Unterstützung der Blutbildung durch Ernährung

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Eddi

Re: Unterstützung der Blutbildung durch Ernährung

Beitrag von Eddi » So 10. Jul 2011, 20:29

Hallo,

ergänzend zu der Brennesssel nicht bei Herzschwäche, bliebe noch zu sagen, daß die Pflanze auch nicht unbedingt blühen sollte, und besonsders nicht die Blüten- u Samenstände mitgefüttert werden sollten. Sollen bißle giftiglich sein (die Ponys sagen nö, aber die lesen auch nicht so viel).

Mit den genagelten Äpfeln hab ich nur irgendwas in Erinnerung, daß das Eisen dort dreiwertig ist und nicht zweiwertig, wie es vom Körper aufgenommen werden kann. Kann auch andersrum sein, ich bin nicht so fit in anorganischer Chemie..... Fazit wäre jedenfalls, daß es außer einem guten Eindruck nicht viel Effekt habe. Und schmeckt scheiße, habs ausprobiert. Damals, als der Tip noch kein altes, sondern ein junges Hausmittel war... :dog_laugh

Wenn ich für Zirbel "Gemüse" mache (sie darf ja nix stärkehaltiges mehr), sind Möhren weichgekocht und pürriert die Grundlage. Dazu schnippel resp matsche ich rein, was ich so auf der Weide finde, meist Spitzwegerich, Löwenzahn und seine engste Verwandschaft, junge Brennesseln (die kommen in die heiße Möhrenbrühe mit rein), Him- u Brombeerblätter, gelegentlich Birkenblätter (im Frühjahr).Ansonsten greife ich eher auf hochwertige Trockenkräuter zurück. Da ist die Gewinnung ungleich flotter: Tütchen auf, streuen, Tütchen zu!)

Wohl bekomms!

LG
Eddi :dog_drink

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Susa
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Re: Unterstützung der Blutbildung durch Ernährung

Beitrag von Susa » So 10. Jul 2011, 22:45

redchili hat geschrieben: Die Gabe eines so umfassenden Aufbaumittels wie das, was Du einsetzt, Susa, werde ich erst noch mit einer VetHomöopathin abklären, weil da so viele Einzelbestandteile drinstecken.
Hallo Antje,

da kann ich Dir gleich sagen, wie ein klassisch ausgebildeter Homöopath reagieren wird: Dem stehen die Haare zu Berge! Die Zusammensetzung des Mittels beruht auf Erfahrungswerten und hat mit Homöopathie im ursprünglichen Sinne nichts zu tun. Trotzdem habe ich gute Erfahrungen damit gemacht und bin immer wieder erstaunt, wie gut und rasch die Betroffenen sich erholen. Ich finde, wer heilt hat recht.

Liebe Grüße von Susa
...mit Indy im Herzen

Freddy

Re: Unterstützung der Blutbildung durch Ernährung

Beitrag von Freddy » Mo 11. Jul 2011, 00:19

Hallo Eddi,

Eddi hat geschrieben:Mit den genagelten Äpfeln hab ich nur irgendwas in Erinnerung, daß das Eisen dort dreiwertig ist und nicht zweiwertig, wie es vom Körper aufgenommen werden kann. Kann auch andersrum sein, ich bin nicht so fit in anorganischer Chemie.....
ja, ja, das Gedächniss... ;)

Die wohl am besten verträgliche Eisenform ist das Eisenmalat, welches zusammen mit Apfelsäure entsteht. Ein leicht säuerlicher Apfel wird mit 10 – 15 gewaschenen Eisennägel gespickt und über Nacht gelassen. Es entstehen dunkle eisenhaltige Ränder um die Einstichstellen und er Apfel wird tags darauf gegessen. Eine Garnitur Nägel kann für drei Äpfel genützt werden. Nach Aufsättigung kommt es zu einem natürlichen Eckelgefühl gegenüber dem Apfel.

Zitat aus: http://www.ramsak.at/70/Sportmedizin/Vitamine.html

Wichtig ist wohl, auch nur unverostete Nägel aus reinem Eisen (also keine verzinkten o.ä.) zu verwenden. Zusammen mit dem Vit. C des Apfels wird das Eisen wohl noch besser vom Körper aufgenommen und verwertet.

LG
Freddy

Eddi

Re: Unterstützung der Blutbildung durch Ernährung

Beitrag von Eddi » Mo 11. Jul 2011, 00:41

Freddy hat geschrieben:ja, ja, das Gedächniss...


:sheep Gedäch-waaas?
na, dann spick ich mir mal nen Apfel mit Ginko-Blättern.... happy_02
falls ich es nicht vergess...

Gute Nacht!

Eddi

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