Anknurren und Welpen-„Kampf“
Verfasst: Do 6. Feb 2025, 21:37
Hallo,
Unsere Ginny ist nun 4Monate alt, sie ist eigentlich meistens unkompliziert, finde ich. Wenn wir im Homeoffice arbeiten, schläft sie neben dran, ist ab und an mal aktiver und dann beschäftigt man sich mit ihr/ kurze Pipi Runde und dann ist wieder gut. Halbe Tage/4-5 Stunden war sie auch schon alleine ohne dass es ein Priblem gab. Allerdings ändert sich das ganze am Nachmittag. Da kommen die Kinder aus der Schule (um 15:30, wir leben in Belgien), und dann ist Ginny immer etwas nervöser/aufgeregter. Dann ist es schwierig, mit ihr eine Runde zum lösen zu machen, weil sie nämlich die zu diesem Zeitpunkt rumlaufenden Menschen und anderen Hunde viiiel spannender findet. Dann gehen wir rein und - das Leben ist halt so - ich oder mein Mann müssen uns um Hausaufgaben, kochen etc. kümmern. Das ist dann meist der Moment, wo doch noch ein Pipi im Haus landet, meist vor unseren Augen. Ehrlich gesagt schimpfe ich dann schon mit ihr.
Der springende Punkt ist aber eher, dass sie wenn sie in dieser angespannten Stimmung ist, auch eher Quatsch macht, zB. An die Spülmaschine geht, an die Vorhänge, den Teppich, oder den Mädels an den Hosen hängt. Sprich, ich muss sie am Nachmittag die ganze Zeit schimpfen und maßregeln (z.B. aus dem Zimmer schicken), was sie im Zweifel auch nicht toll findet/gleich akzeptiert.
Gestern hatte ich dann die Situation, dass ich sie von der Spülmaschine weggeschickt habe, sie sich davor gelegt hat (sphinx-pose) und mich angebellt hat. Möglicherweise war auch ein Knurren dabei. Auf jeden Fall habe ich der Situation die Hutschnur verloren und sie angeknurrt, also richtig böse, hab’s auch so gemeint in dem Moment. Daraufhin hat sie einen ziemlichen Schock bekommen, den Schwanz eingekniffen und ist in ihre Box.
Heute ist sie nicht an die Spülmaschine gegangen (gut!). Aber ich überlege schon, ob ich das so richtig gemacht habe. Hätte ich vielleicht irgendwie nicht-aggressiv lösen sollen? Ich denke ich gerade vielleicht zu streng mit ihr und hab etwas Bedenken, ob ich vor lauter Erziehung die Bindung vernachlässige. Andererseits soll man ja schon alles am besten gestern dem Hund beigebracht haben, weil man sonst später Probleme bekommt.
Bei der Hundeschule zweifle ich auch gerade, ob das so richtig gemanagt wird. Am Samstag war während dem Freilauf ein Pudel richtig aggressiv ihr gegenüber. Ist ihr einmal an den Hals gegangen (nichts passiert/keine Verletzung) und dann gleich nochmal auf sie drauf. Da lag sie dann in kompletter Unterwerfung und er auf ihr drauf hat aber trotzdem noch gedauert, bis der Pudel sie wieder frei gegeben hat. Der Trainer meinte, auf keinen Fall meinen Hund rausholen, das würde das Erlernen der Kommunikation stören. Vielleicht gehe ich in Zukunft immer erst zu den Zeitpunkt hin, wenn der Unterricht anfängt und alle wieder angeleint werden. Aber dort wurde mir gesagt, dass freier hundekontakt super wichtig ist.
Unsere Ginny ist nun 4Monate alt, sie ist eigentlich meistens unkompliziert, finde ich. Wenn wir im Homeoffice arbeiten, schläft sie neben dran, ist ab und an mal aktiver und dann beschäftigt man sich mit ihr/ kurze Pipi Runde und dann ist wieder gut. Halbe Tage/4-5 Stunden war sie auch schon alleine ohne dass es ein Priblem gab. Allerdings ändert sich das ganze am Nachmittag. Da kommen die Kinder aus der Schule (um 15:30, wir leben in Belgien), und dann ist Ginny immer etwas nervöser/aufgeregter. Dann ist es schwierig, mit ihr eine Runde zum lösen zu machen, weil sie nämlich die zu diesem Zeitpunkt rumlaufenden Menschen und anderen Hunde viiiel spannender findet. Dann gehen wir rein und - das Leben ist halt so - ich oder mein Mann müssen uns um Hausaufgaben, kochen etc. kümmern. Das ist dann meist der Moment, wo doch noch ein Pipi im Haus landet, meist vor unseren Augen. Ehrlich gesagt schimpfe ich dann schon mit ihr.
Der springende Punkt ist aber eher, dass sie wenn sie in dieser angespannten Stimmung ist, auch eher Quatsch macht, zB. An die Spülmaschine geht, an die Vorhänge, den Teppich, oder den Mädels an den Hosen hängt. Sprich, ich muss sie am Nachmittag die ganze Zeit schimpfen und maßregeln (z.B. aus dem Zimmer schicken), was sie im Zweifel auch nicht toll findet/gleich akzeptiert.
Gestern hatte ich dann die Situation, dass ich sie von der Spülmaschine weggeschickt habe, sie sich davor gelegt hat (sphinx-pose) und mich angebellt hat. Möglicherweise war auch ein Knurren dabei. Auf jeden Fall habe ich der Situation die Hutschnur verloren und sie angeknurrt, also richtig böse, hab’s auch so gemeint in dem Moment. Daraufhin hat sie einen ziemlichen Schock bekommen, den Schwanz eingekniffen und ist in ihre Box.
Heute ist sie nicht an die Spülmaschine gegangen (gut!). Aber ich überlege schon, ob ich das so richtig gemacht habe. Hätte ich vielleicht irgendwie nicht-aggressiv lösen sollen? Ich denke ich gerade vielleicht zu streng mit ihr und hab etwas Bedenken, ob ich vor lauter Erziehung die Bindung vernachlässige. Andererseits soll man ja schon alles am besten gestern dem Hund beigebracht haben, weil man sonst später Probleme bekommt.
Bei der Hundeschule zweifle ich auch gerade, ob das so richtig gemanagt wird. Am Samstag war während dem Freilauf ein Pudel richtig aggressiv ihr gegenüber. Ist ihr einmal an den Hals gegangen (nichts passiert/keine Verletzung) und dann gleich nochmal auf sie drauf. Da lag sie dann in kompletter Unterwerfung und er auf ihr drauf hat aber trotzdem noch gedauert, bis der Pudel sie wieder frei gegeben hat. Der Trainer meinte, auf keinen Fall meinen Hund rausholen, das würde das Erlernen der Kommunikation stören. Vielleicht gehe ich in Zukunft immer erst zu den Zeitpunkt hin, wenn der Unterricht anfängt und alle wieder angeleint werden. Aber dort wurde mir gesagt, dass freier hundekontakt super wichtig ist.