Fleisch aus intensiver Nutztierhaltung?
Verfasst: Fr 9. Apr 2010, 14:44
Hallo zusammen,
dass ich kein "Freund" industriell hergestellter Hundenahrung bin ist den meisten hier im Forum sicher bekannt. Das auch Fleisch und Fleischderivate aus industrieller Tierhaltung Gesundheitsrisiken bergen können, habe ich immer schon geahnt, deshalb mein Hang zum Bio-Fleisch. Nun habe ich dazu zufällig Folgendes gefunden:
In der Zeit zwischen 1976 und 1980 beginnt ein Team von Tierärzten damit, über 500 klinische Fälle von Haut- und Magen-Darm-Erkrankungen zu untersuchen, wobei ein Zusammenhang zwischen diesen Pathologien und der Verfütterung von Fleisch (Geflügel, Schweinefleisch, Rindfleisch und Truthahnfleisch) aus intensiver Nutztierhaltung festgestellt wird. Tatsächlich tauchten diese Krankheiten ausschließlich dann auf, wenn die Tiere mit dieser Art von Fleisch gefüttert wurden, aber nicht, wenn sie mit den gleichen Fleischsorten aus bäuerlicher Tierhaltung ernährt wurden. *siehe Mitteilungsblatt des Italienischen Verbands der Kleintierärzte AIVPA N°1/95 Zwischen 1980 und 1993 wurden 1.312 weitere klinische Fälle untersucht, die Hauterkrankungen (Juckreiz in genau eingegrenzten Bereichen, Schuppenbefall, Seborrhöe, Erythem, trockene bzw. nässende Ekzeme, Hot spot, Pyodermie, Furunkulose am Anus), Ohrenerkrankungen (andauerndes Kratzen, Ohrmuschel-Ekzeme, chronische Otitis), Magen-Darm-Erkrankungen (übermäßiges Verlangen nach Gras, Brechreiz bei nüchternem Magen, Meteorismus, Flatulenz, chronische Diarrhöe) sowie Erkrankungen der Augen (vermehrte Augenabsonderungen, Augentränen, sichtbare Verstopfung des Tränenkanals, sklerale Injektion, häufig wiederkehrende follikuläre Bindehautentzündung, Lichtscheue und Augenentzündungen) in den unterschiedlichsten Kombinationen aufwiesen. Bei der Untersuchung der neuen Fälle konnten die Beobachtungen der vorangehenden Studien bestätigt werden und die Erkenntnis untermauert werden, dass diese Erkrankungen auf Rückstände im Fleisch aus industrieller Tierhaltung zurückzuführen sind. Tatsächlich führte die Verabreichung eines Futters, das hundertprozentig keine dieser Rückstände enthielt, die Einhaltung einer Ausschlussdiät also, zum Verschwinden der betreffenden Krankheiten.
Aus dieser Seite:Link
Vielen Hundehaltern sind ja die Probleme wie sie oben beschrieben sind leider nur zu gut bekannt. Man fragt sich natürlich was die Ursachen dafür sind. Vielleicht sollte man wirklich noch mehr darauf achten, rückstandsfreie Nahrungsmittel an unsere Hunde zu füttern...
LG
Freddy mit Felix
dass ich kein "Freund" industriell hergestellter Hundenahrung bin ist den meisten hier im Forum sicher bekannt. Das auch Fleisch und Fleischderivate aus industrieller Tierhaltung Gesundheitsrisiken bergen können, habe ich immer schon geahnt, deshalb mein Hang zum Bio-Fleisch. Nun habe ich dazu zufällig Folgendes gefunden:
In der Zeit zwischen 1976 und 1980 beginnt ein Team von Tierärzten damit, über 500 klinische Fälle von Haut- und Magen-Darm-Erkrankungen zu untersuchen, wobei ein Zusammenhang zwischen diesen Pathologien und der Verfütterung von Fleisch (Geflügel, Schweinefleisch, Rindfleisch und Truthahnfleisch) aus intensiver Nutztierhaltung festgestellt wird. Tatsächlich tauchten diese Krankheiten ausschließlich dann auf, wenn die Tiere mit dieser Art von Fleisch gefüttert wurden, aber nicht, wenn sie mit den gleichen Fleischsorten aus bäuerlicher Tierhaltung ernährt wurden. *siehe Mitteilungsblatt des Italienischen Verbands der Kleintierärzte AIVPA N°1/95 Zwischen 1980 und 1993 wurden 1.312 weitere klinische Fälle untersucht, die Hauterkrankungen (Juckreiz in genau eingegrenzten Bereichen, Schuppenbefall, Seborrhöe, Erythem, trockene bzw. nässende Ekzeme, Hot spot, Pyodermie, Furunkulose am Anus), Ohrenerkrankungen (andauerndes Kratzen, Ohrmuschel-Ekzeme, chronische Otitis), Magen-Darm-Erkrankungen (übermäßiges Verlangen nach Gras, Brechreiz bei nüchternem Magen, Meteorismus, Flatulenz, chronische Diarrhöe) sowie Erkrankungen der Augen (vermehrte Augenabsonderungen, Augentränen, sichtbare Verstopfung des Tränenkanals, sklerale Injektion, häufig wiederkehrende follikuläre Bindehautentzündung, Lichtscheue und Augenentzündungen) in den unterschiedlichsten Kombinationen aufwiesen. Bei der Untersuchung der neuen Fälle konnten die Beobachtungen der vorangehenden Studien bestätigt werden und die Erkenntnis untermauert werden, dass diese Erkrankungen auf Rückstände im Fleisch aus industrieller Tierhaltung zurückzuführen sind. Tatsächlich führte die Verabreichung eines Futters, das hundertprozentig keine dieser Rückstände enthielt, die Einhaltung einer Ausschlussdiät also, zum Verschwinden der betreffenden Krankheiten.
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Vielen Hundehaltern sind ja die Probleme wie sie oben beschrieben sind leider nur zu gut bekannt. Man fragt sich natürlich was die Ursachen dafür sind. Vielleicht sollte man wirklich noch mehr darauf achten, rückstandsfreie Nahrungsmittel an unsere Hunde zu füttern...
LG
Freddy mit Felix