zum NACHDENKEN!

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Regine
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zum NACHDENKEN!

Beitrag von Regine » Fr 26. Sep 2014, 22:33

Hi,
unsere Welpenkurse beginnen und ein kleiner Pitbullwelpe möchte mitmachen ....
Es gab Diskussionen in unserem Team und unter den anderen Welpenbesitzern ob der Welpe teilnehmen soll /darf ............
Wir wollen sozialisierte Hunde .......aber dieses verflixte Schubladendenken............
https://www.youtube.com/watch?v=ebGWxauv6mU


LG Regine
PS: Er ist dabei, denn ich hab ne kleine Schwäche für diese Kerle!
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

Uschi

Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Uschi » Fr 26. Sep 2014, 23:25

Hallo Regine,
Regine hat geschrieben:Es gab Diskussionen
das kann ich gut verstehen. Ich hätte auch diskutiert.

Eine Staffhündin, 10 Monate alt, lebte in ganz normaler Familie, war in einer HuSchu. Ich habe sie in Aktion gesehen, mit einem anderen, 5-jährigen Hund!!!! Unvermittelt, plötzlich, einfach so, griff die Staffhündin an. Der andere Hund, bereits ergeben still auf dem Rücken liegend, wurde in dieser Lage von der Staffhündin in die Kehle gebissen und geschüttelt.

Der 5-jährige Hund hat es schwer verletzt überlebt, GsD.

Brauch ich nicht mehr, ehrlich. Ich gehe dieser Spezies und ähnlichen großräumig aus dem Weg. Ich habe dabei immer dieses schreckliche Bild vor Augen.






LG
Uschi

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Bettina
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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Bettina » Sa 27. Sep 2014, 09:18

Hallo Regine,

heulend musste ich das Video leider abschalten, weil mir so etwas so fürchterlich zu schaffen macht!

Diese Urteile, dieses verallgemeinernde Haltung von einem Hund einer Rasse auf jeden anderen zu schliesssen, und als Folge diese Ausgrenzungen.................

Ich finde solche Endlos-Diskussionen nur noch schlimm, weil sie zu nichts führen, weil sie das vorhandene Angst-Bild der anderen Seite nicht relativieren können.

Es ist gut, daß Du Dich in Deinem Verein durchsetzen konntest, denn jeder Hund ist ein eigenständiges Individuum, das das Recht hat, einzeln und wertfrei betrachtet zu werden. Und mal ehrlich, jeder einzelne Besitzer eines Welpen ist doch in einem Verein dazu verpflichtet, auf seinen Hund so zu achten, daß es zu möglichst keinen ernsthaften Auseinandersetzungen kommt.

Wie sich die Reizschwelle eines Hundes entwickelt, hängt doch wohl auch maßgeblich von der Sozialisierung ab!

LG Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

Carlotta und Curtis

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Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda

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lutz
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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von lutz » Sa 27. Sep 2014, 13:20

Hallo AT-Freunde,

ja nachdenken und vor allen Dingen auch checken aus welcher Zucht diese sogenannten "Kampfhunde" kommen sollte man schon.

Diese Hunde tragen ihren Namen nun ja nicht zu unrecht. Denn generell sind die Hunderassen American-Pit-Bull-Terrier und American-Staffordshire-Terrier ja ursprünglich ganz speziell für Hundekämpfe in der "Pit" (Kuhle=Kampfplatz) gezüchtet worden. Das erste Zuchtziel war hier die Kampflust der Hunde gegen Artgenossen, alles andere wie z.B. das Aussehen waren zweitrangig. Nicht geduldet in der Zucht wurde aber eine Aggressivität gegen Menschen und jeder Hundebesitzer musste seinen Hund auch während eines Hundekampfes aus dem Kampf nehmen können ohne von ihm angegriffen zu werden. Als Schutz-und Wachhunde waren diese ursprünglichen Kampfhunde dabei so gut wie nicht zu gebrauchen da sie im Allgemeinen Menschen gegenüber absolut friedlich bzw. lammfromm blieben. Für Kampfhunde die Menschen gegenüber damals aggressiv wurden war dies praktisch ihr Todesurteil und wurden somit für die Zucht aussortiert. Eine Gefahr für Artgenossen waren sie aber immer und manche blieben es bis heute.
Noch brisanter wurde der Umgang mit diesen Rassen aber nach dem Verbot der Hundekämpfe in der einige Züchter eben nicht mehr Ausgeglichenheit und weniger Aggressivität dieser Rassen als anzustrebendes Zuchtziel sahen sondern sich auf ein umlenken des Kampfeswillen dieser Rassen als Schutz- bzw- Wachhunde spezialisierten.
Das ging leider nicht immer gut und nach einer Untersuchung in den USA waren nicht zuletzt aufgrund auch der enormen Beißkraft dieser Rassen die Hälfte aller Beißvorfälle mit ernsthaften Verletzungen auf diese Kampfhundrassen und auch Rottweiler zurückzuführen.
Leider werden auch für die bei uns zwar verbotenen aber in der Illegalität noch immer durchgeführten Hundekämpfe auch heute noch solcherart zu charakterisierenden armen Hunde gezüchtet. (Im Spiegel hatte ich mal einen Bericht gelesen dass ein Mann aus dieser Hundekampfszene in der auf Hunde gewettet wird zwischen Hamburg und Bremen auf einem Kampfhundefriedhof im laufe der Jahre ca.300 Hunde verbuddelt hatte die bei Hundekämpfen draufgegangen sind Bzw, wegen den Verletzungen dabei getötet werden mussten).

Was aber fast noch schlimmer ist und diese Rassen so in Verruf bringt ist dass gerade auch hier bei uns sich einige gewissenlose Züchter sich die nun einmal angezüchtete Grundaggressivität und die Kampesflust vom Pit Bull und Am Staff zunutze machten um jetzt Menschen durch umpolen der Hundeaggressivität die ursprünglich ausschließlich gegen Artgenossen gerichtet war in das "Beuteschema" der Kampfhunde zu bringen. Der Markt dafür waren gewisse Typen aus der Zuhälterszene, Kriminelle und Angeber die ihr Ego mit einem "gefährlichen" Kampfhund aufpolieren mussten um überhaupt existenzfähig zu sein aber als Hundehalter absolut ungeeignet sind.
Klar das so etwas ins Auge gehen muss wenn die Menschen die Kreaturen so missbrauchen.

Auch klar ist es dass nur die wenigsten Züchter von Kampfhunden heute noch solch perversen Zuchtziele haben und die meisten "Kampfhunde" heute auch ausgesprochen friedliche Familienhunde sein werden die sich auch mit Artgenossen ohne Probleme sozialisieren lassen. Ich kenne einige solcher Hunde und finde es ausgesprochen bedauerlich dass der Ruf der Kampfhunde durch den Missbrauch durch den Menschen so gelitten hat dass einfach alle Hunde dieser Rassen auch durch den Gesetzgeber über einen Kamm geschoren werden und man selbst den friedlichsten und freundlichsten Hunden dieser Rassen kaum eine Chance gibt ihre guten Charaktereigenschaften zu zeigen.
Wichtig ist es aber immer wenn ich mich für so eine Rasse entscheiden würde genau hinzusehen aus welchem "Stall" der Hund kommt und Vorsicht kann sicher auch nicht schaden denn der Frau des bekannten Hundebuchverlegers und Bullterrierzüchters Dr.Dieter Fleig wurde von einem Hund aus ihrer Zucht mal eben "so aus Versehen" ein Finger abgebissen. Ein kerniges Gebiss mit entsprechender Beißkraft haben diese Hunde nämlich alle auch wenn sie es nicht einsetzen.

Und mal ganz ehrlich, mir persönlich gefällt so ein Airedaleterrier einfach viel,viel besser. (schon einen normalen Bullterrier mit seinen kleinen Augen vergleiche ich immer im Geheimen mit einem Schweinchen, wobei mir das Schweinchen eigentlich sympathischer ist,sorry).

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Lena
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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Lena » Sa 27. Sep 2014, 14:13

Es gibt wie bei allen Hunderassen immer solche und solche. Eine Freundin von mir hat einen Staffrüden, er ist absolut lieb und klar im Kopf, ich hab ihn noch nie aggressiv gesehen.
Er ist Käthes zweitbester Hundekumpel, direkt nach Boxerfreundin Emma.
Aber ehrlich gesagt, bei fremden Staffs, die einfach so angebrettert kommen, habe ich auch ein mulmiges Gefühl. Ganz einfach weil mein erster AT von so einem Hund ganz fies zusammengebissen wurde. Der Staff damals kam angerannt und hat sich ohne Vorwarnung auf meinen Hund gestürzt, und ihm ein faustgrosses Loch in den Nacken gerissen. Danach hatte ich lange Zeit ein zwiespätiges Verhältnis zu diesen Hunden.

LG Lena

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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Eddis » Sa 27. Sep 2014, 21:29

Da brauche ich nicht nachzudenken, ich wechsel auch die Straßenseite. Ganz einfach weil diese Hunde unberechenbar sein können. Aus dem Nichts und ohne Vorwarnung habe ich es auf dem Hupla erlebt, wie ein angeleinter Staff mit Besitzer hinten dran einen am Baum angebundenen Schäferhund attakierte. Gut, der Schäferhund bellte zuerst, der Staff bellte garnicht, er erwischte den Schäferhund am Hals und ließ nicht mehr los. Sein Besitzer prügelte auf ihn ein, der Staff drückte nur noch fester zu. Zum Schluß haben ihm 2 Mann den Kiefer auseinander gebogen mit einem Spatenstiel. Die ganze Zeit hörte man nur den Schäferhund, vom Staff keinen Mux. Der hat eigentlich nichts weiter gemacht, als den Schäferhund umzuwerfen und eine Kehle festzuhalten. Kein Schütteln, doch der Schäferhund rollte schon mit den Augen, als endlich frei kam, es wurde höchste Zeit. Das ist Instinkt, angeboren. Es ist unterschwellig da, davon bin ich fest überzeugt.

Auch wenn diese Hunde in einer Welpengruppe sozialisiert werden, irgendwann kann doch der Instinkt durchkommen. Muß nicht, jedoch vorsichtshalber mach ich einen Bogen drum.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

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Regine
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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Regine » So 28. Sep 2014, 00:22

Hi ihr ,
nur zum Nachdenken....
ein befreundeter TA (über 30 Jahre im Beruf)gab mir auf den Weg, als er erfuhr, dass ich mir einen AT anschaffen wollte:
Hast du dir das gut überlegt??Die Airedales die ich kenne sind nicht ohne. Was gab es da für Dinge...Ein Rüde hatte sich in seinem "Feind " verbissen und ließ nicht los da half nichts, kein Wasser kein Schlagen etc du hattest nur eine Chance wenn du an seine Hoden gingst.Und er hatte nicht nur einen Feind...und bei den anderen war es ähnlich........

Hmmmm ich habe die Probleme nicht, vielleicht sind meine zu weich, vielleicht gut sozialisiert...Ich hab der Rasse eine Chance gegeben zum Glück!


aus http://www.lumpi4.de/die-aktuelle-beiss ... icht-bose/

655 mal wurden Menschen angesprungen oder verletzt, 25 mal waren Listenhunde beteiligt. Im Jahr zuvor waren das Verhältnis 674 zu 24...
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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Anja1402
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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Anja1402 » So 28. Sep 2014, 01:03

Regine hat geschrieben: Wir wollen sozialisierte Hunde .......aber dieses verflixte Schubladendenken............
Hallo Regine, find ich super, dass du dich durchgesetzt hast :thumbup: wie soll denn Sozialisierung sonst funktionieren, wenn der Hund schon als Welpe ausgegrenzt wird??
Ich denke, jeder hat unterschiedliche Erfahrungen mit "Kampfhunden" gemacht; die Kampfhunde, die ich kenne, sind eigentlich lieb und verstehen sich wie andere Hunde auch mal mehr, mal weniger mit Artgenossen. Auf unserem Hundeplatz ist eine Pitbull-Hündin, die von ihrer Besitzerin aus schlechter Haltung gerettet wurde. Man könnte also glauben, sie hat schlechte Erfahrungen gesammelt und verhält sich dementsprechend, aber diese Hündin ist (im Gegensatz zu einigen Malis...) eine der nettesten Hunde, die ich kenne! mit anderen Hündinnen hat sie es nicht so, aber mit Rüden gibt es gar keine Probleme, und Struppi spielt sehr gerne mit ihr. letztes Jahr trat die Hündin beim Pokalkampf unseres Vereins an, im Team mit einem Mali-Rüden. bei der Siegerehrung saßen die beiden nebeneinander, offenbar zu nah, denn plötzlich ging der Mali (wie gesagt: Rüde) auf die "Kampf"-Hündin los und biss ihr übel ins Gesicht. die Hündin wusste gar nicht, was los war, sie wehrte sich überhaupt nicht, war nur völlig verdattert und hatte eine ordentliche Schramme an der Wange.
Wenn ich einem solchen Hund auf der Straße begegne, schaue ich ans andere Ende der Leine. meistens kann man ja recht gut sehen, wessen Geistes Kind der/die Halter/in ist und wie dementsprechend der Hund drauf sein dürfte. dann entscheide ich, ob ich die Straßenseite wechsle :dog_biggrin ich hab ja selbst so nen Stänkerer an der Leine, der ne große Klappe hat und rumpöbelt, also bei anderen gleichgroßen Rüden (Hündinnen und kleinere Hunde sind kein Problem). Das kommt immer prima an, wenn der Hund, der aussieht wie ein Teddybär, das Maul aufreißt und sich wie ein Tyrannosaurus Rex gebärdet, während der "Kampf"hund gar nix macht :dog_wacko
Schlechte Erfahrungen habe ich hingegen mit Boxern gemacht, da wechsle ich auf jeden Fall die Straßenseite, egal, wie der dazugehörige Mensch auf mich wirkt oder ob es ein Rüde oder eine Hündin ist :dog_nowink
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki

Uschi

Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Uschi » So 28. Sep 2014, 01:09

Hallo Regine,
Regine hat geschrieben:angesprungen oder verletzt
um MICH habe ich keine Angst vor den Listenhunden, aber ich fürchte um meinen Hund.

Der Pitbull, "sozialisiert" von klein auf in der HuSchu, in der wir mit Sina waren, der beim "Tag des Hundes" den an ihm vorbeigehenden Münsterländer, den er schon lange aus der HuSchu kannte, an der Kehle griff..............................er ließ nicht mehr los. Ein gezielter, bestimmt für den Pitbull sehr schmerzhafter, Handkantenschlag auf seine Nase befreite den Münsterländer, der ein Fall für den TA war anschließend.

Das ist keine Hörensagen-Geschichte, ich stand unmittelbar daneben bei diesem Vorfall.

Sie wurden eben für einen bestimmten Zweck selektiert, wie die Bordercollies zum Hüten. Die Bordercollies hüten auf Teufel komm raus, auch wenn sie seit Generationen nur im Agility gelaufen sind und weder Eltern, Großeltern, Urgroßeltern......................jemals mehr gehütet haben.

Ich denke, das Potential, worauf großen Wert gelegt wurde bei diesen sogenannten Listen- Hunden, ist einfach noch da.


So wie auch z.B. das stumme, lautlose Jagen bei unseren ATs sich erhalten hat.

Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, wie auch unsere Sina absolut nullkommanull bzw. Minus-Interesse an irgendwelcher Jagd zeigte...................................



LG
Uschi

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Re: zum NACHDENKEN!

Beitrag von Lena » So 28. Sep 2014, 13:42

Hallo Anja,
mit Boxern habe ich mit meinen Rüden auch schlechte Erfahrungen gemacht, wobei die Angriffe immer von den Boxern ausgingen. Mein letzter Rüde wurde im Alter von vier Monaten von einem Boxerrüden angegriffen und verletzt. Andere HH hatten immer Stress mit Schäferhunden, wir mußten immer bei Boxern auf der Hut sein.
Ob das sowas wie eine Rassenunverträglichkeit ist?
Käthe hingegen hat mit ihrer Boxerfreundin überhaupt keine Probleme und sie nicht mit ihr, GsD. :dog_smile

LG Lena

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