Olympias Leidensgeschichte

alte Forenhasen und harter Kern
Benutzeravatar
ChristaS
Benutzer
Beiträge: 1212
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 18:26
Wohnort: Lüneburg

Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von ChristaS » Fr 24. Aug 2012, 14:31

Hallo zusammen,

Wie einigen von euch schon angekündigt, hier die lange Leidensgeschichte von Olympia. Ich habe die Mails an Kirsten (teddy), Ingrid (halebop), Kirsten und Bine zusammenkopiert und die x. Fortsetzung dazu geschrieben.
In den öffentlichen Teil des Forums möchte ich es nicht stellen, aber der "harte Kern" soll ruhig aufgeklärt werden, auch wenn's eine lange Lektüre wird.

Hier vorab schon mal die Geschichte (Mitte März, an Kirsten):
Wie du ja schon aus dem Forum weißt, war ich im Januar mit Olympia bei meiner Haustierärztin, weil sie so dünn war. Alle Blutwerte waren top, Diagnose: Die muss einfach mehr fressen. Hat sie dann auch.
Am 16. Februar waren wir wieder da, allerdings nur, weil sie die Tollwutimpfung brauchte. Meine Ärztin war nicht da, die Vertreterin wollte gleich komplett impfen, weil Olympia im Juli sowieso dran wäre. Das wollte ich aber nicht (vielleicht zum Glück!). Am 17.02. hing Plympi total durch. Zum Glück war Andreas zuhause, denn ich hatte Elternsprechtag, war von morgens 9 bis abends 20 Uhr weg. Am Wochenende war dann wieder alles gut. Montag humpelte sie plötzlich vorne rechts ganz schlimm. Trotz Schonung wurde es auch die nächsten Tage nicht besser, im Gegenteil: auf einmal humpelte sie hinten rechts, dann vorne links, konnte kaum laufen, wollte auch nicht. Offensichtliche Schmerzen hatte sie zwar nicht und war ansonsten auch aufmerksam wie immer, trotzdem gab ich ihr eine Woche lang Rimadyl und habe auch immer mal wieder Fieber gemessen. Am Montag (mein freier Tag) wollte ich dann mit ihr zur TÄ. Tja, es kam wie es kommen musste: Sonntag (26.02.) verweigerte sie ihr Futter! 39,9 Grad Fieber. Ich rief meine Freundin Inge an, die brachte mir Novalgin Fieberzäpchen für Kinder vorbei, sie hatte noch welche von einer ihrer Hündinnen. Das Fieber sank auch etwas, ging aber nicht weg. Jedenfalls haben wir so bis Montag überbrückt und sind gleich morgens zur TÄ. Olympia wurde intensiv untersucht - keine Auffälligkeiten, außer dass sie noch immer sehr dünn war, obwohl sie in 4 Wochen über 2 kg zugenommen hatte. Dann Röntgen: Nichts, Ultraschall: Nichts, außer einer vergrößerten Milz, was aber bei Fieber normal ist. Nochmals Blut abgezapft, wieder ins Labor, diesmal auch auf Borreliose getestet: Nichts, alles normal!
Also auf Verdacht Antibiotikum sowie weiter Fieberzäpfchen, diesmal höher dosiert. Es half alles nichts, das Fieber war kaum unter 40 zu bekommen und Plympis Allgemeinzustand wurde immer schlechter (ab 40 Grad fraß sie kaum noch). Mittwoch brachte ich sie dann zu meiner Freundin, die mit ihr in die Tierklinik fahren wollte. Dort wurde sie wieder intensiv untersucht: Nichts. Blut abgezapft, Untersuchung auf alle möglichen "Mittelmeerkrankheiten" wie Leishmaniose, Babesiose, Anaplasmose usw. Ein stärkeres Antibiotikum und weiterhin Fieberzäpfchen, half aber auch nicht. Die Blutergebnisse sollten Freitag kommen. Da das mein langer Tag ist, brachte ich Olympia morgens zu Inge, damit, je nach Ergebnis, sofort eine Behandlung erfolgen konnte. Inge wartete dann aber den Anruf gar nicht ab, sondern fuhr direkt zur Tierklinik, da das Fieber mittlerweile auf deutlich über 41 Grad gestiegen war und Olympia auch kaum noch laufen konnte. Dort wurde sie sofort an den Tropf gehängt, musste natürlich dableiben. Sowohl Dr. Müller als auch Dr. Remien kümmerten sich intensiv, machten 1000 verschiedene Tests, selbst am Sonntag. Ergebnis: Nichts, auch die Blutuntersuchung war negativ. Zellstrukturanalyse, DNA-Test, EKG..... alles Nichts. Neuer Verdacht: Autoimmunschwäche? Sonntag nachmittag war ich mit Laima im Garten und wir begegneten der ersten Wespe. Mir fiel sofort Olympia ein: sie ist hochallergisch gegen Wespenstiche, beim letzten Mal bekam sie einen anaphylaktischen Schock und wäre mir fast gestorben. Ich rief gleich Inge an, die den Kontakt mit der Tierklinik hielt/hält. Sie rief gleich in der Klinik an und berichtete davon. (Allergien sind ja auch ein Zeichen für eine Autoimmunschwäche)
Wie auch immer, Olympias Zustand besserte sich nicht, trotz stärkster Antibiotika und Fieberhemmern. Seit Dienstag bekommt sie nun hochdosiert Cortison und es scheint anzuschlagen! Sie ist fieberfrei und es geht ihr insgesamt besser. Sollte es jetzt nicht noch einen Rückschlag geben kann sie morgen nachmittag nach Hause (DAUMEN DRÜCKEN!!!) Dann müssen wir versuchen, das Cortison über die nächsten Wochen/Monate rauszuschleichen, es kann aber sein, dass sie es dauerhaft benötigt.
Die Ursache ihrer "Krankheit" ist aber nach wie vor unklar. Am wahrscheinlichsten ist derzeit eine Reaktion auch die Tollwutimpfung, das geben sogar die Fachleute von der Tierklinik zu. Für mich steht fest, Olympia wird nie wieder geimpft und Laima auch nicht! Dann müssen wir halt Urlaub in Deutschland machen oder mit "Mut zur Lücke" ins Ausland fahren. (Butzi war bei ihrem letzten Dänemarkurlaub auch nicht mehr geimpft.) Und falls es doch einmal eine Kontrolle geben sollte zahl ich lieber die Strafe, ist auf jeden Fall billiger.

So, Fortsetzung (in Stichpunkten, an Ingrid, 20.03.):
- Freitag sollte Olympia vielleicht nach Hause, das Blutbild war aber soooo schlecht, dass am Freitag kein Gedanke mehr daran war.
- Freitag Abend: Anruf von Dr. Müller: Olympia geht es so schlecht, dass keine Hoffnung mehr besteht: Einschläfern!
- Konnte mich Freitag nicht überwinden, musste eine Nacht drüber schlafen
- Samstag: Inge und ich zur Tierklinik. Olympia geht es etwas besser, aber trotzdem schlecht. ALLE Tierärzte sind ratlos. Letzte Hoffnung mit der minimalen Chance auf Erfolg: Aufmachen! - Sie wird sofort operiert! Gegen 14 Uhr der Anruf: sie wacht wieder auf! Milz (stark vergrößert) wurde rausgenommen, Biopsien von allen Organen genommen, alle Organe rausgenommen, untersucht und wieder "zurückgestopft", keinerlei Sofort-Befund.
- In den nächsten Tagen geht es aufwärts. Natürlich bekommt sie starke Medikamente (Tropf).
- Ganz unerwartet darf Olympia am Dienstag nach Hause!
- Weiter Medikamente, Cortison langsam rausschleichten.
- Samstag: Kontrolle des Blutbildes in der Tierklinik: Wieder deutlich schlechter sowie dort (Aufregung?) Fieber (hatte sie zuhause, zwei Stunden vorher und später nicht). Neues Antibiotikum, Cortison, Bauchspeicheldrüsen-Enzyme. Olympia hat eine ganz kleine Bauchspeicheldrüse und noch dazu eine Entzündung derselben (Pankreatitis)
- Die Befunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover sind durchwachsen: Keine tumorösen Gewebe, kein Befund in der Milz, allerdings die Entzündung der Bauchspeicheldrüse (evtl. chronisch). Ansonsten auch dort Ratlosigkeit.
- Seitdem: wechselhaft!
- Sie ist total abgemagert, nur noch Flusenfell und Knochen, extrem geschwächt, hatte gestern Abend und heute wieder Fieber
- Aber: sie freut sich wieder, geht kurze Strecken spazieren, frisst endlich wieder gierig, kackt nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Menge und ist auch sonst "relativ" aufmerksam.
- Freitag muss Inge wieder mit ihr in die Tierklinik, ich muss arbeiten.

2. Fortsetzung (an Bine, 04.07.), wieder in Stichpunkten:
- Wir waren in den folgenden Wochen noch mehrfach in der Klinik, Blutbilder machen, Kot untersuchen etc.
- Olympia hatte weiterhin Fieber, bekam täglich Zäpfchen, AB, Cortison - nichts half.
- Mittlerweile wurde eine extreme Hefepilzkonzentration im Magen festgestellt, sprich, neue Medikamente, die aber zum Glück anschlugen.
- Anfang April dann: Blutbild hat ergeben, dass Olympia gegen ALLE Antibiotika resistent (geworden) ist. Na ja, zwei Monate alle nur möglichen AB ausprobiert und trotzdem teils hohes Fieber....!? Die Tierklinik sowie die TH Hannover waren ratlos, wir wurden als "austherapiert" entlassen.
- Letzte Chance: Heilpraktiker. Es gibt in der Nähe einen sehr, sehr guten Tierheilpraktiker, allerdings ist es schier unmöglich kurzfristig einen Termin zu bekommen. Nach vielen Telefonaten mit seiner Frau, viel Geheule und Gebettele meinerseits, konnten wir dann doch ganz kurzfristig eingeschoben werden.
- Zwischendurch war Kirsten mehrmals hier, um mit Olympia Reiki zu machen. Das hat sie sich auch sehr gut gefallen lassen und es hat (finde ich) auch etwas geholfen / Linderung verschafft.
- 18. 04. Heilpraktiker: Wir, Andreas, Olympia und ich waren gut eine Stunde in Behandlung, der Heilpraktiker hat sich sehr viel Zeit genommen und auch die Laborergebnisse intensiv begutachtet (er ist auch Tierarzt). Sein Statement: "Dieser Hund müsste seit Wochen tot sein, mit solchen Ergebnissen kann kein Tier leben, nicht mal ein Mensch!" Aber auch: "So wie Olympia sich verhält, darf kein Tierarzt sie einschläfern." Er arbeitete dann abends eine Regena-Plex-Therapie aus und faxte sie am nächsten Tag. Desweiteren homöopathische Mittel zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse und gegen die Schmerzen sowie gegen das Fieber. Dann war da noch die Baustelle Hefepilze. Da AB eh nicht halfen, wucherten die natürlich weiter. Und dann ließen wir uns auf ein Experiment ein:
- MMS-Tropfen! "Eigentlich" ein reines Trinkwasserdesinfektionsmittel (was für ein Wort!), tötet alle Keime, Bakterien und Viren zuverlässig ab, ist eine Mischung aus Chlor und Zitronensäure. Der HP klärte uns ausführlich darüber auf, gab uns auch Internetadressen zum Nachlesen, überließ uns aber letztendlich die Entscheidung darüber. Hier ein Link:
http://www.mmsquelle.com/
oder http://www.jimhumblemms.de/
- Wir ließen uns auf alles ein, und Olympia geht es heute besser.
- Nach einigen Tagen nur noch geringes Fieber (39,0-39,8), selten über 40 Grad. Das war schon ein Riesenerfolg!
- Nach einigen Wochen fraß sie langsam besser. Ich war schon am Verzweifeln, bekam einfach kein Futter in den abgemagerten Hund. Sie wog früher knapp 22 kg, monatelang nur knapp 17! Heute ist sie wieder bei 21,4 kg, allerdings recht ungleichmäßig verteilt.

Situation am 04. Juli:
- Die MMS-Tropfen sind abgesetzt, auch die Regena-Plex-Lösung. Lediglich Pancreas Gl D10 bekommt sie weiter.
- Olympia frisst besser, mittlerweile sogar schon ab und an Frischfleisch. Eigentlich hat sie die letzten Wochen nur Aldi-Schalen oder angebratenes Rinderhack mit Nudeln gefressen. Ach ja, und Unmengen Mini-Windbeutel, jeden Tag fast 300 g! Das war immer unsere letzte Rettung wenn sie alles andere verweigerte. (Bitte nicht lachen, aber wenn einem gar nichts mehr einfällt.... Hauptsache ETWAS Futter!) Sie bekommt ihr Futter jetzt auf 4-5 mal über den Tag verteilt.
- Der Kot sieht wieder normaler aus, natürlich muss sie die Bauspeicheldrüsen-Enzyme weiter bekommen.
- Sie ist interessiert, freut sich, wenn jemand kommt, will immer mit, wenn ich mit dem Auto wegfahre (Autofahren ist und war das Größte für sie)
- Sie hat noch immer ganz große Bewegungsprobleme in der Hinterhand. Schmerzen beim Aufstehen, kann schlecht laufen. Momentan hab ich zwar den Eindruck, es wird besser, ich bin aber mittlerweile vorsichtig. Das kann auch nur eine Momentaufnahme sein. - In den letzten 5 Monaten gab es so viele Aufs und Abs!
- Zur Unterstützung des Bewegungsapperates gebe ich seit kurzem Rhus toxicodendron D4 und massiere (laienhaft). Scheint zu helfen. Letzten Sonntag sind wir sogar wieder mal ein kleines Stück spazieren gegangen - das kam schon seit Wochen nicht mehr vor. Schade, dass Olympia so wasserscheu ist, schwimmen würde sicherlich gut tun. Aber Wasser meidet sie, wie der Teufel das Weihwasser.

Wir hoffen jedenfalls weiter! ... und basteln unseren "normalen Wahnsinn" um den kranken Hund herum. Laima steht dabei zwar etwas hintenan, dafür entschädigen aber die Spaziergänge nurmit mir.

Was zwischen 04. Juli und 16 August geschah:
- Eigentlich nichts Dramatisches. Es schien aufwärts zu gehen. Olympia fraß besser, wir fingen an, den Bewegungsapparat mit kleinen Spaziergängen zu trainieren und sie wurde aufmerksamer.
- Homöopathisch stellte ich auf Traumeel um, ihre notwendigen Bauchspeicheldrüsen-Enzyme bekam sie weiter. Die Schmerzen wurden besser.
-Anfang August wurde auch ich optimistischer und machte einen Termin bei meiner Tierärztin, um nochmal ein Blutbild machen zu lassen.
-Am 10. August die vernichtende Diagnose: Blutbild gaaaanz schlecht, Bauchspeicheldrüse sowieso (war klar), aber auch die Leukozyten lagen bei 54000 (normal sind höchstens 14000). Zitat TÄ: "Sterben auf Raten"
-12.August: Olympias 8. Geburtstag
-Ab 13. August: Traumeel, auch hochdosiert, hilft kaum noch. Plympi fängt an, selbst im Schlaf und im ruhigen Liegen Schmerzen zu haben, sie jammert vor sich hin. Mehrmals täglich steht sie vor mir und sieht mich an, als wolle sie sagen "Bitte tu was!"
- 15. August: der bisher schlimmste Tag in diesem Jahr, ich fasste den endgültigen Entschluss, Olympia zu erlösen. (Kirsten, du weißt, dass ich Rotz und Wasser geheult habe!)
-16. August, 16.03 Uhr: Oylmpia wird ganz entspannt von Dr Zimmermann im Kofferraum meines Autos erlöst. Sie wehrt sich nicht, braucht allerdings aufgrund ihres starken Herzens eine Extra-Dosis. Ich halte die ganze Zeit ihre Pfote, bin bei ihr.
Zuhause, im Garten, lasse ich ihre Seele fliegen...

Noch am gleichen Abend wird sie mit vielen Blumen von Andreas und mir beerdigt und ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war, auch wenn es wehtut.

Laima habe ich von der toten Olympia, von der Beerdigung und vom Grab ganz bewusst fern gehalten. Zwar merkte sie, wie traurig ich war, wurde sehr anhänglich und lieb, aber sie macht keinerlei Anzeichen, Olympia zu vermissen (zum Glück!). Plympi war ja schon lange kein "Spiel"kamerad mehr und jetzt ist es halt so, wie in den Wochen, als sie in der Klinik war. Laima fühlt sich in ihrer "Einzelhund-Rolle" sehr wohl.

So, das war jetzt ein sehr langer Bericht, aber es war auch eine lange Leidenszeit.
Ich danke allen, die in dieser Zeit für mich telefonisch oder schriftlich da waren von Herzen! Schön, dass es euch gibt!

Ganz liebe, aber immer noch traurige Grüße,
Christa mit Laima
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.

Bine

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Bine » Fr 24. Aug 2012, 14:54

* eine Träne wegdrück*
ChristaS hat geschrieben: Zuhause, im Garten, lasse ich ihre Seele fliegen...
Ich wünschte, ich könnte das auch, ich tu mich immer so hart mit dem Loslassen, ich hab ja am Do nach Pfingsten meine wunderschöne Floh an einer akuten hämolytischen Leukämie völlig unerwartet verloren und ich hab immer noch das Gefühl sie ist hier...
Alles Mist.
Ich drück Dich mal, es war die richtige Entscheidung.
Traurig Bine

Artus

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Artus » Fr 24. Aug 2012, 15:10

Christa, Dein Bericht hat mich traurig gemacht.

Es ist immer schlimm, wenn man nichts mehr für seinen geliebten Hund tun kann, und ihn aus Liebe erlösen lassen muss.

Traurige Grüße Rosi

airenois
Benutzer
Beiträge: 985
Registriert: Fr 4. Jun 2010, 13:48
Wohnort: in Ostwestfalen

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von airenois » Fr 24. Aug 2012, 15:22

Liebe Christa,

mir sind noch nie Tränen gekommen, wenn " andere " ihre Hunde verloren haben und davon im Forum berichtet haben, habe ich doch Distanz dazu.
Während des Lesens deines Berichtes kullerten mir die Tränen...

Du hast eine sehr harte Zeit hinter dir. Aber wie heißt es doch : Liebe heißt auch Loslassen.

Traurige Grüsse
Nicole
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle

Benutzeravatar
Teddy01
Benutzer
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 11. Apr 2011, 21:53

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Teddy01 » Fr 24. Aug 2012, 17:11

Liebe Christa,

bei mir kullert es auch gerade!
Man merkt in jeder Zeile, wie sehr ihr mit eurer Plympi gekämpft, gelitten und dann leider verloren habt.
Irgendwann wirst du deine Plympi wieder sehen und bis dahin lebt sie in deinen Erinnerungen weiter - ist so ganz nah bei dir :herat :herat :herat

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.


Dietrich Bonhoeffer

Fühl dich gedrückt

Traurige Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

Uschi

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Uschi » Fr 24. Aug 2012, 19:27

Liebe Christa,

hinter Euch liegt ein langer, schmerzvoller Leidensweg. Man kann sich kaum vorstellen, dass man sowas durchsteht.

Sie selbst hat Dir gesagt, wann es soweit war, und Du hast verstanden und ihren Wunsch erfüllt.


Olympia ist jetzt glücklich, sei gewiss, und sie wird Dir nie vergessen, was Du für sie getan hast.



Lass Dich umarmen, Christa.



Traurige Grüße
Uschi

Benutzeravatar
Regine
Administrator
Beiträge: 2907
Registriert: Mo 24. Okt 2011, 20:33
Kontaktdaten:

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Regine » Fr 24. Aug 2012, 21:42

Hallo Christa,
es tut mir unendlich leid.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

brinma

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von brinma » Fr 24. Aug 2012, 21:59

Hallo Christa!

Ich weiß wie Du Dich fühlst :trost2

Wir weinen einfach zusammen, das hilft vielleicht

Liebe Grüße und Kopf hoch
Sabrina, die weiß wie schwer es ist

Benutzeravatar
Bettina
Administrator
Beiträge: 4233
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 11:15
Wohnort: Lübeck

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von Bettina » Sa 25. Aug 2012, 09:46

Hallo Christa,

es ist so unsagbar traurig, was Olympia erleiden musste und Ihr mitgetragen habt. Ich kann so gut nachempfinden, wie schwer es Dir um Dein Herz ist, aber Du hast den rechten Zeitpunkt gefunden, Olympia hat es Dir gesagt.......

Dort, wo sie jetzt ist, wird es ihr wieder gut gehen.

Fühl Dich gedrückt!

Traurige Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

Carlotta und Curtis

_____________________________________________________________________________________

Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda

Benutzeravatar
teddy
Benutzer
Beiträge: 1444
Registriert: Di 26. Jan 2010, 13:59
Wohnort: Nähe von Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Olympias Leidensgeschichte

Beitrag von teddy » Sa 25. Aug 2012, 15:26

liebe christa,

ich gebe zu - ich habe nicht nochmal alles gelesen.... dann hätte ich jetzt dich angerufen und wir hätten wieder zusammen geweint... ich war gern für dich da und glaube einfach daran, daß unser telefonat nur noch der entscheidende stupser für dich war. du hast es gewußt und sie hat es dir gesagt!

ich bin weiterhin gern - auch zum gemeinsamen weinen - für dich da.

als ich das erste mal bei dir war, mußte ich schlucken.... das hast du gemerkt...plympi war so unglaublich lieb zu mir - es war wunderschön! als ich wegfuhr und um die 1. ecke gefahren war, habe ich anhalten und einfach nur hemmungslos weinen müssen... es war ein wirrwarr der gefühle. diese liebe und das riesige vertrauen von plympi zu spüren und sie dann so krank zu sehen... oha, das war einfach zu viel für mich "riesen-baby"!

ich werde ihr das nie vergessen. sie wird auch in meinem herzen stets einen platz haben! :herat

ich drück dich

kirsten
...mit teddy im herzen

Antworten

Zurück zu „Klönstuuv“