Regine hat geschrieben: ... so schlecht wie sie manchmal geredet werden. Sie sind nicht stur,bissig , wild ,unruhig und unberechenbar etc.
Wieso schlecht? Wer redet sie schlecht? Wijnta und Yarosch waren als Welpen bissig und wild. Tatsache. Unruhig und unberechenbar waren und sind sie nicht. Unberechenbar ist auch relativ. Ich kann mir ausrechnen, dass Wijnta fort ist, wenn ich sie im Wald losmache. Ich kann nicht berechnen, wann sie plötzlich abgeht, weil sie was in die Nase bekommen habe.
So wie die ihre Welpen beschreiben, das kennen wir doch alle, warum soll man ihnen nicht den Zweifel an sich selbst nehmen und sagen, ja, das kennen wir auch. Sie fragen ja auch, ist das normal, was macht man da? Und es IST normal. Wir hatten alle Striemen an den Händen und auf den Armen, oder? Wenn sie fragen kann man doch auch erzählen, wie man selbst gehandelt hat, um diese Phase abzukürzen, was bei einem selbst und seinem Welpen hilfreich war.
Ich finde, wenn man Erziehungsratschläge wie ein Gesetz gesagt bekommt "Du musst das so und so machen, sonst funktioniert das nicht und er wird Dir auf der Nase rumtanzen", dann erschrickt der andere, fühlt sich sehr unzulänglich und schämt sich womöglich. Er wird dann weiterhin nicht mehr fragen, weil er sich dumm fühlt.
Wir wissen doch selbst, dass wir auf jeden unserer Hunde anders einwirken müssen. Es kann also kein "Du musst es SO machen" geben.
Und man muss ja auch nicht in jedem "Missgeschick", das jemandem passiert, gleich ein riesen Erziehungs-Problem sehen.
So wie das mit Chap passiert ist. Er hat ein Problem. Was hat der für ein Problem?
*räusper* nicht unbedingt. *hüstel*Regine hat geschrieben:Die Frage ist nur wollen wir uns denen anpassen.
LG
Uschi