Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

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Bettina
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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Bettina » Di 19. Mär 2013, 09:07

Hallo Christa,

vielen Dank für Deine Antwort, ich wollte hier auch keinen lehrerhaft erhobenen Finger demonstrieren, wie Lutz in seiner Antwort schon wieder vermuten lässt. Es hat mich einfach interessiert und ja, ich erinnere mich (jetzt wieder :dog_wink ), daß ich mir bei jedem Neueinzug meiner damaligen Welpen auch sehr viel mehr Gedanken um bspw. ausreichende Calcium-Versorgung gemacht habe.

Aber dann habe ich mir die, von Welpenzeit an gebarften, Hunde angeschaut und war mir sicher, daß ich das auch kann. Und man kann ja auch fragen und sich belesen :dog_wink

Die kleine BARF-Broschüre von Swanie Simon wäre doch hierbei eine geeignete Einsteiger-Lektüre für Dich?

Ich würde mich jedenfalls über Deine Fragen freuen, auch wenn Du dann die Rohfütterung noch nicht gleich umsetzen magst.

Liebe Grüße
Bettina
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Anja1402
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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Anja1402 » Di 19. Mär 2013, 10:09

Hallo Bettina und alle anderen,
erst mal vielen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungsberichte :dog_biggrin mir geht es ähnlich wie Christa, ich habe es mir einfach nicht zugetraut, Struppi von Anfang an (teil-) zu barfen. Lutz hat sicher recht damit, dass man bei vielen Fleischsachen nicht (mehr) nachvollziehen kann, wo sie herkommen, aber das ist beim FeFu ja auch nicht anders. außerdem bezweifle ich irgendwie, dass es Schlachttieren, die in D aufgewachsen sind und hier verarbeitet wurden, zu Lebzeiten so viel besser ging als Rindern in Rumänien &Co :dog_ph34r
Die Broschrüre von Swanie Simon habe ich inzwischen auch und lese sie grade durch, da werden viele meiner Fragen schon beantwortet :dog_biggrin
Legt ihr eigentlich wirklich alle einen Fastentag und/oder einen fleischlosen Tag pro Woche ein, wie sie das empfiehlt? Ich würde es prinzipiell schon machen (und "hungrigen" Hundeaugen kann ich sehr gut wiederstehen :dog_tongue2 ), aber erst, wenn Struppi ein ordentliches Kampfgewicht erreicht hat, sonst nimmt er ja gleich wieder ab, das dürre Ding :dog_ohmy
Bettina hat geschrieben: Struppi befindet sich jetzt in der Umstellung und wenn ich Dich richtig verstanden habe, bekommt er ja abends noch ein Dosenfutter - warum eigentlich? Zu Deiner eigenen "Sicherheit"?
Dass er noch Dosenfutter bekommt, hat ganz einfach pragmatische Gründe: Zum einen haben wir keinen allzu großen Gefrierschrank, ich kann also leider keine 20-30 kg Fleisch auf einmal lagern. wenn er nur zur Hälfte Frischfleisch bekommt, halten die eingelagerten Portionen länger und für unser Essen ist auch noch Platz :dog_laugh
außerdem möchte ich ihn, wenn wir unterwegs sind (bei den Eltern, im Urlaub etc.), mit BüFu füttern, weil es einfach unkomplizierter zu transportieren und zu lagern ist. nicht in allen Ferienwohnungen gibt es einen TK-Schrank.
Bettina hat geschrieben: Aber auch das Dosenfutter will verdaut werden und kannst Du nun ganz genau erklären, nach welcher Fütterung welches Output noch zu weich ist?
Das mit dem Output hat sich inzwischen gebessert, gestern war es schon deutlich fester (und noch weniger). An eine bestimmte Mahlzeit konnte ich es nicht binden, es war den ganzen Tag über so, aber das hat sich ja nun gegeben.

mit der Fleischbezugsquelle muss ich auch noch rumprobieren, ich habe mich letztens hier durch den Thread "Fleischlieferanten" gelesen und einige Bezugsquellen notiert. aber ich will auch mal hier in Leipzig auf den Wochenmarkt gehen, da stehen auch immer einige Metzger aus dem Umland rum, mal sehen, ob mir von denen einer was abgibt :) denn so komisch das klingt, aber hier - in einer Großstadt! - gibt es erschreckend wenig "echte" Fleischer / Metzger, die Leute kaufen fast nur noch an den Frischetheken im Supermarkt ein
ChristaS hat geschrieben: Bei mir war ausschlaggebend, dass keiner meiner erwachsenen Hunde dauerhaft Dosenfutter vertragen hat: Der Output war fast immer sehr weich und die Hunde hatten immer einen leicht unangenehmen Geruch.
das ist bei uns zum Glück nicht so; Struppi verträgt es sehr gut, und stinken tut er auch nicht :dog_wink deshalb will ich es auch gerne weitergeben.
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
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lutz
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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von lutz » Di 19. Mär 2013, 10:39

Hallo Bettina und AT-Freunde,

also einen lehrerhaft erhobenen Zeigefinger habe ich hier nirgendwo gesehen und jeder kann ja auch schließlich machen was er für richtig hält. Genau so wie ich es auch tue.
Was ich nicht mache ist aus schier Schandudel in ein funktionierendes System der Welpenaufzucht bezüglich Ernährung eingreifen wenn dieses nach allen Kriterien die man da im Auge haben sollte 100% in Ordnung ist. Hier kann ich höchstens etwas verschlechtern aber nix verbessern, also lasse ich fein die Finger davon. Never change a running system.
Es ist auch bei mir nicht so dass ich mich nicht genügend mit dem Barfen auseinandergesetzt habe. Neben anderen Büchern speziell über das Barfen habe ich z.B. auch alle DREI Broschüren über das BARFEN von Welpen, erwachsenen Hunden und von Senioren im Alter und bei Erkrankungen gelesen. Ich behaupte nicht das dies nicht geht, und die Mühe allein dabei scheue ich sicher auch nicht. Aber:Man kann das machen, muss es aber nicht, und ich bin mir schon sicher dass ich es für mich und Greta richtig mache.
Und man sollte daraus auch keine Religion für die Ernährung machen oder in Fanatismus verfallen wie es auch für unsere eigene Ernährung gelten sollte. So etwas ist nie gut. Vielfalt in der Ernährung schadet nichts und wenn man nichts übertreibt dürfen sogar wir Menschen rotes Fleisch essen. Sich ein eigenes Bild zu machen schadet auch sicher keinem der einen eigenen Kopf mitbringt und nicht alles für bare Münze nimmt was so einige Gurus da von sich geben. Der Hund ist jedenfalls heute nicht nur im Verdauungssystem im Laufe der Evolution vom Wolf viel weiter weg als es immer wieder in Vergleichen angesprochen wird, ähnlich wie wir von den Steinzeitmenschen. (Die Dinosaurier mussten noch Steine mit verschlingen um die Pflanzen im Magen zu zermahlen, was heute auch als überholt gilt).
Jeder soll aber ja nach seiner Facon selig werden auch wenn ich noch nie von jemanden gehört habe: "Ich glaube an Gott weil ich für Physik zu dumm bin."

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Teddy01 » Di 19. Mär 2013, 11:02

Hallo Anja,
Anja1402 hat geschrieben:Legt ihr eigentlich wirklich alle einen Fastentag und/oder einen fleischlosen Tag pro Woche ein, wie sie das empfiehlt?
Also Teddy hat weder einen Fastentag, noch einen fleischlosen Tag. Was ich oft mache, dass es an einem Tag nur Pansen oder nur Blättermagen gibt, oder eben mal weniger Fleisch, weil es stattdessen Fisch gibt, mal nen Obstquark oder Nudeln. Aber das ergibt sich dann immer spontan. Aber NIX gibt es bei uns NIE!!! happy_02 happy_02 happy_02 :dog_nowink :dog_nowink :dog_nowink

Viele Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

Bine

Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Bine » Di 19. Mär 2013, 11:03

lutz hat geschrieben: wenn man nichts übertreibt dürfen sogar wir Menschen rotes Fleisch essen.
:dog_biggrin "tote Kuh halbroh" mit Kräutern und Salat könnt ich täglich verdrücken, steht auf meiner Favoriten Liste ganz weit oben, insoweit würde ich das gern übertreiben.

lutz hat geschrieben: (Die Dinosaurier mussten noch Steine mit verschlingen um die Pflanzen im Magen zu zermahlen, was heute auch als überholt gilt).
müssen die Verwandten der Dinos, nämlich Hühner u.ä. Tiere heute noch machen, ansonsten gehen sie Dir relativ schnell ein, deshalb gibt's auch sogenannten Grit im Handel.
Ich wußte auch nicht, daß sich unser Verdauungssystem seit der Steinzeit verändert hat, wie kommst Du darauf?
LG Bine

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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Teddy01 » Di 19. Mär 2013, 11:06

Bine hat geschrieben:"tote Kuh halbroh"
auch Paul genannt! happy_02 happy_02 happy_02 *duckundweg*

Liebe Grüße
Raquel
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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Uschi » Di 19. Mär 2013, 11:30

Hallo Lutz,
lutz hat geschrieben: Der Hund ist jedenfalls heute nicht nur im Verdauungssystem im Laufe der Evolution vom Wolf viel weiter weg als es immer wieder in Vergleichen angesprochen wird,
Wie weit denn?

Bestimmt meinst Du doch nicht, dass es sich in den letzten 50-60 Jahren so verändert hat, dass es ideal an TroFu angepasst ist? Das wäre ja eine irre Evolutionsgeschwindigkeit. :crazy:


Nein, eine Religion sollte keiner aus der Fütterung machen, da hast Du schon recht. Macht hier ja auch keiner.



@Anja
Wir haben auch keinen Fastentag, auch keinen fleischlosen. Eine zeitlang habe ich das mal versucht, fleischlose Mahlzeiten zu geben, dann gabs Nudeln oder Reis mit Gemüse.
Yarosch will ich aber ohne Getreide füttern und nur Gemüsepamp in der Menge einer ganzen Mahlzeit? Da gruselts mir ein bißchen davor. :dog_blush




LG
Uschi

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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von lutz » Di 19. Mär 2013, 12:59

Hallo AT-Freunde,

Tatsache ist einfach dass ich jede Menge Hunde kennengelernt habe die sehr alt geworden sind, und wenn man mal gefragt hat womit sie denn ernährt wurden war es das billigste Trockenfutter vom Discounter. Da habe ich mich schon so manches mal gefragt wie so etwas angehen kann.
Andererseits kenne ich auch genügend Hunde deren Besitzer sich alle möglichen Gedanken um eine ausgewogene Ernährung gemacht haben und die trotzdem früh gestorben sind.
Das gleiche gilt für Menschen die rauchen, saufen und der Fresssucht frönen und dabei auch nicht eher sterben als Veganer und sonstiger Körnerfresser.
ich sehe das einfach so das man diese Sachen mit BARF und Co einfach nicht so hoch spielen sollte. Erzwingen kann man die Gesundheit nämlich nicht.
Meinen Arzt habe ich mal nach einem Vortrag von ihm über eine gesunde Lebensweise gefragt: "Wie kommt es dass es so wenig alte Ärzte gibt und so viele alte Säufer?" darauf konnte er mir keine Antwort geben und hat nur gelacht.
@ Bine und Uschi: Wie Ihr beim Vergleich von Gebissen der mächtigen Kiefer und abgeschliffenen Zähne der Steinzeitmenschen mit unseren heutigen Eierköpfen, mit so kleinen Kieferknöchelchen dass nicht einmal Zahnimplantantate darin halten, ganz offensichtlich erkennen könnt dass sich hier etwas getan hat, wird sich auch sicher die Darmflora im Verdauungssystem auf vorgekaute bzw.kleingehackte Mc Donalds Burger und Pappbrötchen eingestellt haben. Sehr ähnlich hat sich auch hier etwas im Vergleich zwischen Hund und Wolf getan. Hunde gibt es je nach Quelle zwischen 15000 oder auch 50000 Jahren und diese haben sich nicht erst seit der Erfindung des Fertigfutters den Menschen angepasst. (Am leichtesten müsste eigentlich die Anpassung m.E. den Hunden einiger Naturvölker gefallen sein die als Windelersatz in der Säuglingspflege eingesetzt wurden, wenn diese von unserer heutigen Zivilisation erreicht wurden).
Als vor ca. 60 Jahren auch bei uns noch die Hunde ganz einfach mit Essensresten ernährt wurden hieß es ganz einfach: "Was dem Herrn bekommt, dem Hunde frommt".
An der Lebenserwartung unserer Hunde hat sich da aber meines Wissens nach aber eigenartigerweise nicht viel getan obwohl dass bei den jeweiligen angeblich artgerechteren Ernährungsmethoden, gleich welcher Art einschließlich BARF mit genauen Analysen des zuträglichen optimal nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten komponierten Hundefutters der Fall sein müsste.

Viele Grüße von lutz mit Greta
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was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Bine

Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Bine » Di 19. Mär 2013, 14:45

lutz hat geschrieben: An der Lebenserwartung unserer Hunde hat sich da aber meines Wissens nach aber eigenartigerweise nicht viel getan obwohl dass bei den jeweiligen angeblich artgerechteren Ernährungsmethoden, gleich welcher Art einschließlich BARF mit genauen Analysen des zuträglichen optimal nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten komponierten Hundefutters der Fall sein müsste.

Viele Grüße von lutz mit Greta

... doch Lutz, da hat sich was getan, leider zum Schlechten. Die meisten Hunde werden heute nicht mehr so alt, wie sie in den 70-80ziger Jahren wurden, leider.
LG Bine

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Re: Teil-Barf mit Frischfleisch und Nassfutter, geht das?

Beitrag von Regine » Di 19. Mär 2013, 23:22

Hallo Lutz,
Vielleicht hast du bei den Steinzeitzmenschen den Neandertaler vor Augen , der nicht explizit für uns ist, obwohl wir etwa 4% von ihm in uns tragen .Anders der Cro-Magnon -Mensch (40000-12000 vChr.), der uns im Aussehen schon sehr ähnlich war.Sie waren Jäger und Sammler und ernährten sich von Fleisch, Fisch ,Muscheln, Körnern(mehl) ,Beeren/Obst und Wurzeln...der Fischanteil betrug etwa 20%...
Da hat sich bei der Ernährung seit damals nicht viel geändert.Liest man dann noch , dass sich die "Steinzeitmenschen "ebenfalls mit unseren Zivilisationskrankheiten - wie hohes Cholesterin, Herzinfarkte, Artheriosklerose und Diabetis rumschlugen, fragt man sich -sind wir wirklich so anders oder hat sich an unserem Verdauungssystem vielleicht doch nicht soviel geändert...Liegt unsere höhere Lebenserwartung nicht eher daran, dass wir regelmäßige, ausreichend (oder auch zuviel)zu essen haben, uns weniger gegenseitig die Köpfe einschlagen(außer in Kriegen) es eine ausgezeichnete Hygiene mit sauberem Trinkwasser gibt und Seuchen eigentlich in der westlichen Welt ein Fremdwort sind, nicht zu vergessen die ärztliche Versorgung und das viel beklagte Gesundheitswesen...alles Dinge die unsere Lebenserwartungen steigen ließen , trotz teilweiser"ungesunder " Ernährung. Aber auch in den vergangenen Jahren seit der Steinzeit haben sich die Menschen und mit ihnen die Hunde sicher oft nicht gesund oder ausgewogen ernährt- wie auch??Zu oft zogen Hungersnöte oder Seuchen durch das Land, gab es Kriege... wie sollten sich da das Gro gut ernähren können??DerGroßteil der Bevölkerung war froh , wenn er einmal am Tag satt wurde und ihnen war es wurscht was sie aßen. Da gab es schon mal mehrere Wochen hinter einander Kohlsupppe mit fauligem Apfel ohne Fleisch...
Erst mit der Industrialisierung ging es auch dem niederen Volk dauerhaft besser.
Und unseren Hunden waren damals Selbstversorger. Allein von den Abfällen konnten sie nicht leben,deshalb jagten sie Kleinzeug wie Ratten, Otter, Hasen ,Mäuse , was halt so im Umkreis zu erwischen war... und halfen ab und zu mal beim illegalen Erlegen einesWildes. Besser ging es ihnen auch erst ab der Industrialisierung... (ich spreche jetzt von den gewöhnlichen Hunden , nicht von den Hunden des Adels)Vorher konnten sie froh sein nicht selber im Kochtopf zu landen. ..Eine grundlegende Änderung in der Ernährung des Hundes findet erst seit den 70zigern 80.zigern statt. Seitdem ist das Geld bei der Bevölkerung vorhanden um sich um die Bedürfnisse von Hunden zu kümmern...
Eine recht kurze Zeit oder??Aber ich denke auch TF wird das Gro der Hunde überstehen, so wie wir Mac Doof , aber ist das wünschens wert??
Es ist eine viel zu kurze Zeitspanne um wirklich urteilen zu können, was mich aber etwas erschreckt, sind die vielen Allergien , Durchfälle und Hauterkrankungen an denen unsere Hunde nu leiden und das, trotzdem sie nur das beste bekommen - das beste Futter(meist TF) und die beste medizinische Versorgung...
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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