Probleme mit dem BARF

Ansätze und Hilfestellungen
Benutzeravatar
schnulli
Benutzer
Beiträge: 597
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 18:51

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von schnulli » Mi 2. Nov 2011, 20:52

menzelova hat geschrieben: ................... dass die Häufchen "giardig" aussehen.

Soweit unsere Erfahrung mit dem Rumpeln im Bauch.
Hoffe Ihr findet bald die Ursache für Coopers Probleme.

Grüße
Birgit
Hallo Birgit

würdest du mir bitte erklären wie ein Häufchen "giardig" aussieht.

Wir machen hier auch schon länger mit einer Magen/Darmgeschichte rum.

Sind allerdings in TA Behandlung. Momentan gibts AB.

Max geht es die ganze Zeit über sehr gut. Also am Verhalten hätte man gar nichts bemerkt. Aber Magen/Darmgeräusche, stinkige Haufen und gar übelste Blähungen :sick: :sick:
Diese Beschwerden sind allerdings weg. Das einfach mal "am Rande".

Mich interessiert wie man ein Giardienhäufen erkennt.

Danke im voraus.

LG Elke

Benutzeravatar
Cooper
Benutzer
Beiträge: 90
Registriert: Mi 7. Jul 2010, 12:01
Wohnort: Niedersachsen

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von Cooper » Mo 14. Nov 2011, 12:15

Huhu,

Mich würde das auch interessieren.

Danke
LG
Antje
Strubbelschnuten sind die Besten :-)

Benutzeravatar
kenzo
Benutzer
Beiträge: 1593
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:31
Wohnort: Kirchzarten/Schwarzwald
Kontaktdaten:

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von kenzo » Mo 14. Nov 2011, 12:37

Hallo zusammen,

ich kannte Giardien bis dato nicht, wollte auch wissen wie die aussehen und fand diesen Link!

http://de.wikipedia.org/wiki/Giardien

Gruß
Uli mit K&Kund.....
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

Benutzeravatar
menzelova
Benutzer
Beiträge: 225
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 20:27
Wohnort: Potsdam

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von menzelova » Mo 14. Nov 2011, 16:39

Hallo,

habe gerade gesehen, dass Ihr Giardienhäufchen beschrieben haben möchtet:

1. teilweise pechschwarz
2. teilweise deutlich mit milchigem bis durchsichtigem Schleim überzogen

Allerdings gab es zwischendurch auch normale Häufchen und die beiden Erscheinungen waren auch nicht immer gleichzeitig zu sehen.
Besonders der Schleim ist aber deutlich und dann würde ich Kotproben von mehreren Häufchen sammeln und auf Giardien untersuchen lassen.


Grüße
Birgit mit Grisou

Artus

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von Artus » Mo 14. Nov 2011, 21:29

Hallo Birgit,
Birgit schrieb: 1. teilweise pechschwarz
Das der Kot durch Giardien Befall pechschwarz sein kann, ist mir unbekannt.
Einen derartigen Kotabsatz würde ich immer nur in Verbindung mit Futter (Leber/rote Beete) oder bei Verdacht auf Blut im Kot sehen.

Kannst Du dazu mehr erklären, warum durch Giardien Befall der Kot pechschwarz werden soll?

LG Rosi

Benutzeravatar
menzelova
Benutzer
Beiträge: 225
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 20:27
Wohnort: Potsdam

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von menzelova » Mo 14. Nov 2011, 21:56

Hallo Rosi,

ich kann Dir nicht sagen, warum der Kot zur Giardienzeit teilweise pechschwarz war.
Teilweise heißt ... ein Teil war normal gefärbt und ein anderer Teil durchgängig schwarz.
Grisou hatte sowas nur zur Giardien-Zeit. Leber oder rote Beete bekommt er nicht.

Ich kann auch nicht sagen, ob bei einem solchen Stuhl wirklich immer Giardien im Spiel sind.
Bei solchen Beobschtungen über längere Zeit würde ich persönlich aber immer auf Giardien prüfen lassen.

Viele Grüße
Birgit

Benutzeravatar
schnulli
Benutzer
Beiträge: 597
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 18:51

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von schnulli » Di 15. Nov 2011, 20:50

menzelova hat geschrieben:Hallo,

habe gerade gesehen, dass Ihr Giardienhäufchen beschrieben haben möchtet:

1. teilweise pechschwarz
2. teilweise deutlich mit milchigem bis durchsichtigem Schleim überzogen

Allerdings gab es zwischendurch auch normale Häufchen und die beiden Erscheinungen waren auch nicht immer gleichzeitig zu sehen.
Besonders der Schleim ist aber deutlich und dann würde ich Kotproben von mehreren Häufchen sammeln und auf Giardien untersuchen lassen.


Grüße
Birgit mit Grisou
Hallo Birgit

danke für die Info. Nachdem was du oben geschrieben hast, würd ich sagen, Max hatte auch Giardien, aber die TA hatte den Kot untersucht und keinen Parasitenbefall festgestellt.

Deine beiden aufgeführten Punkte treffen 100% auf Max zu. Und das hat er nicht nur jetzt gehabt.

Ich werde auf jeden Fall beim nächsten Mal den Kot auf Giardien speziell untersuchen lassen. Hoffe allerdings mir bleibt es erspart und Max bleibt jetzt mal gesundheitlich verschont.

LG Elke

Artus

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von Artus » Di 15. Nov 2011, 21:06

Hallo zusammen,

habe einen Link "Giardien" gefunden. Giardien sind hartnäckig.
Und es besteht eine Infektionsgefahr für andere Vier- und Zweibeiner.

http://www.tiere-wissen.de/hunde/laesti ... rdien.html


LG Rosi

Benutzeravatar
menzelova
Benutzer
Beiträge: 225
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 20:27
Wohnort: Potsdam

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von menzelova » Di 15. Nov 2011, 23:08

Hallo Elke,

wenn ich mich richtig erinnere, dann finden sich die Giardien nicht in jedem Häufchen. So sind uns die Viecher auch mehrere Male durch die Lappen gegangen, bis sie nachweisbar waren. Ich hatte damals gesammelt über 2 Tage und von jeder "Sorte" und "Farbe" etwas mitgenommen. Immunsystem stärken hilft auch, weil die meisten Hunde mit Giardien konfrontiert werden und allein mit ihnen fertig werden. Nach der medikamentösen Behandlung haben wir mit eine Darmsanierung mit "guten" Darmbakterien gemacht. Vielleicht seid Ihr ja bei Max damit auf der richtigen Spur, dann habt Ihr das Problem bald im Griff. Ich weiß noch wie verzweifelt wir waren und den Ernährungsplan hoch und runter geändert haben bis wir dahinter kamen. Bei Swanie Simon finden sich auch einige Texte über Giardien.

Viele Grüße
Birgit und Grisou

Bine

Re: Probleme mit dem BARF

Beitrag von Bine » Mi 16. Nov 2011, 07:36

@ Birgit
Ist Grisou gebarft worden, als er Giardien hatte?
Giardien mögen eher Kohlenhydraten und Zucker, bei Gemüse / Fleischfütterung hab ich noch nie davon gehört?
Eigentlich mögen Giardien keine gebartften Hunde, da der Säuregehalt im Magen höher ist und ein anderes "Klima" im Magen-/Darmtrakt herrscht.
LG Bine

Antworten

Zurück zu „B.A.R.F. - Rohfütterung“