Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Hi Uschi,
ich glaub Susan meinte die Trimmrassen, da wir ja auch gesagt haben es kann am mangelnden Trimmen liegen . Aber auch andere Terrier- wie der Foxl und der Irish werden getrimmt und da hat sie es noch nie gesehen.
Liest man ein wenig im Internet, wird als häufige Ursache,neben mangelnder Pflege, die Flohstichallergie , Allergien allgemein und Parasitenbefall (türlich auch Grannen, Schampooreste etc)genannt...also alles was primär Juckreiz auslöst . ...Durch das Kratzen entstehen kleine Wunden die sich infizieren...deshalb sind auch kurzhaarige Hunderassen betroffen , wie der Rotti, der Labbi etc
LG Regine
ich glaub Susan meinte die Trimmrassen, da wir ja auch gesagt haben es kann am mangelnden Trimmen liegen . Aber auch andere Terrier- wie der Foxl und der Irish werden getrimmt und da hat sie es noch nie gesehen.
Liest man ein wenig im Internet, wird als häufige Ursache,neben mangelnder Pflege, die Flohstichallergie , Allergien allgemein und Parasitenbefall (türlich auch Grannen, Schampooreste etc)genannt...also alles was primär Juckreiz auslöst . ...Durch das Kratzen entstehen kleine Wunden die sich infizieren...deshalb sind auch kurzhaarige Hunderassen betroffen , wie der Rotti, der Labbi etc
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
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Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Danke Regine, genauso meinte ich es! Aber spannend ist das Thema schon, denn wenn ich in meinem Kopf grabe, dann kann ich mich kaum an Hot Spots erinnern in der Zeit, als ich als Tierarzthelferin gearbeitet hab. Das war Mitte/Ende der 70er Jahre. Airedales waren relativ selten und so gut wie nie in der Praxis bei uns. Und ich wage mal zu behaupten, dass Schäferhunde damals schon viele rassetypische Krankheiten hatten, aber Hot Spots hatten sie nicht. An Grützbeutel kann ich mich gut erinnern, dazu neigten sie.
Der Witz ist, dass das die Zeit war, in der die Leute aufhörten, das Futter selbst zu kochen etc., denn die ersten unterschiedlichen Sorten Trockenfutter überschwemmten das Land. Aber vieleicht waren da tatsächlich noch "gute" Sachen drin und nicht jeder Müll verklappt. *grübel*
LG Susan
Der Witz ist, dass das die Zeit war, in der die Leute aufhörten, das Futter selbst zu kochen etc., denn die ersten unterschiedlichen Sorten Trockenfutter überschwemmten das Land. Aber vieleicht waren da tatsächlich noch "gute" Sachen drin und nicht jeder Müll verklappt. *grübel*
LG Susan
Was man im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Meine geliebten Hunde!
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Man muss beim DSH sagen , dass nur der langhaarige Typ betroffen ist, beim Stockhaar hab ich es noch nie gehört.
Es wird wohl wie immer sein... von jedem a wäng
LG Regine
Es wird wohl wie immer sein... von jedem a wäng
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Hallo Regine,
Seit wann gibt es diese Impf"wut"? Seit wann gibt es spot-ons und Co.? Seit wann werden AB, Schmerzmittel und Kortison leichtfertig bei jedem kleinen Zipperlein gegeben? Könnte doch alles zusammenkommen und so die Konstitution und Immunstärke der Tiere über Generationen schwächen?
Ist nur mal laut nachgedacht.
LG
Uschi
hab erst vor 3 Wochen einen stockhaarigen gesehen, der einen riesen hotspot am Schenkel hatte.Regine hat geschrieben: beim Stockhaar hab ich es noch nie gehört.
Oder vielleicht braucht es ein paar Generationen, bis der Ernährungs-Mangel zum Vorschein kommt? Ich denke jetzt nicht an Degeneration im genetischen Sinn, sondern an einen wirklichen Nährstoff-Mangel, der über die Generationen kumuliert, weil die Elterntiere immer schlechter "beieinander" sind?Susan hat geschrieben:dass das die Zeit war, in der die Leute aufhörten, das Futter selbst zu kochen etc., denn die ersten unterschiedlichen Sorten Trockenfutter überschwemmten das Land. Aber vieleicht waren da tatsächlich noch "gute" Sachen drin und nicht jeder Müll verklappt. *grübel*
Seit wann gibt es diese Impf"wut"? Seit wann gibt es spot-ons und Co.? Seit wann werden AB, Schmerzmittel und Kortison leichtfertig bei jedem kleinen Zipperlein gegeben? Könnte doch alles zusammenkommen und so die Konstitution und Immunstärke der Tiere über Generationen schwächen?
Ist nur mal laut nachgedacht.
LG
Uschi
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Geimpft wurde damals jährlich Tollwut und Leptospirose und alle zwei Jahre Hepatitis, Staupe, Tollwut und Leptospirose. Und die paar Hot Spots, an die ich mich erinnnern kann, die behandelte mein Chef nicht automatisch mit einem Antibiotikum. Die Stelle wurde freigeschnitten, mit 3%igem Wasserstoffsuperoxid aufgeschäumt und gereinigt und dann mit Betaisodona flüssig versorgt. Für Kratzschutz gesorgt und das wars. Aber ich denke, es kam auch darauf an, wie groß so ein Ding schon war.
LG Susan
LG Susan
Was man im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Meine geliebten Hunde!
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Hallo zusammen,
was nicht alles ggf. die Ursache für ein Hot Spot sein kann.
http://www.paracelsus-magazin.de/alle-a ... -hund.html
was nicht alles ggf. die Ursache für ein Hot Spot sein kann.
http://www.paracelsus-magazin.de/alle-a ... -hund.html
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Du meinst die Epigenetik?Uschi hat geschrieben: Oder vielleicht braucht es ein paar Generationen, bis der Ernährungs-Mangel zum Vorschein kommt? Ich denke jetzt nicht an Degeneration im genetischen Sinn, sondern an einen wirklichen Nährstoff-Mangel, der über die Generationen kumuliert, weil die Elterntiere immer schlechter "beieinander" sind?
Seit wann gibt es diese Impf"wut"? Seit wann gibt es spot-ons und Co.? Seit wann werden AB, Schmerzmittel und Kortison leichtfertig bei jedem kleinen Zipperlein gegeben? Könnte doch alles zusammenkommen und so die Konstitution und Immunstärke der Tiere über Generationen schwächen?
Ist nur mal laut nachgedacht.
LG
Uschi
LG Bine
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Dr. Peter Spork hat auf dem letzten Symposium "artgerecht" im letzten Jahr über dieses Thema einen Vortrag gehalten.Bine hat geschrieben: Du meinst die Epigenetik?
Meine Erinnerung reicht aber leider nicht mehr für eine Berichterstattung aus.
In diesem Jahr wird er laut Ankündigung auf dem Symposium über "Spuren im Erbgut-negative Folgen der Fehlprägung bei artfremder Tierhaltung" referieren.
Hier kommt man auf seine Homepage.
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Öööööööhm...................Bine. Diesen Artikel verstehe ich nicht.Bine hat geschrieben: Epigenetik?

Ich meinte es ungefähr so: eine Hundemutter, die durch allerlei Belastungen nicht gesund leben kann, sei das falsches Futter, viel Chemie, die ihr verabreicht wird, Umweltbelastungen etc. wird in ihrer Lebenskraft geschwächt. Diese Hundemutter wird aufgrund dessen womöglich keine vollkommen kräftigen Kinder zur Welt bringen können, sie sind schon von Anfang an schwächer als Hunde von vor Kraft strotzender Mutter. Und so könnte sich das weiter fortsetzen, die Hunde werden mit jeder Generation, die diesen Umständen ausgesetzt ist, schwächer, auch ohne irgendwelche Veränderung an irgendwelchen Zellen o.ä.
Könnte das nicht sein?
LG
Uschi
Re: Hot Spot - genetische Ursache oder Pflegefehler?
Doch Uschi, das ist EpigenetikUschi hat geschrieben:Öööööööhm...................Bine. Diesen Artikel verstehe ich nicht.Bine hat geschrieben: Epigenetik?![]()
Ich meinte es ungefähr so: eine Hundemutter, die durch allerlei Belastungen nicht gesund leben kann, sei das falsches Futter, viel Chemie, die ihr verabreicht wird, Umweltbelastungen etc. wird in ihrer Lebenskraft geschwächt. Diese Hundemutter wird aufgrund dessen womöglich keine vollkommen kräftigen Kinder zur Welt bringen können, sie sind schon von Anfang an schwächer als Hunde von vor Kraft strotzender Mutter. Und so könnte sich das weiter fortsetzen, die Hunde werden mit jeder Generation, die diesen Umständen ausgesetzt ist, schwächer, auch ohne irgendwelche Veränderung an irgendwelchen Zellen o.ä.
Könnte das nicht sein?
LG
Uschi


Vielleicht ist dieser Artikel verständlicher?
LG Bine