airedale-forum.de

Guten Tag!
Erstmalig stehe vor der Frage, ob meine AT Hündin bei der derzeitigen Witterung (+- 0° C) in ihrer komfortablen Hütte (groß genug, isoliert) bleiben kann, oder doch wieder, wie bisher immer, drinnen im Haus sein soll. Wenn sie in ihrer Hütte ist, dann herrscht dort eine Temperatur von 10 - 12 °C, im Haus sind natürlich "menschliche" Temperaturen.
Die Frage stellt sich, weil wir bald für einige Tage Besuch bekommen von Leuten mit kleinen Kindern, die wohl sehr ängstlich sind.
Hat jemand von Euch Erfahrungen oder gibt es "allgemeine Regeln", ab welcher Außentemperatur ein AT drinnen sein soll?
Vielen Dank an die Runde!

Hallo Vimu,

am besten die Leute mit kleinen Kindern die mit einem Airedale nicht klar kommen wieder ausladen wenn es Euch nicht möglich ist Hund und Kinder zusammen unter Kontrolle zu halten.
Genau so wichtig für die Kinder im weiteren Leben ist es auch ihnen unbegründete Ängste vor Hunden zu nehmen und das auch mal den Eltern der Kinder beizubiegen.

Ihr könnt einen Airedale der es bisher gewohnt war im Hause zu wohnen nicht einfach mal eben im Winter in einen Zwinger oder eine Hütte nach draußen in Quarantäne auslagern!

Mit vielen Grüßen aber ohne viel Verständnis für Euren geplanten Umgang mit dem Hund von lutz mit Greta

Hallo vimu,
wie handhabt ihr es bisher mit eurer Hündin ????War oder ist sie häufiger in ihrer vollisolierten Hütte oder soll sie da jetzt erst während der Dauer des Besuchs raus?Wie wollt ihr das überhaupt machen?Soll eure Hündin komplett raus oder nur nachts/stundenweise ?Was macht ihr wenn sie euch die Nachbarschaft zusammenjodelt?
Wie verhält sie sich Kindern gegenüber?Ist sie den Umgang mit denen gewöhnt?
Viele Fragen gell!Aber mir ist das etwas zu dürftig was du schreibst.
LG Regine

Hallo vimu,

ich denke, Du solltest Eure Hündin nicht nach draußen verbannen.

Ich hatte vor wenigen Monaten Besuch von einer meiner Töchter mit Familie, angekündigt für eine Woche. Da ich wusste, dass sowohl meine Tochter als auch meine Enkelinnen sich vor Hunden fürchten, hatte ich mir viel Sorgen gemacht, wie das wohl ablaufen würde. Am Ankunftstag sprang die ältere der beiden Mädels sofort auf die Bank im Esszimmer und zitterte vor Angst, meine Tochter bemühte sich krampfhaft, ihre Angst in Grenzen zu halten und nahm die jüngere auf den Arm (die war aber mehr neugierig als ängstlich). Puuuhhh dachte ich, das kann ja was werden ..... Es dauerte allerdings nur etwa 1 Stunde, da hatte meine Tochter ihre Angst überwunden. Und bereits am selben Tag zum Abendspaziergang wollte das vorher vor Angst zitternde Mädel mitkommen, hab sie auch mitgenommen. Am nächsten Tag durfte sie dann mit zum Training und Fricco unter der Anleitung der Hundetrainerin führen - von da an musste ich eher meinen kleinen Wildling vor allzu vielen Streicheleinheiten der Mädels beschützen.
Das schlimmste, was er den Mädels tat, war, neugierig an ihren Höschen schnuppern - nachdem er das dann nicht durfte, hat er wenigstens immer das Sofa oder den Stuhl abgeschnüffelt, wenn sie aufstanden.

Also, nur Mut, das klappt schon.

L.G. Helga + Fricco

Hallo und guten Abend,

also ich schliesse mich Lutz mal wieder an.

Ich habe zwei AT´s und jeder der mich besucht weis das. Airedales sind nicht für Zwingerhaltung...also das ist meine Meinung.
Sorry wenn ich das so direkt sage.

Auch egal wer mich besucht ob gross oder klein, jeder weis das sie zur Familie gehören, die das evtl. nicht wollen müssen leider draussen bleiben.

Ela und ihre Jung´s

Hi, klar kann deine Hündin draußen bleiben. Sie hat doch Fell. Würde mein Nachbar sagen.

Die Frage ist, wie es dir geht, wenn der arme Hund draußen friert. Oder doch nicht? Ach diese Ungewißheit. Nur ein paar eventuell ängstlicher Kinder wegen? Vielleicht haben die Lütten ja gar keine Angst, sondern ihre Ellis? Warum bereiten die Eltern ihre Kinder nicht auf den Besuch bei dem großen Hund vor? Kinder sind neugierig. Och da wohnt ein Schwarzbrauner, ein Teddy der das Haus bewacht. Mit dem könnt ihr euch anfreunden, am liebsten mag er....

Naja und zur Not gibt es Türen in solch einem Haus. Pennt Köti eben im Schlafzimmer bis der Besuch weg ist.

Hallo an alle,
wer oder was ist vimu?
Ich war ja jetzt ne Weile nicht wirklich aktiv hier im Forum und hab auch noch lange nicht alles mal wieder nachgelesen.

Aber der Beitrag klingt doch eigenartig. Da meldet sich jemand 11:10 neu hier an, hat einen AT und fragt 11:20 ob der bisher in der Wohnung wohnende Liebling bei Minusgraden und Winterwetter raus in die Hütte soll?
Keine Vorstellung, nichts näheres zu dem Hund und sich selbst.

Ihr habt ja alle vernünftig geantwortet, aber ich glaub da stimmt irgendwas nicht.
Bei so einem Wetter nimmt manch ein Zwingerhundehalter seinen Hund mit ins Haus, weils einfach nicht zuzumuten ist.
Da kommt kein Hundeliebhaber auf die Idee, wegen irgend welcher fremden Kinder seinen Liebling aus zu sperren.

Gruß Horst und Strolch, der wegen niemanden je ausgesperrt wird

Horst hat geschrieben:

Gruß Horst und Strolch, der wegen niemanden je ausgesperrt wird

Das ist auch meine Meinung, deshalb wollte ich auch nichts dazu schreiben. Meine Hunde sind mir mehr wert, als die meisten Menschen.
Mit deren Opportunismus kann ich gut leben, aber den Hunden geht jede Falschheit ab, die leider neuerdings bei vielen Menschen Gang und Gebe ist. "wes Brot ich ess, des Lied ich sing.."
Ein Hund mag Dich oder er mag Dich nicht und dazu steht er auch übermorgen noch, die Menschen sind da ganz anders, die feiern mit Dir und am nächsten Morgen richten sie Dich bei Dritten ordentlich aus, immer nach dem Motto:" ...was interessiert mich mein Geschwätz von gestern Abend ".
Auf solche Menschen kann ich verzichten, auf meine Hunde nicht.
Meine Hunde bleiben im Haus, wer damit nicht klarkommt, kann daheim bleiben, auf den kann ich gut verzichten.
LG Bine

Hallo Vimu,

dazu kommt eigentlich noch dass Hunde die besten Menschenbeobachter sind die es in der Tierwelt gibt. Diese zwar nicht so wie wir komplexe Zusammenhänge durchdenken können, aber wenn sie nicht ganz blöd sind viele Sachen sehr gut miteinander "verknüpfen" können. Z.B mit der Leine Klimpern=Ausgehen. Das würde in eurem Falle heißen der Hund merkt sich: Kommt Besuch mit Kindern und ist Kindergeschrei im Haus werde ich in den Garten allein in diese blöde Hütte gesteckt und darf nicht wie gewohnt im Haus bei meinen Menschen bleiben. Erfolg: Der Hund wird eifersüchtig, es entsteht ein "Feindbild", weil er von seinem gewohnten Ressourcen, Menschen und Wohnräumen verdrängt wird und wird bei der nächsten besten sich bietenden Gelegenheit bei Besuch mit Kindern zuschnappen um sie zu vertreiben. Und dann heißt es natürlich wieder: "Der Hund ist bissig geworden und mag keine Kinder".
Andersherum wäre dieser Besuch mal eine gute Gelegenheit den Kindern samt ihren Eltern zu zeigen wie man richtig mit Hunden umgeht um sie angstfrei und locker im späteren Leben bei zukünftigen Hundebegegnungen bleiben können. Vielleicht lernen sie es ja auch schon dass ein Hund auch ein guter Spielkamerad von Kindern sein kann und es sicher auch wird wenn man es richtig anpackt.

Viele Grüße von lutz mit Greta (und Joker im Herzen)

Hallo,
mir kam der Beitrag von vimu ??? gestern schon komisch vor, aber ich habe gedacht, ich bin mal lieber still, bin ja noch neu hier.

Es kommt mir immer merkwürdig vor, wenn jemand hier -ohne sich vorzustellen - mit solch einer provokanten Frage (hier: Zwingerhaltung als Einzelhund) reinplatzt und dann auch nichts mehr von sich hören lässt, wenn Nachfragen und Antworten kommen.
Es erinnert mich an Krawatten und Taschenuhren, wenn Ihr wisst, was ich meine.
Sollte ich mich mit diesem Beitrag als Neuling zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, dann, liebe Mods, löscht ihn bitte.
Danke und liebe Grüße, Ira