Hallo Kirsten,
scheint, wir haben eine ähnliche Baustelle.
Unsere Tierärztin hat bei Rover den Werten nach eine leichte SDU festgestellt. Und keinerlei für mich erkennbare Symptome! Das einzige, was man vielleicht interpretieren könnte, ist, dass er nicht mehr ganz so aktiv und schnell ist wie früher - nur, er ist ja auch 10!
Ich habe jetzt um einen 2. Test gebeten, der wird kommenden Montag gemacht.
Ich habe alle Werte hier (und mich mittlerweile auch schon heftig in die SChilddrüsenproblematik eingelesen), nur leider ist das Labor irgendwie anders - sie geben die Werte in einer anderen Maßeinheit an als Ihr hier alle erwähnt. Und damit habe ich ganz andere Zahlen- und Referenzwerte. Mist!
Habe schon überlegt, ob ich nicht einen Chemiker oder sowas kenne, denn das müsste doch umzurechnen gehen?
Jedenfalls schlug unsere Tierärztin vor, nicht gleich Schilddrüsentabletten zu geben, sondern die SD "anzustoßen" durch die Gabe von verschiedenen Mittelchen: Spirulina, Braunalge und Selen. Damit hätte sie gute Erfahrungen bei nachlassender SD-Funktion gemacht. Tja, mal sehen, was der zweite Test ergibt. Interessant, dass Euer Dog gleich mit Tabletten anfängt. Wie macht man es nun richtig?
Wenn Meikos Röcheln fast weg ist, dann ist das jedenfalls super!
Viele Grüße, und knuddel den Ollen mal von uns
Kerstin und Rover
röcheln bei etwas Anstrengung
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Re: röcheln bei etwas Anstrengung
Hallo,
bei den meisten Hunden fällt nicht eine Verhaltensänderung bei SDU auf, sondern eine allgemeine Schlappheit mit nur kurzfristigen Aktivitätsfeuerchen.
Aber wenn dann schon zu niedrige Werte festgestellt und bei Kontrolle bestätigt werden, dann sehe ich - ganz persönlich - nicht ein, wieso der Hund dann nicht gleich Thyroxin bekommen soll, sondern "angestupst" werden soll zur Eigenproduktion. Ganz abgesehen davon, daß das beim Hund wirklich sehr kompliziert abläuft!
Den diabeteskranken Hund würde man doch auch medikamentös versorgen - oder würde man da auch auf angestupste Eigenproduktion setzen? Selbst bei gebarften Hunden werden einzelne Notwendigkeiten "künstlich" zugesetzt ...
Wer mal gesehen hat, wieviel Lebensfreude und Agilität ein gut eingestellter Hund wieder hat, der fragt sich nie mehr, ob es nicht auch "ohne" ginge.
Im Gegensatz zum Menschen kann Thyroxin in vernünftiger Dosis dem Hund nicht schaden! Und wenn der Hund dann obendrein schon älter ist (da ist dann eine SDU wirklich nicht "unnormal"), dann lebt er auch nicht mehr lang genug, als daß er Thyroxinschäden entwickeln könnte.
Übrigens: Katzen haben eher Schilddrüsenüberfunktion.
Viele Grüße
bei den meisten Hunden fällt nicht eine Verhaltensänderung bei SDU auf, sondern eine allgemeine Schlappheit mit nur kurzfristigen Aktivitätsfeuerchen.
Aber wenn dann schon zu niedrige Werte festgestellt und bei Kontrolle bestätigt werden, dann sehe ich - ganz persönlich - nicht ein, wieso der Hund dann nicht gleich Thyroxin bekommen soll, sondern "angestupst" werden soll zur Eigenproduktion. Ganz abgesehen davon, daß das beim Hund wirklich sehr kompliziert abläuft!
Den diabeteskranken Hund würde man doch auch medikamentös versorgen - oder würde man da auch auf angestupste Eigenproduktion setzen? Selbst bei gebarften Hunden werden einzelne Notwendigkeiten "künstlich" zugesetzt ...
Wer mal gesehen hat, wieviel Lebensfreude und Agilität ein gut eingestellter Hund wieder hat, der fragt sich nie mehr, ob es nicht auch "ohne" ginge.
Im Gegensatz zum Menschen kann Thyroxin in vernünftiger Dosis dem Hund nicht schaden! Und wenn der Hund dann obendrein schon älter ist (da ist dann eine SDU wirklich nicht "unnormal"), dann lebt er auch nicht mehr lang genug, als daß er Thyroxinschäden entwickeln könnte.
Übrigens: Katzen haben eher Schilddrüsenüberfunktion.
Viele Grüße