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Hallo Leute,

ich wollte mal so generell wissen ob das Winterwetter und der viele Schnee euren Hunden zu schaffen macht.

Ich mach mir da schon so meine Gedanken. Ok - Ina hatte ja mal ein Herzproblem das sich nach der Kastration erledigt hatte. Inzwischen ist sie ja fast 8 Jahre alt
aber so wie sie momentan drauf ist gefällt mir das gar nicht.

Wetterbedingt und an Frauchens Arthrose (oder wie immer man das nennen mag) liegend sind wir in letzter Zeit nicht sehr weit gekommen. Da auch der Weg
zu unserem Garten wegen Vereisung unerreichbar war, sind wir nur durch die Felder oder den Wald gestiefelt. Die Strecken im Schnee waren schon kürzer wie
die Strecken die wir sonst machen, auch der Run im Garten viel ja aus. So 2x die Woche hab ich mir auch mal den Garten von einer Freundin ausgeliehen damit
wir kurz spielen konnten. Bei mir gibt es ja nur Gassi an der Leine.

Eigentlich müßte sie zu Hause mürrisch und aufdringlich und fordernd sein da sie ja überhaupt nicht ausgelastet ist. Aber sie verschwindet wenn wir nachmittags
nach hause kommen in ihrem Körbchen oder auf das Sofa und pennt.

Gestern hab ich meine Damen todesmutig mal ganz kurz von der Leine gemacht damit sie rennen können. Beide haben kurz die Sau rausgelassen, es gab auch ein kurzes Geraufe wo Ina unten lag, d.h. Funny (14kg) war die Stärkere, was sie natürlich ausnützte und Ina suchte Schutz bei
mir. Es war wirklich nur ein ganz kurzes Spiel vielleicht 3 oder 4 Min. aber Ina war total fertig. Als abends Herrchen nach Hause kam, konnte sie ihn nicht mal
begrüßen. Sie lag in ihrem Körbchen drin und wartete bis Herrchen zu ihr kam - nicht mal den Schwanz/Rute konnte sie kurz bewegen.
Sie war total erledigt.

Meine Hunde sind beides keine Leistungssportler - aber bei so einer kurzen Action sollte Ina doch abends wieder ausgeruht sein - oder ???

Wie ist das bei euch gerade ???

Gruß Ulrike

Hallo Ulrike,
ich denke, die wenigsten Tierärzte haben Zeit für dieses Forum.
Was Du da schreibst, hört sich nicht gesund an. Geh mal bitte mit Deiner Hündin zum Tierarzt.

Grüße
Detlef

Hallo Detlef,

da war ich ja schon - wir haben schon öfter mal das "Problem" besprochen aber er hat nichts festgestellt.

Gruß Ulrike

Hallo Ulrike,

wie Detlef finde ich auch, dass das nicht normal wirkt. Als Vergleich habe ich nur meinen alten Rüden, der, seit er 14 war, die letzten Jahre seines Lebens wegen einem altersbedingt schwächeren Herzen leichte Herzmedikamente bekam - und der war nach vergleichbaren Spieleinheiten nur kurz darauf wieder sehr viel fitter als das, was Du von Ina schreibst. Winterwetter hatte auch keinen negativen Einfluss auf ihn, ganz im Gegenteil. Hast Du schon mal einen anderen TA ausprobiert oder warst mal in einer Klinik?
Ich hoffe jedenfalls, Ina geht es so oder so bald wieder besser

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

Hallo Antje,

ich werde wohl "unser Problem" nächste Wochen nochmal in Angriff nehmen. Ein Blutbild - das Geriatrische Profil hatten wir schon
mal gemacht. Da war kein aus dem Rahmen fallendes Ergebnis dabei.

Deshalb war ja meine Aufgabe die Sache zu beobachten - da mir das momentan gar nicht gefällt wollte ich einfach mal wissen ob
eure Hunde auf so ein Wetter irgendwie reagieren.

Gruß Ulrike

Hallo Ulrike, Arco ist ja auch schon älter, 9 Jahre war er im November, er tobt gerne im Schnee, aber wenn er dann wieder drinnen ist, liegt er auch schön schnarchend auf dem Sofa. Auch abends nach dem letzten Gassigang ca 16 Uhr, wird geschnarcht aber nur mit 1 Auge, er wartet darauf dass es Abendbrot gibt, anschließend gehts in den Flur wo er bis morgens schläft, dann nach dem ersten Gang und Frühstück muß er wieder schlafen, also du siehst auch er schläft eigentlich den ganzen Tag und nachts auch noch.
Sei gegrüßt von Waltraud

Hi Ulrike,

also meine sind voll fit. Zirbel -3jährig- rennt auch 12 km durch Tierfschnee mit "Gewichten", wie im Foto-Thread zu sehen und jetzt gehts Pony-Training los, da läßt Baby nix aus, müdee ist sie nur abends, wenn es nochmal zum Pieseln in den Garten geht .
Jago ist für seine 12 auch munter, allerdings gehen wir kaum spazieren und nur kleine Ponyrunden.
Schlafen wollen im Moment viele Haustierchen; mir scheint die geringe Lichtmenge animiert nicht alle, richtig raus zu wollen, so eine Art Winterruhe .

Aber ich schließe mich meinen Vorschreibern an, das finde ich zuuu schlapp. Vielleicht doch mal richtig EKG und Herz-Sono?
Schilddrüse? Cortisonspiegel (-verlauf)?

LG
Eddi

Hallo Leute,

Ina hat ihr DogDoc-Date heute um 17.00 Uhr.

Ihr habt mich ganz gribbelig gemacht und so hab ich gerade angerufen
Gruß Ulrike

sachma, Waldmaus,

Du schreibst, Dein Hund schnarcht, aber nur mit einem Auge.


Gut ist das aber auch nicht.

Aber jetzt mal im ernst.

Meine Erfahrung ist die, dass ein Terrier so müde sein kann wie er will und auch viel döst, aber wenn Herrrchen oder Fraucnen nach Hause kommen, geht die Post wieder ab. Nicht lange , aber immerhin.

Grüße
Detlef

Hallo Ulrike,

ich denke am Winter liegt es nicht...

Bei Felix habe ich das Gefühl, das er im Winter bei niedrigen Temperaturen aktiver und fitter ist, als im Sommer wenn es richtig warm ist.
Wie meine Vorredner/innen ja auch schon gesagt haben, zum TA gehen und mal alle relevanten Werte (insbesondere Schilddrüsenwerte) checken lassen.

Bei Menschen gibt es ja auch Winter- oder Frühjahrsmüdigkeit durch Vitaminunterversorgung ...vielleicht gibt es soetwas bei Hunden auch...etwas geeignetes, z.B. püriertes Obst oder Gemüse zum Futter zu geben wird sicher nicht schaden...Hagebuttenpulver ist auch zu empfehlen.
In der lichtarmen Jahreszeit auch immer an die Vitamin D Versorgung denken. Felix bekommt im Winter regelmäßig Dorschlebertran über sein Futter.
An Kräutern, bei allgemeiner Erschöpfung, wäre noch Aloe Vera Gel, Brennessel, Löwenzahn, Rosmarin, Salbei und Spitzwegerich besonders zu empfehlen.

LG und gute Besserung für Ina,
Freddy mit dem superfitten Felix