ich bin neu hier und habe noch keinerleich Forumerfahrung.
Ein Freundin gab mir den Tipp es mal mit Erfahrungsaustausch auf diese Weise zu probieren.
Also, wir haben einen AT, Enno (Zwingername möchte ich jetzt nicht nennen, der Züchter war sehr nett und er kann ja nichts dafür...), der leider viel Pech hat.
Enno wurde mit 5 Mon. an ED OP, wer das schon mal mitgemacht hat, kann nachfühlen, wieviel Stress es für Mensch und Hund ist und das über Monate. 4 Wochen Stube, Hundchen nach draußen tragen zum pischern, wieder rein, 4 Wochen Leine im Garten, 4 Wochen Leine ein wenig (!) am Weg. Danach 4 Wochen Schonung, kein Hundespiel/ toben, dann 4 Wochen zwar mal Hunikontakt aber - aufpassen. Nun hat er gerade 2x mit einem Hund gespielt und hat nun vor ein paar Tagen eine Augen OP! Und wieder... 6 Wochen Kragen + rechtes Auge zugenäht, Leinenzwang, kein Hundespiel etc. ...
3x tgl. Tropfen, 3x tgl. Salbe. Salbe geht, aber die Tropfen brennen und schmecken wohl bitter - war das ein Kampf...
Habe das Mittel in eine kleine Sprühglasflasche gefüllt, die ich mir in der Apotheke gekauft habe, geht besser.
Was war am Auge:
Der Tierarzt, eine Augentierklinik, sagte, es handelt sich um eine Art Zellklümpchen das sich genau unter der Linse gebildet hat. Die Linse wurde schon trüb, es war höchste Eisenbahn. Es entwickelte sich aber zügig. Wir dachten erst eine Bildehautentzündung. Es hatte sich auch schon eine Luftblase um dieses Klümpchen gebildet. Er meinte, dass meist eine Verbindung mit dieser Augenkrankheit und dem Gebäude ist. Na ja, er hatte ja ED...
Die Züchterin meinte, in der ganzen Ahnentafel ist kein Hund mit dieser Krankheit und alle anderen Welpen seinen gesund.
Sie erstattete uns sogar nach der ED OP den Welpenkaufpreis, weil sie ja wusste, was da für Kosten auf einen zukommen. Nicht nur die OP sonder nach die Nachsorgetherapie mit Wasserlaufband etc.
Hat jemand Erfahrung mit der Augenkrankheit und kann sagen, "ob es das jetzt war" oder ob da möglicher Weise noch was auf uns zukommt?
Wir sind ganz schön mit den Nerven am Ende.
Unser erster Hund - belgischer Schäfer/ Laekenois - ist in unseren Händen mit einem Alter von nur 3 J. an einem gen. Herzfehler gestorben und unser zweiter Hund - Seppi - ist uns in der letzten Silvesternacht weggelaufen. Vielleicht ist das dem einen oder anderen mal "über den Weg glaufen".
Und nun das.
Daher wären wir froh, wenn man absehen kann, ob Enno nach der Genesung ein gesundes und langes Hundeleben gegönnt ist oder ob das arme Kerliche noch weiteres erleiden muss.
Vielen Dank.
