nee, nee, nee.... solche Viecher will ich nicht, nicht im Garten und auch nicht in der Zange
Früher hatten wir auch reichlich dieser Langschwänze im Garten. Da unsere direkten Nachbarn ihre Essensreste auf den Kompost geworfen haben, fühlten sich die Ratten hier pudelwohl. Obwohl dies nicht die einzige Ursache war, gegenüber ist ein Altenheim und im Sommer werden dort die Müllcontainer offen gelassen, wahrscheinlich zum lüften und zur Madenbefallprophylaxe. Die Geruchsbelästigung, könnt ihr Euch nicht vorstellen, wenn man bedenkt was dort alles im Container landet...ich sage nur Windeln..,tja aber auch diese müssen entsorgt werden.
Die Nachbarn ringsherum versuchten mittels Rattengift dem Problem Herr zu werden. Wir als Hundebesitzer waren davon nicht begeistert
Und dann kam mein Mann eines morgens von seiner Nachtschicht mit einem Karton in den Händen. In dem saß ganz verängstigt ein ausgesetztes Katerchen.
Und wie die Geschichte ausgeht könnt Ihr Euch ja denken. Wir mussten Ihm mit der Zeit nur beibringen, dass uns seine Geschenke , die er uns draußen auf die Treppe legte nicht so ganz erfreuten.
Zumindest mich nicht. Er hat sie dann unserer Dogge Karl geschenkt und der hat sie dann verbuddelt, ab und zu auch mal, wenn es ein besonders tolles Exemplar war, in seinen Korb versteckt und mit seinem Gewicht platt gedrückt. Auch das rief keine Begeisterung in mir ( in der Funktion der Korb-Reinigungskraft
) hervor.
Aber, wir haben toi, toi, toi, seit Jahren keine Ratten mehr im Garten und die Nachbarn sparen sich das Geld für das Rattengift.
Liebe Grüße
Gudrun