Auf der Autofahrt ins Fichtelgebirge habe ich ein wenig geweint, außerdem war mit schlecht, obwohl mein neues männliches Rudelmitglied schon ordentlich gefahren ist. Wir haben dann auch ein paar Mal angehalten, damit ich Luft schnappen konnte. Ich durfte auf dem Schoß meines neuen weiblichen Rudelmitgliedes sitzen. Hat mir gut gefallen.
Im neuen Zuhause angekommen, habe ich erstmal noch zwei neue Menschen kennengelernt. Meine neue Familie hat gesagt, dass das „Oma und Opa“ wären. Oma und Opa haben mich dann immer als „so süß“ bezeichnet. Ich bin doch kein Weichei, sondern fast schon ein richtiger Kerl. Meinen neuen Schlafplatz finde ich toll, habe ich gleich mal ausprobiert, auch mein Freßplatz ist klasse (laut Hundemutter „höhenverstellbar“).

Dann durfte ich in den Garten. Wow, so viele Gerüche. Das Grab meiner Vorgängerin Jenny habe ich auch besucht. Da waren dann alle ein bisschen traurig. Aber ich habe sie dann gleich wieder aufgeheitert, als ich kreuz und quer durch den Garten gefetzt bin.

Jetzt bin ich schon sehr müde und werde mich dann mal langsam zur Ruhe begeben


LG Emil (mit Frauchen Heike)