JRD -Juvenile Nephropathien (Thema aufgesplittet)
Re: Nierenerkrankungen
Hallo AT-Freunde,
auch ich finde es durchaus o.k. wenn man bei einem begründetem Verdacht bei einer mehrfach in einer Hunderasse auftauchenden Krankheit versucht der Sache auf den Grund zu gehen ob es sich hier um eine neu aufgetauchte Erbkrankheit, einer rassespezifischen Prädisposition oder nur eine zufällige zeitliche Häufung derselben Krankheitsanzeichen im Allgemeinen handelt, von der unsere Rasse, im Gegensatz zu anderen Hunderassen, bisher mehr oder weniger verschont geblieben ist.
Dazu benötigt man natürlich in erster Linie Fakten und Zahlen bevor man in Panikmache oder dem Gegenteil wie Kleinrederei und Beschwichtigungen verfällt. Eine Umfrage kann hierfür durchaus nützlich sein bevor man einen Handlungsbedarf als gegeben ansieht.
Wenn gerade verantwortungsvolle Züchter sich dafür auch stark machen um unsere Airedales gesund zu erhalten kann ich dieses nur als positiv sehen und es kann nur in unserem aller Sinne, sei es Züchter, zukünftige Welpeninteressenten oder Airedale-Halter, sein.
Nur voreiliges abwimmeln als unbegründete Rufschädigung unserer Rasse ohne nähere Datengrundlagen, wie wir es schon einmal bei der PRA, ( mit noch belegbarer Beteiligung auch unserer jetzigen Rassebeauftragten), hatten, dient genau so wenig der Wahrheitsfindung wie voreilig die Pferde scheu zu machen.
Mich würde es schon sehr interessieren zu welchem Ergebnis man hier kommt, zumal ich mich damals mit der PRA ganz schön mit einigen "Amtsträgern" angelegt und mit Forumsmitgliedern gefetzt habe als ich Handlungsbedarf beim KfT sah.
(kann ich immer noch im Internet googlen wenn ich meinen vollen Namen mit zweiten Vornamen eingebe den ein mir "wohlgesonnener" Züchter und Forumsmitglied meinte hier öffentlich, als "Rufschädiger" der Airedaleterrier und ihrer Züchter, in seinem Beitrag nennen zu müssen.
Da kann man denn in den vorhergehenden Foren soviel löschen wie man will, irgendwo bleiben die Sachen im Internet denn doch noch jahrelang hängen und nachvollziehbar).
Viele Grüße von lutz mit Joker
auch ich finde es durchaus o.k. wenn man bei einem begründetem Verdacht bei einer mehrfach in einer Hunderasse auftauchenden Krankheit versucht der Sache auf den Grund zu gehen ob es sich hier um eine neu aufgetauchte Erbkrankheit, einer rassespezifischen Prädisposition oder nur eine zufällige zeitliche Häufung derselben Krankheitsanzeichen im Allgemeinen handelt, von der unsere Rasse, im Gegensatz zu anderen Hunderassen, bisher mehr oder weniger verschont geblieben ist.
Dazu benötigt man natürlich in erster Linie Fakten und Zahlen bevor man in Panikmache oder dem Gegenteil wie Kleinrederei und Beschwichtigungen verfällt. Eine Umfrage kann hierfür durchaus nützlich sein bevor man einen Handlungsbedarf als gegeben ansieht.
Wenn gerade verantwortungsvolle Züchter sich dafür auch stark machen um unsere Airedales gesund zu erhalten kann ich dieses nur als positiv sehen und es kann nur in unserem aller Sinne, sei es Züchter, zukünftige Welpeninteressenten oder Airedale-Halter, sein.
Nur voreiliges abwimmeln als unbegründete Rufschädigung unserer Rasse ohne nähere Datengrundlagen, wie wir es schon einmal bei der PRA, ( mit noch belegbarer Beteiligung auch unserer jetzigen Rassebeauftragten), hatten, dient genau so wenig der Wahrheitsfindung wie voreilig die Pferde scheu zu machen.
Mich würde es schon sehr interessieren zu welchem Ergebnis man hier kommt, zumal ich mich damals mit der PRA ganz schön mit einigen "Amtsträgern" angelegt und mit Forumsmitgliedern gefetzt habe als ich Handlungsbedarf beim KfT sah.
(kann ich immer noch im Internet googlen wenn ich meinen vollen Namen mit zweiten Vornamen eingebe den ein mir "wohlgesonnener" Züchter und Forumsmitglied meinte hier öffentlich, als "Rufschädiger" der Airedaleterrier und ihrer Züchter, in seinem Beitrag nennen zu müssen.
Da kann man denn in den vorhergehenden Foren soviel löschen wie man will, irgendwo bleiben die Sachen im Internet denn doch noch jahrelang hängen und nachvollziehbar).
Viele Grüße von lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Lutz,
ich gebe dir Recht. Und hier die Aussagen von verschiedenen Züchtern, die wir angesprochen haben, ob ihnen was in Zusammenhang mit den Nieren bekannt oder aufgefallen war:
- das kommt immer mal vor, das Welpen nicht wachsen und schwache Lebensfunktionen haben, die muss man eliminieren
- klar gibt es Hunde, die nach Urin riechen und sich nicht gut entwickeln, die muss man eben gleich wegmachen
- wenn du einen hast, der nicht aus dem A... kommt, stimmt was nicht, mach den weg
- ja, sind schon mal vereinzelt junge Hunde durch Nierenprobleme gestorben
- meine Jundhündin musste ich im Alter von... wegen der Nieren erlösen
- meine Nachzuchthündin ist im Alter von... an Nierenversagen gestorben
- bei mir war mal ein halber Wurf nicht lebensfähig
- ich gebe meinen Welpenkäufern vorsichtshalber einen Diätplan mit ( das haben wir aber nur von dritten gehört)
- ich kann mich erinnern an den Superrüden XXXX, nach dem gab es haufenweise ATs mit Nierenproblemen
.
.
.
Es kann sein, dass nun durch die fortgeschrittenen Studien und möglichen Gentests die Diagnose erst jetzt so richtig möglich ist und man früher dachte, das wären Launen der Natur. Letztlich ist es so, dass die JRD mit niedriger Penetranzrate ausbricht, das heißt, es könnte massig Träger und homozygot Kranke geben, die eben aber nicht selbst erkranken: der Eisberg nach oben nur ein Fünftel, der Rest liegt verborgen... und von diesem Fünftel werden vielleicht 80% schon vor der Wurfabgabe erlöst..
Und deswegen wird es auch kaum möglich sein, die Züchter darauf zu sensibilisieren,; die meisten werden argumentieren, dass sie "sowas" noch nicht hatten und dass sie deshalb gesunde Hunde haben...
Fakt ist, dass wir nur durch penetrante Nachforschungen jetzt wissen, wogegen wir kämpfen müssen. Fakt ist, dass die zwei Hunde, die nachgewiesen homozygot sind und unwissentlich miteinander verpaart wurden, kerngesund sind und beste Zuchtwerte haben. Fakt ist auch, dass deren Welpen nun leider auch alle homozygot sind und bisher zwei davon erkrankt sind. Fakt ist, dass jetzt zumindest bei mir die Angst groß ist, weil ich nicht weiß, wer davon alles betroffen ist, denn die zwei verpaarten Tiere waren NUll miteinander verwandt.... Fakt ist, dass ich nun alle meine Hunde testen lassen werde....
und gebe es Gott, dass was Gesundes dabei ist....
Benita
ich gebe dir Recht. Und hier die Aussagen von verschiedenen Züchtern, die wir angesprochen haben, ob ihnen was in Zusammenhang mit den Nieren bekannt oder aufgefallen war:
- das kommt immer mal vor, das Welpen nicht wachsen und schwache Lebensfunktionen haben, die muss man eliminieren
- klar gibt es Hunde, die nach Urin riechen und sich nicht gut entwickeln, die muss man eben gleich wegmachen
- wenn du einen hast, der nicht aus dem A... kommt, stimmt was nicht, mach den weg
- ja, sind schon mal vereinzelt junge Hunde durch Nierenprobleme gestorben
- meine Jundhündin musste ich im Alter von... wegen der Nieren erlösen
- meine Nachzuchthündin ist im Alter von... an Nierenversagen gestorben
- bei mir war mal ein halber Wurf nicht lebensfähig
- ich gebe meinen Welpenkäufern vorsichtshalber einen Diätplan mit ( das haben wir aber nur von dritten gehört)
- ich kann mich erinnern an den Superrüden XXXX, nach dem gab es haufenweise ATs mit Nierenproblemen
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Es kann sein, dass nun durch die fortgeschrittenen Studien und möglichen Gentests die Diagnose erst jetzt so richtig möglich ist und man früher dachte, das wären Launen der Natur. Letztlich ist es so, dass die JRD mit niedriger Penetranzrate ausbricht, das heißt, es könnte massig Träger und homozygot Kranke geben, die eben aber nicht selbst erkranken: der Eisberg nach oben nur ein Fünftel, der Rest liegt verborgen... und von diesem Fünftel werden vielleicht 80% schon vor der Wurfabgabe erlöst..
Und deswegen wird es auch kaum möglich sein, die Züchter darauf zu sensibilisieren,; die meisten werden argumentieren, dass sie "sowas" noch nicht hatten und dass sie deshalb gesunde Hunde haben...
Fakt ist, dass wir nur durch penetrante Nachforschungen jetzt wissen, wogegen wir kämpfen müssen. Fakt ist, dass die zwei Hunde, die nachgewiesen homozygot sind und unwissentlich miteinander verpaart wurden, kerngesund sind und beste Zuchtwerte haben. Fakt ist auch, dass deren Welpen nun leider auch alle homozygot sind und bisher zwei davon erkrankt sind. Fakt ist, dass jetzt zumindest bei mir die Angst groß ist, weil ich nicht weiß, wer davon alles betroffen ist, denn die zwei verpaarten Tiere waren NUll miteinander verwandt.... Fakt ist, dass ich nun alle meine Hunde testen lassen werde....
und gebe es Gott, dass was Gesundes dabei ist....
Benita
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Benita,
Im Referat von Fr.Schaffrath steht:Entdeckung der Mutation und Entwicklung eines DNA-Tests speziell für
Juvenile Nephropathien von Frau Dr. Mary H- Whiteley.....
Ist dieser Gentest für alle Rassen anwendbar oder nur für den Boxer????
Wie verbreitet ist der Gentest und wie aussagekräftig??
Weiter steht im Referat, dass "nur" 5% der Trägertiere erkranken und es deshalb empfohlen wird heterozygote Tiere mit freien zu verpaaren....
Das würde voraussetzen, dass ein Gentest als Pflicht vorgeschrieben wird.
Es wäre sicher interessant überhaupt einmal herauszufinden wie hoch der Anteil der Trägertiere beim AT überhaupt ist.
Vielen Dank für deinen offenen Umgang mit dieser Erkrankung.
LG Regine
Im Referat von Fr.Schaffrath steht:Entdeckung der Mutation und Entwicklung eines DNA-Tests speziell für
Juvenile Nephropathien von Frau Dr. Mary H- Whiteley.....
Ist dieser Gentest für alle Rassen anwendbar oder nur für den Boxer????
Wie verbreitet ist der Gentest und wie aussagekräftig??
Weiter steht im Referat, dass "nur" 5% der Trägertiere erkranken und es deshalb empfohlen wird heterozygote Tiere mit freien zu verpaaren....
Das würde voraussetzen, dass ein Gentest als Pflicht vorgeschrieben wird.
Es wäre sicher interessant überhaupt einmal herauszufinden wie hoch der Anteil der Trägertiere beim AT überhaupt ist.
Vielen Dank für deinen offenen Umgang mit dieser Erkrankung.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Regine,
der Gentest ist für viele Rassen - für jede extra - erarbeitet wurden. Auch für den Airedale, und den haben wir direkt aus Kanada "einfliegen" lassen. Du sprichst genau das an, was Kathrin und ich auf den Weg bringen möchten: wir bräuchten halt sehr viele, die den Test mitmachen, um eine Aussagekraft zu erhalten. Es wäre wichtig zu erfahren, ob wir in der Zucht eine "Durchseuchung" haben oder ob es bei uns wirklich purer Zufall vom Ärgsten war... Aber wie du sagst - die Penetranz ist recht niedrig und daher ist die augenscheinliche Gefahr nicht da...denn egal ob homozygot oder Träger, es erkranken wenige, aber vererben bei diesem Testergebnis alle; die homozygoten physisch gesunden in der Zucht machen jeden Wurf mit einem freien Partner zu 100% Trägern und damit zu potentiell erkrankbaren Tieren. Sollte der Paarungspartner eines homozygoten Träger sein, gibt es 50% homozygote und 50% Träger - also auch 100% potentiell erkrankbare Tiere. Wenn ein Träger mit einem freien verpaart wird, haben 50% des Wurfes eine Chance, zu 100% nicht zu erkranken, denn sie sind auch genetisch frei. 50% sind in dem Fall potentiell erkrankbare Träger. Paart man Träger mit Träger, so sind 25% homozygot, 50% Träger und damit wieder 75% des Wurfes potentiell erkrankbar. Ein Lichtblick: 25% sind auch genetisch gesund, also frei vom Risiko. Zu bedenken ist, wie auch Frau Sommerfeld - Stuhr ausführt, dass es außer dieser Krankheit auch noch andere Nierenerkrankungen gibt, die unabhängig von der JRD auftreten können...
Der Gentest selbst ist m.E. 100% aussagekräftig, weil er ja auf jede gelistete Rasse erstellt wurde. Und dass dar AT dabei ist, zeigt mir persönlich, dass mit der Sache nicht zu spaßen ist - warum sonst wohl gäbe es einen solchen Test für unsere Rasse....
p.s. ich wurde gefragt, warum ich so ein sensibles Thema nicht unter "Zucht" einstelle....
ich denke, es ist eh egal und das Lauffeuer geht sowieso rum - und hier können wenigstens alle ehrlich Interessierten ihre Schlüsse ziehen und sich für Aufklärung und den freiwilligen Test entscheiden....
Wenn alle Züchter mitmachen und ihre Hunde testen lassen würden- wenn auch auf freiwilliger Basis - hätten wir ein aussagefähiges Ergebnis.. Ehrlichkeit vorausgesetzt....
Benita
der Gentest ist für viele Rassen - für jede extra - erarbeitet wurden. Auch für den Airedale, und den haben wir direkt aus Kanada "einfliegen" lassen. Du sprichst genau das an, was Kathrin und ich auf den Weg bringen möchten: wir bräuchten halt sehr viele, die den Test mitmachen, um eine Aussagekraft zu erhalten. Es wäre wichtig zu erfahren, ob wir in der Zucht eine "Durchseuchung" haben oder ob es bei uns wirklich purer Zufall vom Ärgsten war... Aber wie du sagst - die Penetranz ist recht niedrig und daher ist die augenscheinliche Gefahr nicht da...denn egal ob homozygot oder Träger, es erkranken wenige, aber vererben bei diesem Testergebnis alle; die homozygoten physisch gesunden in der Zucht machen jeden Wurf mit einem freien Partner zu 100% Trägern und damit zu potentiell erkrankbaren Tieren. Sollte der Paarungspartner eines homozygoten Träger sein, gibt es 50% homozygote und 50% Träger - also auch 100% potentiell erkrankbare Tiere. Wenn ein Träger mit einem freien verpaart wird, haben 50% des Wurfes eine Chance, zu 100% nicht zu erkranken, denn sie sind auch genetisch frei. 50% sind in dem Fall potentiell erkrankbare Träger. Paart man Träger mit Träger, so sind 25% homozygot, 50% Träger und damit wieder 75% des Wurfes potentiell erkrankbar. Ein Lichtblick: 25% sind auch genetisch gesund, also frei vom Risiko. Zu bedenken ist, wie auch Frau Sommerfeld - Stuhr ausführt, dass es außer dieser Krankheit auch noch andere Nierenerkrankungen gibt, die unabhängig von der JRD auftreten können...
Der Gentest selbst ist m.E. 100% aussagekräftig, weil er ja auf jede gelistete Rasse erstellt wurde. Und dass dar AT dabei ist, zeigt mir persönlich, dass mit der Sache nicht zu spaßen ist - warum sonst wohl gäbe es einen solchen Test für unsere Rasse....
p.s. ich wurde gefragt, warum ich so ein sensibles Thema nicht unter "Zucht" einstelle....
ich denke, es ist eh egal und das Lauffeuer geht sowieso rum - und hier können wenigstens alle ehrlich Interessierten ihre Schlüsse ziehen und sich für Aufklärung und den freiwilligen Test entscheiden....
Wenn alle Züchter mitmachen und ihre Hunde testen lassen würden- wenn auch auf freiwilliger Basis - hätten wir ein aussagefähiges Ergebnis.. Ehrlichkeit vorausgesetzt....
Benita
Re: Nierenerkrankungen
Achtung,
habe gerade eine tolle e-Mail von Kathrin erhalten: es gibt schon einige Züchter und Halter, die den Test mit ihren Hunden machen werden... um Sicherheit zu erhalten..
ich freu mich....
Benita
p.s. Gern fungiere ich als Koordinator und Sammelbesteller für den Test - wer mitmachen will, darf sich gern bei mir melden. Wird natürlich alles diskret behandelt. Ich selbst bin in der Sammelbestellung der Boxer mit drin und dort ist der Preis je nach Dollarkurs 76€ pro Test. Ansonsten gibt es den auch individuell unter www.DOGenes.com
habe gerade eine tolle e-Mail von Kathrin erhalten: es gibt schon einige Züchter und Halter, die den Test mit ihren Hunden machen werden... um Sicherheit zu erhalten..
ich freu mich....
Benita
p.s. Gern fungiere ich als Koordinator und Sammelbesteller für den Test - wer mitmachen will, darf sich gern bei mir melden. Wird natürlich alles diskret behandelt. Ich selbst bin in der Sammelbestellung der Boxer mit drin und dort ist der Preis je nach Dollarkurs 76€ pro Test. Ansonsten gibt es den auch individuell unter www.DOGenes.com
Re: Nierenerkrankungen
hi Benita,
wer bzw wo wird der Test den ausgewertet???
VG Regine
wer bzw wo wird der Test den ausgewertet???
VG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Regine,
es läuft folgendermaßen: zuerst wird der Test bestellt, dann bezahlt, dann zum Hundebesitzer geschickt. Der führt den Test nach Anweisung (deutsch geschrieben, einfach zu handhaben, unmissverständlich) aus und schickt dann den Test wieder zurück nach kanada (Porto 1,45€). Von dort kommt nach 4 bis 8 Wochen das Ergebnis: Clear oder Carrier oder homozygeous. Ausgewertet wird der Test direkt bei DOGenes in Kanada.
Weil das alles in Selbstregie passiert, hoffe ich auf entsprechend ehrlichen Umgang mit der Problematik. Du kannst dir sicher denken, welche Möglichkeiten es gibt, sich in ein falsches "gesundes" Licht zu stellen - es gibt keine Identitätskontrolle. Würde der Test Pflicht werden, müsste den ein TA durchführen, um Beschiss auszuschließen.
Liebe Grüße
Benita
es läuft folgendermaßen: zuerst wird der Test bestellt, dann bezahlt, dann zum Hundebesitzer geschickt. Der führt den Test nach Anweisung (deutsch geschrieben, einfach zu handhaben, unmissverständlich) aus und schickt dann den Test wieder zurück nach kanada (Porto 1,45€). Von dort kommt nach 4 bis 8 Wochen das Ergebnis: Clear oder Carrier oder homozygeous. Ausgewertet wird der Test direkt bei DOGenes in Kanada.
Weil das alles in Selbstregie passiert, hoffe ich auf entsprechend ehrlichen Umgang mit der Problematik. Du kannst dir sicher denken, welche Möglichkeiten es gibt, sich in ein falsches "gesundes" Licht zu stellen - es gibt keine Identitätskontrolle. Würde der Test Pflicht werden, müsste den ein TA durchführen, um Beschiss auszuschließen.
Liebe Grüße
Benita
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Benita,
hast du dich irgendwie mit Elke Uhlemann kurzgeschlossen???
Was meint sie dazu?
Wie ist es mit dem Ergebnis?
Besteht Interesse daran-von KfT-Seite am Ergebnis bzw am Sammeln der Ergebnisse?
Wäre da eine Durchführung des Test durch einen TA nicht sinnvoller???Damit wären doch auch die Zahlen verwertbar.
Würde das Ergebnis dann vom KfT anerkannt-falls später Pflicht???
In den ca 76€ wäre auch die Untersuchung mit inbegriffen???
VG Regine
hast du dich irgendwie mit Elke Uhlemann kurzgeschlossen???
Was meint sie dazu?
Wie ist es mit dem Ergebnis?
Besteht Interesse daran-von KfT-Seite am Ergebnis bzw am Sammeln der Ergebnisse?
Wäre da eine Durchführung des Test durch einen TA nicht sinnvoller???Damit wären doch auch die Zahlen verwertbar.
Würde das Ergebnis dann vom KfT anerkannt-falls später Pflicht???
In den ca 76€ wäre auch die Untersuchung mit inbegriffen???
VG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Nierenerkrankungen
Hallo Regine,
mit Frau Dr. Uhlemann haben Kathrin und ich gesprochen. Sie wird das Thema beim Klubzuchtwart vortragen.
Der Test kann im Moment wohl nur dem eigenen Überblick dienen - oder alle, die ihn machen, sammeln die Ergebnisse an einer koordinierenden Stelle. Mehr geht erst mal nicht. Die Frage ist wirklich, wie offen geht die Züchterschaft mit diesem Thema um. Oder ignoriert sie das Problem lieber... bei mir sind ja in über 100 Welpen auch nur gesamt zwei bekannte Nierenfälle gewesen - eine Laune der Natur!? Wozu also dieser Aufriss...
Ich denke, dass der Klub wie bei der ED verfahren wird - vor der Pflichtuntersuchung - wenn es denn eine gäbe- sind die Ergebnisse nur mit Zustimmung der Besitzer verwertbar...
Momentan kostet der Test selbst die 76€. Das Geld geht komplett nach Kanada. Der TA würde noch dazu kommen und wenn sich der KfT dazwischenschalten würde ( Ergebnis geht nicht zum Besitzer, sondern zum KfT) dann gäbe es bestimmt noch eine nette Bearbeitungsgebühr...
für die Archivierung und Rücksendung des Ergebnisses....
LG Benita
mit Frau Dr. Uhlemann haben Kathrin und ich gesprochen. Sie wird das Thema beim Klubzuchtwart vortragen.
Der Test kann im Moment wohl nur dem eigenen Überblick dienen - oder alle, die ihn machen, sammeln die Ergebnisse an einer koordinierenden Stelle. Mehr geht erst mal nicht. Die Frage ist wirklich, wie offen geht die Züchterschaft mit diesem Thema um. Oder ignoriert sie das Problem lieber... bei mir sind ja in über 100 Welpen auch nur gesamt zwei bekannte Nierenfälle gewesen - eine Laune der Natur!? Wozu also dieser Aufriss...
Ich denke, dass der Klub wie bei der ED verfahren wird - vor der Pflichtuntersuchung - wenn es denn eine gäbe- sind die Ergebnisse nur mit Zustimmung der Besitzer verwertbar...
Momentan kostet der Test selbst die 76€. Das Geld geht komplett nach Kanada. Der TA würde noch dazu kommen und wenn sich der KfT dazwischenschalten würde ( Ergebnis geht nicht zum Besitzer, sondern zum KfT) dann gäbe es bestimmt noch eine nette Bearbeitungsgebühr...

LG Benita
Re: Nierenerkrankungen
Hi Benita,
ich frag nur, weil ich z.B. Geeny auch schon 2008 auf ED röntgen ließ , als das eigentlich noch kein großes Thema war, der Befund aber anstandslos vom KfT anerkannt wurde(wurde damals von Dr.Telheim begutachtet)bzw wird das DNA-Profil ja auch akzeptiert...
Wäre nur schade, wenn man jetzt Daten sammeln würde, die später nicht verwertbar sind auf Grund eines Formfehlers... (weil z.B. nicht vom TA durchgeführt...etc)
Vielleicht könnte uns da ja Elke Auskunft geben ,wie das am sinnvollsten wäre.
VG Regine
ich frag nur, weil ich z.B. Geeny auch schon 2008 auf ED röntgen ließ , als das eigentlich noch kein großes Thema war, der Befund aber anstandslos vom KfT anerkannt wurde(wurde damals von Dr.Telheim begutachtet)bzw wird das DNA-Profil ja auch akzeptiert...
Wäre nur schade, wenn man jetzt Daten sammeln würde, die später nicht verwertbar sind auf Grund eines Formfehlers... (weil z.B. nicht vom TA durchgeführt...etc)
Vielleicht könnte uns da ja Elke Auskunft geben ,wie das am sinnvollsten wäre.
VG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker