Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen ...

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Olaf

Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen ...

Beitrag von Olaf » Di 12. Okt 2010, 09:18

Hallo,

ganz interessante Studie, kam heute auf Spiegel-Online. Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen

LG,

Olaf

Olaf

Re: Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen ...

Beitrag von Olaf » Di 12. Okt 2010, 09:36

.. diese Grafik ist auch ganz interessant, also wenn ihr das nächste mal einem Dackel begegnet :dog_angry ...

Bild

die und noch einige andere Statistiken findet ihr unter Grafiken: Aggressivität und Angst bei Hunden

LG,

Olaf

vanja
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Re: Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen ...

Beitrag von vanja » Di 12. Okt 2010, 13:49

Hmmh, schon wieder eine Studie, die mit umwerfenden neuen Erkenntnissen nur so gespickt ist?

Mir wurde als Kind erzählt, daß man sich von kleinen Hunden eher fern hält, da die öfter mal packen und bei großen ruhig etwas lockerer sein kann. Ein großer starker Hund weiß, daß er groß und stark ist und braucht es sich nicht immer zu beweisen.
Und das hat heute noch Gültigkeit und ich habe mich mein Leben lang danach gerichtet.

Leute die von einem Dackel ins Gesicht gebissen wurden, sind mir auch bekannt. Klar, man beugt sich runter, am besten noch ganz über den Hund (Bedrohung hoch drei für das Tier) und schon muß Hund sich wehren. Oder Hund wird hochgehoben - auch eine logische Folge von wollen und nicht wollen.

Aber daß man dazu nun eine große Studie machen mußte ............ sehr interessant :-)

Übrigens wäre ich den Weg am Dackel vorbeigegangen. Den kann man wegjagen, wenn es nötig ist. Da ist mir der Rottweiler weniger suspekt.Nein, nicht weil es ein großer Hund ist und ich mir gerade wiederspreche, sondern weil es ein Rottweiler ist, mit dem ich persönlich schon schlechter Erfahrungen gesammelt habe.

Aber das ist eigentlich kein Rassemerkmal sondern eher ein Hund der negativ aufgefallen ist. Rasselisten finde ich persönlich schon bedenklich und am Ziel vorbeigehend.
Vielleicht sollte man Besitzerlisten einführen - die fände ich wesentlich aussagekräftiger.
Liebe Grüße Ilona und die Whippets
mit Alco, Kasi, Krabbe, Grille und Una im Herzen
________
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert, wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
http://whippetweb.blogspot.com

Freddy

Re: Optimistische Hunde nehmen Einsamkeit gelassen ...

Beitrag von Freddy » Mi 20. Okt 2010, 17:53

Hallo zusammen,

interessante Tabellen. Aber wie immer wie Statistiken, müßte man mehr als die nackten Zahlen kennen. So haben diese Tabellen nur begrenzte Aussagekraft und sind für mich immer zu hinterfragen...getreu dem Motto: "Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast...." ;)
vanja hat geschrieben:Vielleicht sollte man Besitzerlisten einführen - die fände ich wesentlich aussagekräftiger.
Ja, besser wäe das... :D

Ich will nicht verallgemeinern, aber es sind doch oft die Besitzer(-typen) die sich Hunderassen, die zu ihnen "passen" und die für ihre Zwecke geeignet erscheinen, auswählen. Man möchte z.B. seine Minderwertigkeitskomplexe kompensieren und will einen harten, scharfen Hund - wählt eine entsprechende Rasse- und bekommt oft auch den Hundetyp den man wollte. Das die "Töle" später dann dem Zusteller in den Hintern beißt, weil man keinen gesteigerten Wert auf die Entwicklung einer vernünftigen Beißhemmung gelegt hat, das konnte man schließlich nicht ahnen.... :crazy: war dann wohl doch nicht die richtige Rasse.... :thumbdown:
Ich denke die Prägung und Erziehung der Hunde spielt eine viel größere Rolle bei den später gezeigten Verhaltensweisen, als die Rassezugehörigkeit.
Wenn man Hunderassen bezüglich ihres genetischen Aggressionspotentials objektiv vergleichen will, müßte man für alle beteiligten Hunderassen die gleichen Bedingungen schaffen. Das ist in der Paxis nicht duchführbar.

LG
Freddy mit Felix

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