Chemie oder Bio? Logisch...
Verfasst: Do 15. Sep 2011, 16:09
... kommen hier die Gemüter und Emotionen hoch. ABER: Beides ist nicht ungefährlich.
Ich wage sogar die Behaubtung, das biologische Mittel für Hund und Mensch gefährlicher sind.
Warum? Da die meisten biologischen oder natürlichen nur all zugerne überdosiert werden. Hier spielt eben der Gedankengang "Biologisch (oder natürlich) ist ungefährlich und Viel hilft viel"
Leider sind viele dieser Mittel von Hause aus sehr hoch dosiert und auch effektiv. Ich selbst benutze Biozide auf pflanzlicher Basis, wie z.B. Pyrethrum, welches aus der Chrysanteme gewonnen wird.
Bei chemischen (künstlich hergestellten) Wirkstoffen hört man immer das Warnglöckchen im Hintergrund läuten. Man dossiert gefälliger, meist zu wenig. Und hier liegt der Hase im Pfeffer:
Durch zu geringe Dossierung entstehen z.Z. sehr viele Resistenzien gegen "damals" hoch wirksame Wirkstoffe. Ein Beispiel ist die Resisitenz gegen Blutverdünner der 1. und sogar der zweiten Gneration bei Schadnager (Mäuse und Ratten). Weitere Resistenzien sind schon bei den Insekten angekommen wie zum Beispiel auch den Bettwanzen, die man vor 20 Jahren schon als ausgerottet wähnte.
Also bitte ich Euch, sich an die Angaben der Tierärzte oder der Beipackzettel zu halten und jegliche Medikamente über den Facharzt, Apotheke oder den Schädlingsbekämpfer Eures Vertrauens zu kaufen.
Ein Beispiel zum Schlu?: Ein Kunde von mir hatte versucht, ein Wespennest mit im Baumarkt erhältlichen Mitteln zu behandeln. Er wurde total zerstochen, bei ihm wurden ca. 20 Wespenstiche gezählt. Das Mittel hatte schlichtweg zu wenig Wirkstoff und wurde nicht sachgerecht eingesetzt. Das Wespennest wurde danach fachgerecht bekämpft und endsorgt.
Gruß, Stefan & Benny
Ich wage sogar die Behaubtung, das biologische Mittel für Hund und Mensch gefährlicher sind.
Warum? Da die meisten biologischen oder natürlichen nur all zugerne überdosiert werden. Hier spielt eben der Gedankengang "Biologisch (oder natürlich) ist ungefährlich und Viel hilft viel"
Leider sind viele dieser Mittel von Hause aus sehr hoch dosiert und auch effektiv. Ich selbst benutze Biozide auf pflanzlicher Basis, wie z.B. Pyrethrum, welches aus der Chrysanteme gewonnen wird.
Bei chemischen (künstlich hergestellten) Wirkstoffen hört man immer das Warnglöckchen im Hintergrund läuten. Man dossiert gefälliger, meist zu wenig. Und hier liegt der Hase im Pfeffer:
Durch zu geringe Dossierung entstehen z.Z. sehr viele Resistenzien gegen "damals" hoch wirksame Wirkstoffe. Ein Beispiel ist die Resisitenz gegen Blutverdünner der 1. und sogar der zweiten Gneration bei Schadnager (Mäuse und Ratten). Weitere Resistenzien sind schon bei den Insekten angekommen wie zum Beispiel auch den Bettwanzen, die man vor 20 Jahren schon als ausgerottet wähnte.
Also bitte ich Euch, sich an die Angaben der Tierärzte oder der Beipackzettel zu halten und jegliche Medikamente über den Facharzt, Apotheke oder den Schädlingsbekämpfer Eures Vertrauens zu kaufen.
Ein Beispiel zum Schlu?: Ein Kunde von mir hatte versucht, ein Wespennest mit im Baumarkt erhältlichen Mitteln zu behandeln. Er wurde total zerstochen, bei ihm wurden ca. 20 Wespenstiche gezählt. Das Mittel hatte schlichtweg zu wenig Wirkstoff und wurde nicht sachgerecht eingesetzt. Das Wespennest wurde danach fachgerecht bekämpft und endsorgt.
Gruß, Stefan & Benny