Urlaub in Dänemark....
Urlaub in Dänemark....
Vorsicht bei Reisen nach Dänemark: Grundstückseigentümer dürfen streunende Haustiere auf ihrem Besitz erschießen
Dänemark galt bisher, besonders unter deutschen Touristen, die mit ihren Vierbeinern verreisen, als beliebtes Urlaubsziel und Inbegriff der Hundefreundlichkeit. Endlose Strände, die zu ausgiebigen Spaziergängen einladen und sogar eigens ausgewiesene Hundewälder (hundeskove), in denen Hunde das ganze Jahr über ohne Leine laufen dürfen, machten für Hundebesitzer den besonderen Reiz dieses Ferienlandes aus.
600.000 gemeldete Hunde leben in Dänemark, jeder neunte Däne ist Hundehalter (in Deutschland jeder 15. Einwohner) und selbst im dänischen Königshaus leben mehrere Dackel. Die Dänen haben eine besondere Beziehung zu ihren Hunden. Das beweisen auch die zahlreichen Sportstätten, Museen, Gärten und Freizeitparks, die den Zutritt mit Hunden gestatten.
Die dänische Tourismus-Branche bemüht sich intensiv um Feriengäste mit Hund und dänische Ferienhausvermittler werben ausdrücklich damit, dass in den meisten Ferienhäusern die Mitnahme von Haustieren gestattet ist.
Doch schon vor zwei Jahren hat das Bild der hundefreundlichen Idylle erste Risse bekommen. Seit dem 1. Juli 2010 ist die Haltung, Zucht und Einfuhr von 13 Hunderassen, die als „gefährlich“ eingestuft werden, in Dänemark verboten, wenn sie nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden. Diese Regelung gilt auch für Touristen, die mit einem Hund der verbotenen Rassen nach Dänemark einreisen wollen (TASSO berichtete). Schon zuvor war es auch für Urlauber verboten, mit einem Pitbull Terrier oder Tosa Inu einzureisen.
Nun steht die dänische Hundefreundlichkeit erneut auf dem Prüfstand, nachdem ein 140 Jahre altes Gesetz immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Das Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven) erlaubt es dänischen Grundstückseigentümern, also Privatpersonen, „streunende“ Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Als Legitimation hierfür ist es ausreichend, wenn der Besitzer des Tieres innerhalb des vorangegangenen Jahres im Voraus gewarnt wurde. Ist der Tierhalter unbekannt genügt eine Warnung in der lokalen Presse mit einer kurzen Beschreibung des Tieres. Besonders Jäger und Landwirte sind jetzt bestrebt, diesem feudalherrschaftlich anmutenden Gesetz Geltung zu verschaffen, z. T. mit pauschalen Anzeigen in der örtlichen Presse, in denen einige von ihnen darauf hinweisen, dass sie alle freilaufenden Hunde auf ihren Grundstücken erschießen werden. Die ersten Fälle von erschossenen Hunden und Katzen gab es bereits. Die dänische Tierschutzorganisation Dyrenes Beskyttelse hat daraufhin eine Protestaktion gestartet und fordert eine Änderung des umstrittenen Gesetzes.
Auf eine schriftliche Anfrage von TASSO reagierte die Dänische Botschaft in Berlin beschwichtigend und sprach von einem „Einzelfall“ (gemeint ist ein 10jähriger Labrador, der auf dem Nachbargrundstück erschossen wurde), der „die dänische Regierung angeregt hat Überlegungen über Gesetzesänderungen zu erwägen.“
Angesichts der geltenden Gesetzeslage, d. h. solange das antiquierte Feld- und Weggesetz, das auch deutsche Touristen mit ihren Hunden betrifft, nicht entsprechend geändert wurde und der diesbezüglich sehr vagen und substanzlosen Ankündigung der dänischen Regierung, sollten Hundehalter einen geplanten Urlaub in Dänemark noch einmal überdenken, denn niemand kann mit letzter Sicherheit ausschließen, dass der eigene Hund ein fremdes Grundstück betritt oder überquert.
Quelle: Tasso
Dänemark galt bisher, besonders unter deutschen Touristen, die mit ihren Vierbeinern verreisen, als beliebtes Urlaubsziel und Inbegriff der Hundefreundlichkeit. Endlose Strände, die zu ausgiebigen Spaziergängen einladen und sogar eigens ausgewiesene Hundewälder (hundeskove), in denen Hunde das ganze Jahr über ohne Leine laufen dürfen, machten für Hundebesitzer den besonderen Reiz dieses Ferienlandes aus.
600.000 gemeldete Hunde leben in Dänemark, jeder neunte Däne ist Hundehalter (in Deutschland jeder 15. Einwohner) und selbst im dänischen Königshaus leben mehrere Dackel. Die Dänen haben eine besondere Beziehung zu ihren Hunden. Das beweisen auch die zahlreichen Sportstätten, Museen, Gärten und Freizeitparks, die den Zutritt mit Hunden gestatten.
Die dänische Tourismus-Branche bemüht sich intensiv um Feriengäste mit Hund und dänische Ferienhausvermittler werben ausdrücklich damit, dass in den meisten Ferienhäusern die Mitnahme von Haustieren gestattet ist.
Doch schon vor zwei Jahren hat das Bild der hundefreundlichen Idylle erste Risse bekommen. Seit dem 1. Juli 2010 ist die Haltung, Zucht und Einfuhr von 13 Hunderassen, die als „gefährlich“ eingestuft werden, in Dänemark verboten, wenn sie nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden. Diese Regelung gilt auch für Touristen, die mit einem Hund der verbotenen Rassen nach Dänemark einreisen wollen (TASSO berichtete). Schon zuvor war es auch für Urlauber verboten, mit einem Pitbull Terrier oder Tosa Inu einzureisen.
Nun steht die dänische Hundefreundlichkeit erneut auf dem Prüfstand, nachdem ein 140 Jahre altes Gesetz immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Das Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven) erlaubt es dänischen Grundstückseigentümern, also Privatpersonen, „streunende“ Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Als Legitimation hierfür ist es ausreichend, wenn der Besitzer des Tieres innerhalb des vorangegangenen Jahres im Voraus gewarnt wurde. Ist der Tierhalter unbekannt genügt eine Warnung in der lokalen Presse mit einer kurzen Beschreibung des Tieres. Besonders Jäger und Landwirte sind jetzt bestrebt, diesem feudalherrschaftlich anmutenden Gesetz Geltung zu verschaffen, z. T. mit pauschalen Anzeigen in der örtlichen Presse, in denen einige von ihnen darauf hinweisen, dass sie alle freilaufenden Hunde auf ihren Grundstücken erschießen werden. Die ersten Fälle von erschossenen Hunden und Katzen gab es bereits. Die dänische Tierschutzorganisation Dyrenes Beskyttelse hat daraufhin eine Protestaktion gestartet und fordert eine Änderung des umstrittenen Gesetzes.
Auf eine schriftliche Anfrage von TASSO reagierte die Dänische Botschaft in Berlin beschwichtigend und sprach von einem „Einzelfall“ (gemeint ist ein 10jähriger Labrador, der auf dem Nachbargrundstück erschossen wurde), der „die dänische Regierung angeregt hat Überlegungen über Gesetzesänderungen zu erwägen.“
Angesichts der geltenden Gesetzeslage, d. h. solange das antiquierte Feld- und Weggesetz, das auch deutsche Touristen mit ihren Hunden betrifft, nicht entsprechend geändert wurde und der diesbezüglich sehr vagen und substanzlosen Ankündigung der dänischen Regierung, sollten Hundehalter einen geplanten Urlaub in Dänemark noch einmal überdenken, denn niemand kann mit letzter Sicherheit ausschließen, dass der eigene Hund ein fremdes Grundstück betritt oder überquert.
Quelle: Tasso
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle
Re: Urlaub in Dänemark....
Hallo !
Zitiere hier mal einen Beitrag aus einem anderem Forum der das Problem eigentlich gut beurteilt:
Das wichtigste steht hier und ist leicht zu übersehen:
Zitat:
Ein 140 Jahre altes Gesetz sorgt seit Wochen in Dänemark für kontroverse Diskussionen in der Öffentlichkeit. Das Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven) erlaubt es dänischen Grundstückseigentümern, also Privatpersonen, unter bestimmten Voraussetzungen, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Die ersten Fälle von erschossenen Haustieren gibt es bereits .
Die bestimmten Vorraussetzungen sind entscheident. Nur Personen mit einem Waffenschein dürfen auf die freilaufende Tiere schießen. Ich schreibe bewusst Tiere, weil es auch Zitat:
løsslupne pelsdyr, tamkaniner og fjerkræ
sein können. Weiterhin muss der Besitzer mehrmals kontaktiert werden und informiert werden, dass der Hund/ die Katze vom Grundstück soll. Und es steht auch weiterhin im Gesetz, dass wenn der Besitzer nicht bekannt sein sollte, muss eine Anzeige in dem regionalen Tagesblatt erfolgen und das dauert dann ja wohl eine Woche, die man Zeit hat darauf zu reagieren.
Hier noch einen Link zu den wichtigen Passagen des Gesetzes:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id- ... r-her.html
Und noch was: wenn der Hund mal ausgerissen ist und nicht wieder kommt, dann sollte das örtliche "dyrinternat" angerufen werden und die Polizei. Die wird in jedem Fall weiterhelfen wenn sich einer meldet, wenn der Hund gefunden wurde. Man sollte auch darauf aufmerksam sein, dass es eine Strafe gibt, wenn der Hund von Polizei und/oder Dyrinternat gefunden wird, da es die Leinenpflicht in Dänemark gibt.
Hier noch ein Link über die Strafenhöhe bei übertrettung des Hundegesetzes:
http://hundenyheder.dk/hundedyrt-at-ove ... undeloven/
Der Waffenbesitz ist in Dänemark nur mit entsprechenden Schein erlaubt, und das Waffengesetz ist relativ streng. Ist also nicht so, das alle Dänen bewaffnet sind
Also: alles gar nicht so schlimm !
LG Markus (der zur Zeit in Dänemark im Urlaub ist und keine Angst hat das sein Hund erschossen wird)
Zitiere hier mal einen Beitrag aus einem anderem Forum der das Problem eigentlich gut beurteilt:
Das wichtigste steht hier und ist leicht zu übersehen:
Zitat:
Ein 140 Jahre altes Gesetz sorgt seit Wochen in Dänemark für kontroverse Diskussionen in der Öffentlichkeit. Das Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven) erlaubt es dänischen Grundstückseigentümern, also Privatpersonen, unter bestimmten Voraussetzungen, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Die ersten Fälle von erschossenen Haustieren gibt es bereits .
Die bestimmten Vorraussetzungen sind entscheident. Nur Personen mit einem Waffenschein dürfen auf die freilaufende Tiere schießen. Ich schreibe bewusst Tiere, weil es auch Zitat:
løsslupne pelsdyr, tamkaniner og fjerkræ
sein können. Weiterhin muss der Besitzer mehrmals kontaktiert werden und informiert werden, dass der Hund/ die Katze vom Grundstück soll. Und es steht auch weiterhin im Gesetz, dass wenn der Besitzer nicht bekannt sein sollte, muss eine Anzeige in dem regionalen Tagesblatt erfolgen und das dauert dann ja wohl eine Woche, die man Zeit hat darauf zu reagieren.
Hier noch einen Link zu den wichtigen Passagen des Gesetzes:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id- ... r-her.html
Und noch was: wenn der Hund mal ausgerissen ist und nicht wieder kommt, dann sollte das örtliche "dyrinternat" angerufen werden und die Polizei. Die wird in jedem Fall weiterhelfen wenn sich einer meldet, wenn der Hund gefunden wurde. Man sollte auch darauf aufmerksam sein, dass es eine Strafe gibt, wenn der Hund von Polizei und/oder Dyrinternat gefunden wird, da es die Leinenpflicht in Dänemark gibt.
Hier noch ein Link über die Strafenhöhe bei übertrettung des Hundegesetzes:
http://hundenyheder.dk/hundedyrt-at-ove ... undeloven/
Der Waffenbesitz ist in Dänemark nur mit entsprechenden Schein erlaubt, und das Waffengesetz ist relativ streng. Ist also nicht so, das alle Dänen bewaffnet sind
Also: alles gar nicht so schlimm !
LG Markus (der zur Zeit in Dänemark im Urlaub ist und keine Angst hat das sein Hund erschossen wird)
Re: Urlaub in Dänemark....
Hallo Markus,
danke für die Info. Hatte mich auch schon gefragt, ob Tasso da dramatisiert? Weiterhin einen schönen Urlaub.
LG Rosi
danke für die Info. Hatte mich auch schon gefragt, ob Tasso da dramatisiert? Weiterhin einen schönen Urlaub.
LG Rosi
Re: Urlaub in Dänemark....
Halli hallo,
jetzt kram ich das alte Thema nochmal aus...
Hab beim Stöbern eben das gefunden. Wurde im ersten Beitrag schon erwähnt, hier nochmal bissel ausführlicher.
http://www.lokalkompass.de/muelheim/rat ... 52343.html
... Da fällt mir nix mehr zu ein ...
Grüßle von
Alex und Berti, der sowieso keine weiten Reisen antritt
jetzt kram ich das alte Thema nochmal aus...
Hab beim Stöbern eben das gefunden. Wurde im ersten Beitrag schon erwähnt, hier nochmal bissel ausführlicher.
http://www.lokalkompass.de/muelheim/rat ... 52343.html
... Da fällt mir nix mehr zu ein ...
Grüßle von
Alex und Berti, der sowieso keine weiten Reisen antritt
Dass mir mein Hund das liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
(Franz von Assisi)
Re: Urlaub in Dänemark....
Bei uns auf dem Hundeplatz wurde das Thema "Urlaub in Dänemark" in letzter Zeit auch häufig diskutiert. die im Artikel erwähnte Schäferhündin Cora ist vor einigen Wochen laut einer Meldung bei Facebook auch eingeschläfert worden, obwohl die Besitzerin vom Gericht "freigesprochen" wurde. man kann sicher drüber streiten, ob solche Meldungen so 100%ig stimmen und auf wahren Fakten beruhen, aber diese Rasseliste und auch die Behauptung, dass Hunde sofort konfisziert und eingeschläfert werden dürfen, wenn sie einem anderen Hund oder einem Menschen auch nur einen Kratzer zugefügt haben, habe ich schon in mehreren Quellen gelesen.
auch wenn ich einen Hund habe, dessen Abstammung ich einwandfrei nachweisen kann, also von der Rasseliste nicht unbedingt betroffen bin, möchte ich mein hart verdientes Geld nicht in einem Land ausgeben, in dem solche Praktiken vorherrschen. da gibt's genügend andere schöne Ecken, wo man nicht um das Leben seines Hundes fürchten muss
auch wenn ich einen Hund habe, dessen Abstammung ich einwandfrei nachweisen kann, also von der Rasseliste nicht unbedingt betroffen bin, möchte ich mein hart verdientes Geld nicht in einem Land ausgeben, in dem solche Praktiken vorherrschen. da gibt's genügend andere schöne Ecken, wo man nicht um das Leben seines Hundes fürchten muss
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki
Maxim Gorki
Re: Urlaub in Dänemark....
Hallo zusammen,
gerade wieder aus dem Dänemark-Urlaub zurück, muss ich das Thema wieder mal hervorholen.
Da derzeit Herbstferien sind, waren auch viele Urlauber mit Hunden auf Römö. Die Hunde dürfen ab dem 01. Oktober am Strand frei laufen. Die meisten Hunde waren deutlich erkennbar Rassehunde. Allerdings sprach ich mit mehreren Mischlings-Besitzern, die regelrecht Panik hatten, ihre braven, gehorsamen Hunde frei laufen zu lassen, denn "man hat in Deutschland so viel über die dänischen Gesetze gelesen". Und dass, obwohl das nächste Grundstück mindestens drei Kilometer Luftlinie entfernt war.
Interessant fand ich eine Broschüre unseres Ferienhaus-Vermieters. Die Gesellschaft garantiert für die Sicherheit ausländischer Hunde während des Ferienhausurlaubs. Voraussetzung dafür ist, dass der Hund/die Hunde bei Buchung korrekt angegeben wurden, die Gesetze eingehalten werden und es sich nicht um "Listenhunde" handelt. Im Gegenzug stehen alle Servicebüros beratend und vermittelnd zur Verfügung, es gibt eine Notfall-Hotline und im schlimmsten Fall bekommt man kostenlos anwaltliche Hilfe. Von diesem Service war ich positiv überrascht - vor dem Urlaub wusste ich davon nichts. Allerdings gilt der Anbieter allgemein als sehr hundefreundlich. Wenn Hunde im Ferienhaus erlaubt sind, dann in der Regel zwei, nach Rücksprache mit den Hausbesitzern auch mehr. Bei unserem ersten Urlaub mit diesem Anbieter hatte ich noch drei Airedales, auch das war kein Problem.
Ansonsten habe ich die ganze Woche über weder Kontrolleure noch Polizisten gesehen, dafür aber viele, viele glückliche Hunde mit ihren Besitzern.
Liebe Grüße,
Christa mit Laima und Holly
gerade wieder aus dem Dänemark-Urlaub zurück, muss ich das Thema wieder mal hervorholen.
Da derzeit Herbstferien sind, waren auch viele Urlauber mit Hunden auf Römö. Die Hunde dürfen ab dem 01. Oktober am Strand frei laufen. Die meisten Hunde waren deutlich erkennbar Rassehunde. Allerdings sprach ich mit mehreren Mischlings-Besitzern, die regelrecht Panik hatten, ihre braven, gehorsamen Hunde frei laufen zu lassen, denn "man hat in Deutschland so viel über die dänischen Gesetze gelesen". Und dass, obwohl das nächste Grundstück mindestens drei Kilometer Luftlinie entfernt war.
Interessant fand ich eine Broschüre unseres Ferienhaus-Vermieters. Die Gesellschaft garantiert für die Sicherheit ausländischer Hunde während des Ferienhausurlaubs. Voraussetzung dafür ist, dass der Hund/die Hunde bei Buchung korrekt angegeben wurden, die Gesetze eingehalten werden und es sich nicht um "Listenhunde" handelt. Im Gegenzug stehen alle Servicebüros beratend und vermittelnd zur Verfügung, es gibt eine Notfall-Hotline und im schlimmsten Fall bekommt man kostenlos anwaltliche Hilfe. Von diesem Service war ich positiv überrascht - vor dem Urlaub wusste ich davon nichts. Allerdings gilt der Anbieter allgemein als sehr hundefreundlich. Wenn Hunde im Ferienhaus erlaubt sind, dann in der Regel zwei, nach Rücksprache mit den Hausbesitzern auch mehr. Bei unserem ersten Urlaub mit diesem Anbieter hatte ich noch drei Airedales, auch das war kein Problem.
Ansonsten habe ich die ganze Woche über weder Kontrolleure noch Polizisten gesehen, dafür aber viele, viele glückliche Hunde mit ihren Besitzern.
Liebe Grüße,
Christa mit Laima und Holly
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.
Re: Urlaub in Dänemark....
Zum Thema Dänemark-Urlaub hab ich eine ganz eigene Meinung. Sicher, Dänemark hat grenzgeniale Strände und ist für uns Hundeleute wohl eines der schönsten Urlaubsziele. Und trotzdem - da wo man vom Gesetz her Hunde für ihre Rasse willkürlich tötet, wo man den Menschen die Hunde wegnimmt und tötet, weil sie sich wie Hunde verhalten haben, da möchte ich nicht Uraub machen!
Es steht für mich persönlich momentan gar kein Urlaub an. Aber trotzdem würde ich aus reiner Solidarität zu den Dänischen Hundehaltern, denen man die Tiere weggenommen und "kalt gemacht" hat, nicht in Dänemark buchen. Ein Land, das so mit Hunden umgeht, bekommt mein Geld nicht - auch wenn der Preis für mich der ist, auf die schönen Strände etc. zu verzichten!
Ich möchte niemanden persönlich angreifen, dafür dass er das anders sieht - aber ich wollte meine Meinung dazu kund tun.
LG Susan mit Rita, deren Abstammung sich nicht nachweisen lässt
Es steht für mich persönlich momentan gar kein Urlaub an. Aber trotzdem würde ich aus reiner Solidarität zu den Dänischen Hundehaltern, denen man die Tiere weggenommen und "kalt gemacht" hat, nicht in Dänemark buchen. Ein Land, das so mit Hunden umgeht, bekommt mein Geld nicht - auch wenn der Preis für mich der ist, auf die schönen Strände etc. zu verzichten!
Ich möchte niemanden persönlich angreifen, dafür dass er das anders sieht - aber ich wollte meine Meinung dazu kund tun.
LG Susan mit Rita, deren Abstammung sich nicht nachweisen lässt
Was man im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Meine geliebten Hunde!