Sendung gegen den IPO Sport

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Bine

Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Bine » Di 22. Jan 2013, 19:43

Wer es sich geben mag, schon der Artikel läßt "fundierten" Journalismus vermuten
NDR
heute Abend 21:15 Uhr.
LG Bine

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Kirsten
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Kirsten » Di 22. Jan 2013, 19:57

Hallo Bine!
Danke für den TV-Tipp - ich werde es mir ansehen...
Tschüß Kirsten

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Regine
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Regine » Di 22. Jan 2013, 20:01

Hi Kirsten,
ich nicht. Als ich den Artikel gelesen habe , dachte ich nur , da werden wieder mal alle Vorurteile bedient...... Ich frag mich nur, was die maulkorbtragenden Polizeihunde in ihrer Freizeit machen, daheim in der Familie....
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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Ira
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Ira » Di 22. Jan 2013, 20:13

Hallo,
ich schau es mir mal an. Allerdings ist es bei den meisten Sendungen - ich meine jetzt generell, nicht nur den Hundesport - schon so, dass die Berichterstattung nie objektiv ist, sondern eine bestimmte Aussage erzielt werden soll. Das merken aber nur diejenigen Zuschauer, die mit der Materie vertraut sind, die anderen nehmen es unkritisch für bare Münze. Oft wird nicht einmal gelogen, es wird einfach nur weggelassen.
Mal gucken.
LG, Ira

airenois
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von airenois » Di 22. Jan 2013, 20:18

Hallo Zusammen,

ich habe nach dem Lesen des Artikels schon genug von diesem reißerischen Journalismus
und werde mir diesen Schwachsinn nicht noch im Fernsehen anschauen.
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle

Uschi

Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Uschi » Di 22. Jan 2013, 20:43

Oh je, der Gansloßer, oh je!! :dog_wacko
Ira hat geschrieben:Oft wird nicht einmal gelogen, es wird einfach nur weggelassen.
In diesem Artikel wird gelogen. Nämlich damit:
Schon 2010 wurde in der Landeshauptstadt Wien die private Schutzhundeausbildung verboten, nachdem es dort vermehrt zu Beißunfällen gekommen war.
Eine gewisse Frau Sima hätte das gerne so gehabt. Aber es wurde nichts draus.

Wir hatten das Thema damals hier: viewtopic.php?f=22&t=568&p=5284&hilit=S ... Wien#p5284



Liebe Grüße
Uschi

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Rudy
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Rudy » Di 22. Jan 2013, 22:55

Der Hinweis kam leider zu spät, aber mal sehen, was morgen die Mediathek hergibt. Die Kommentare auf NDR sind schon interessant.
Jürgen

Bine

Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Bine » Mi 23. Jan 2013, 07:20

Hallo Rudy,
es hat sich nicht gelohnt.
Es wurde von immer von privaten Hundeausbildern gesprochen und ein paar Staff`s und co beim Anhetzen gezeigt, mit dem IPO Sport hatte das nichts zu tun. Dann hat man einen Polizisten interviewt, der begründete warum Diensthunde bei den Einsätzen Maulkörbe tragen müssen. Und dann kam der Känguru-Guru, der begründet, warum Hunden der Sport Spaß macht und wieso das dann "gefährlich" wäre, Aufhänger war ein DSH der im TH sitzt und seine Pflegerin angegriffen hat, die dann wohl auf ihn eingetreten hat und er immer saurer wurde, und bei dem vermutet man eine Ausbildung, deshalb ist jetzt der IPO Sport gefährlich.
Fazit: ich habe bei Panorama selten so schlecht gemachte Beiträge gesehen und mit dem IPO Sport hatte das nichts zu tun. Armes Deutschland.
LG Bine

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Ira
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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von Ira » Mi 23. Jan 2013, 07:59

Guten Morgen,
Ich mache ja nun kein IPO Sport, aber so als Laie denke ich, damit hatte der Beitrag nichts zu tun.
Ehrlich gesagt halte ich nichts von Panorama, Monitor und Co. Das ist unterstes Niveau, wo nie etwas anderes getan wird, als Vorurteile in unserer bereits von zig dämlichen TV-Programmen verblödeten Gesellschaft zu schüren. Entschuldigung für diese Wortwahl, aber ich gucke die Sendungen schon lange nicht mehr und jetzt weiß ich auch wieder warum.
LG, Ira

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Re: Sendung gegen den IPO Sport

Beitrag von lutz » Mi 23. Jan 2013, 08:37

Hallo AT-Freunde,

was dort gezeigt wurde das hatte mit einer vernünftigen Schutzhundausbildung nur wenig zu tun, aber leider gibt es so etwas immer noch. Und natürlich hat der Gansloßer damit recht dass man mit solchen zweifelhaften "Ausbildungsmethoden" auch Lustbeißer erzeugen kann. Das eine Schutzhundausbildung im Zivilbereich wie sie bei uns für den Hausgebrauch betrieben wird international gesehen nicht üblich und auch nur in relativ wenigen Ländern betrieben, wird bzw. in vielen Ländern wohl zumindest offiziell verboten ist, sollte uns auch zu denken geben warum das wohl so ist. Daran ändert auch bei der Bezeichnung IPO das "I" für International nichts. In Österreich ist soviel ich weiß das Verbot nur im Stadtbereich von Wien gültig geworden.
Das Beispiel mit dem Schäferhund aus dem Tierheim war natürlich gar nicht als Beispiel für einen Schutzhund zu gebrauchen da anscheinend gar keiner richtig wusste was man mit dem Hund schon alles gemacht hatte und der vorher ertragen musste. Eine normale Ausbildung löst so ein Verhalten jedenfalls nicht aus und dahingend geäußerte reine Vermutungen gehören nicht in die Aussage eines seriösen Wissenschaftlers.
Wer den Beitrag gesehen hat, hat auch gesehen dass die dort gezeigten Polizeihunde keine normalen Maulkörbe trugen sondern sogenannte "Stoßkörbe". Darauf trainiert brauchen solche Hunde mit dem Gewicht eines Schäferhundes auch nicht unbedingt zuzubeißen sondern können allein schon durch kräftiges Anspringen ,mit diesem Ding was sich noch am Hundekopf abstützt, einen angreifenden oder auch flüchtenden Übeltäter zu Fall bringen auch ohne ihm Bißwunden zuzufügen und erspart so dem Hundeführer unangenehmen Schriftverkehr. Bevorzugt werden diese Dinger aber auch generell vorsichtshalber bei Hunden von denen man durch die Ausbildung zur Zivilschärfe weiß dass sie sich nicht auf Kommando sofort abrufen lassen da die dort antrainierte "Beißlust" im zu hohen Trieb einfach überwiegt um sich bremsen zu lassen. Der Polizist hatte nämlich dort sicher auch nicht umsonst von den Erfahrungen mit derartige Hunden berichtet die im Einsatz dann auch schnell mal die eigenen Kollegen oder den Hundeführer selbst beißen.
Ansonsten ist es absolut kein Kunststück einen ganz normalen Hund so "scharf" zu machen und dabei so zu versauen dass mit ihm ein normales Leben unter Artgenossen und Mitmenschen nicht mehr möglich ist. Dazu gehören außer dem Hund nur noch zwei oder drei gleichgesinnte Idioten. Einen Verein mit irgendwelchen Spielregeln brauche ich jedenfalls nicht dafür.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Zuletzt geändert von lutz am Mi 23. Jan 2013, 09:09, insgesamt 2-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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