Hallo Julia,
nochmal zu den Aufsteckkämmen:
Die Idee ist, das man mit einem einzigen Scherkopf (teuer) auskommt, und die verschiedenen Schnittlängen durch die Kämme (preiswert) reguliert.
Ich habe mich einige Jahre mit Aufsteckkämmen rumgequält... und dann hier den Scherkopf-Tip bekommen.
Im Prinzip geht es mit Aufsteckkamm auch. Aber da ist es wichtig, dass Du den Hund vorher ganz gründlich kämmst/bürstest, denn wenn die Haare nicht ordenlich liegen, bleibt der Kamm gleich hängen und geht mitunter weder vor noch zurück...

besonders da, wo das Fell dicht und wuschelig ist (bei Rover war's am Hintern am schlimmsten, da war mit Aufsteckkamm kein Durchkommen!)
Der Scherkopf hat seinen eigenen Abstandhalter sozusagen integriert, und da er selber schneidet, verfitzt er sich auch kaum im Fell.
Ich denke, wenn Du erstmal probieren möchtest, reichen Aufsteckkämme. Wenn ich mich recht erinnere, waren bei meiner Moser 1245 gleich drei Stück enthalten, mit verschiedenen Abmessungen. Scherköpfe kannst Du später immer noch nachbestellen, wenn Du beschlossen hast, wirklich auf die Dauer selber Friseur zu sein. Dann lohnt es sich definitiv.
Viele Grüße, und viel Spaß beim Haareschneiden
Kerstin und Rover, der meine laienhaften Trimmversuche über die Jahre geduldig über sich ergehen lassen hat. Wir wurden beide immer besser
