Hallo@,
ich lese hier zwar nur selten mit, nicht weil ich das Forum gewechselt habe- was ich nicht habe, sondern weil ich wenig Zeit als Rentner habe. Aber dieses Thema ist mir heute aufgefallen, weil wir auch so ein Problem mit besonders nächtlichem Kratzen hatten. Tagsüber auch, aber nicht so extrem wie in der Nacht!
Der Auslöser kann wie bei uns auch ganz banal sein. Häufiges Unterwolle auskämmen, weil unser Rüde ein wirklich "irrer" Sportjunkie ist und schon bei leicht warmen Wetter schnell überhitzt, dachten wir aus Unerfahrenheit, wir tun ihm was besonders gutes wenn wir ihm das Unterfell mit einem sehr engen Flohkamm ausdünnen. Wärme mag er überhaupt nicht und selbst als Welpe suchte er immer die kälteste Stelle im Haus! Funktionierte sehr gut und der Hund hatte auch nicht angezeigt, dass es ihm dabei nicht gut geht. Ich schreibe hier von bestimmt 3x die Woche und dabei war auch der Furminator im Einsatz. Der befindet sich mittlerweile aus gegebenen Anlass nicht mehr, oder nur noch ganz selten und nur noch sehr vosichtig im Einsatz. Da es unser erster Airedale ist und wir vorher Hunde mit nicht so extremen Unterfellwuchs hatten, machten wir uns deswegen keine Gedanken.
Alles Mögliche hatten wir in Verdacht, aber das die Haut unseres armen Hundes dadurch total empfindlich und wahrscheinlich auch leicht entzündet war, darauf kamen wir erst mal nicht. Er hatte sich häufig blutig gekratzt und bekam sogar kurzzeitig Cortison! Das half zwar, aber nach dem Absetzen war es nach kurzer Zeit wieder da. Besonders der Furminator machte hier ganze Arbeit, den er kratzt erheblich die Haut auf, wenn man ihn zu optimistisch einsetzt. Mann sieht es nur nicht! Irgendwann kamen wir durch Nachdenken und Ausschließen darauf, auch weil Futterwechsel absolut nichts bewirkte, dass wir, besonders ich der Auslöser waren! 3-4 Wochen danach nicht mehr ausgekämmt und der Spuk war seither vorbei!
Beste Grüße
Maddin