nach längerem hin und her Überlegen (Arbeitsaufwand, Anschaffung eines größeren TK-Schranks, Unsicherheit,...) möchte ich nun doch meine Hunde richtig auf Rohfütterung umstellen (ab und zu rohe Fleischabschnitte von Rind oder Geflügel, die vom Kochen übrig waren, haben sie schon immer bekommen und rohes Obst und Gemüse zwischendurch mal natürlich auch aber Hauptfutter ist dzt. Trofu). An Literatur habe ich mir die gängigsten Bücher und Broschüren zugelegt und nun einmal versucht einen Futterplan zu erstellen. Jetzt sind aber doch Fragen aufgetaucht und ich bitte um Eure Hilfe

Die %-Angaben zur Fütterung von RFK sind äußerst unterschiedlich. Bei Messika/Schäfer ("B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde") z.B. wird angegeben die Tierischen Nahrungsmittel (70 % der Gesamtfuttermenge) auf 30 % Fleisch und 70 % RFK aufzuteilen. S. Simon empfiehlt in ihrer Broschüre hingegen eine Aufteilung von 80 % Fleisch und 20 % RFK. Und im Buch "Natural Dog Food" von S. Reinerth wird der Knochenanteil mit 10 % der Gesamtfuttermenge angegeben. Das wären bei einer Gesamtfuttermenge von 750 g pro Tag ca. 370 g oder 105 g oder 75g RFK. Habe ich da was falsch verstanden (und bin fürs Barfen einfach zu blöd) oder sind die Meinungen da wirklich so unterschiedlich bzw. was würdet Ihr empfehlen?
Ist es eigentlich ratsamer den RFK-Anteil täglich zu verfüttern oder könnte ich auch den wöchentlichen Fleischanteil auf 6 Tage aufteilen und einmal in der Woche dann nur RFK füttern?
Wie ist es bei RFK mit dem Schlingen? Nova zerbeißt brav sowohl Hühnerflügel und Karkassen als auch die Hühnerhälse aber TomTom schluckt die Hälse einfach so runter (außer ich halte sie fest und zwinge ihn so zum Abbeißen), die Flügel beißt er.
Ich danke Euch schon im Voraus für die Unterstützung um meine totale Verunsicherung wieder etwas zu aufzulockern

Dotti