.



Ich werde auch in Zukunft nicht auf die Begrüßung, die für Hund und Herrchen beglückend ist, verzichten.


LG

Freddy und Felix, der alle Bekannten freudig begrüßt, mich natürlich am meisten...


PS: Wenn man von „klein auf“ keine Begrüßung zugelassen hat, kennt der Hund es nicht anders,und wird das auch nicht als Vorenthalten einer Belohnung auffassen. Aber man bringt sich und den Hund um die „glücklichen Momente“ die unser Leben bereichern….



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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