Das TV-Problem

alle Fragen zur Hundeerziehung, Körpersprache, Kommunikation
BigApple

Re: Das TV-Problem

Beitrag von BigApple » Do 19. Mai 2011, 22:59

pivi hat geschrieben:Hallo Bernd,

zuerst einmal würde ich ihm eine Stelle im Wohnzimmer zuweisen, wo er schon mal nicht sieht was sich in der 'Glotze' abspielt, hören reicht ja schon. Und auf diesem, seinem Platz,  wird er nach dem ersten Ausrasten wortlos zurückgebracht. Da liegt es dann an dir sich durchzusetzen. Man muss auch nicht schreien oder gar handgreiflich werden,  zieh  ihn am Halsband zurück und ins Platz, steht er auf, wortlos das gleiche Spiel von dir usw. usw.....vielleicht hilft es ja.

Deine Interpretation von ' körperlicher Strafe '  sehe ich anders. Hunde im Rudel rempeln sich andauernd, wobei die ranghöheren nicht gerempelt werden.  Wenn dein Hund sich dadurch überhaupt nicht beeindrucken läßt, solltest du die Rangordnung in deinem Rudel vielleicht noch einmal 'ausdiskutieren'.... ;)


LG
Birgit mit Zola, die auch gerne aufmerksam Tierfilme verfolgt, allerdings geht nur ihr Kopf von rechts nach links.
Hallo Birgit,
so ähnlich wie du es im ersten Abschnitt beschreibst mach ich es. Der Unterschied liegt nur darin, dass ich den Durchgang vom EIngangsbereich der Wohnung zum Wohnzimmer mit einem Brett abtrenne und er dann nicht mehr zurück kann. Ich könnte ihn auch ablegen und das Brett weglassen, sollte gehen. Werde es mal testen und über längere Zeit das Platz einfordern.

Marlon hat sicher seine Macken und seinen eigenen Kopf. Natürlich gibt es bei uns klare Regeln die auch eingefordert werden. Problem ist halt er akzeptiert Regeln nur wenn auch jemand da ist der Sie kontrolliert. Zum Beispiel klaut er total gern von der Anrichte aus der Küche. Ist man in der Küche - kein Problem. Vergisst man die Tür zuschließen und er kommt allein in die Küche wird alles gefuttert was in Reichweite ist. Oder die Couch, sind wir da ist für ihn klar, dass die Couch tabu ist. Nachts schläft er aber gern auf der Couch, weil ja keiner da ist der es kontrolliert. Geht morgens das Licht an geht er runter und macht dabei sein morgen-stretching. Er weiß also sehr wohl was man von ihm will und was er darf, was für ihn aber nicht heißt, dass man sich 24h am Tag daran halten muss.

Der neue TV den es zu Weihnachten gab hängt natürlich nun auch höher als der alte und ist immer mit Sesseln verbarrikadiert (sieht zwar doof aus, aber erfüllt seinen Zweck).

Gute Nacht
Bernd

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Maya + HaPe
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Re: Das TV-Problem

Beitrag von Maya + HaPe » Fr 20. Mai 2011, 11:51

BigApple hat geschrieben:Hallo Birgit,
so ähnlich wie du es im ersten Abschnitt beschreibst mach ich es. Der Unterschied liegt nur darin, dass ich den Durchgang vom EIngangsbereich der Wohnung zum Wohnzimmer mit einem Brett abtrenne und er dann nicht mehr zurück kann. Ich könnte ihn auch ablegen und das Brett weglassen, sollte gehen. Werde es mal testen und über längere Zeit das Platz einfordern.

Marlon hat sicher seine Macken und seinen eigenen Kopf. Natürlich gibt es bei uns klare Regeln die auch eingefordert werden. Problem ist halt er akzeptiert Regeln nur wenn auch jemand da ist der Sie kontrolliert. Zum Beispiel klaut er total gern von der Anrichte aus der Küche. Ist man in der Küche - kein Problem. Vergisst man die Tür zuschließen und er kommt allein in die Küche wird alles gefuttert was in Reichweite ist. Oder die Couch, sind wir da ist für ihn klar, dass die Couch tabu ist. Nachts schläft er aber gern auf der Couch, weil ja keiner da ist der es kontrolliert. Geht morgens das Licht an geht er runter und macht dabei sein morgen-stretching. Er weiß also sehr wohl was man von ihm will und was er darf, was für ihn aber nicht heißt, dass man sich 24h am Tag daran halten muss.
Hallo Bernd,

wären unsere AT vom Alter nicht soweit auseinander (Maya ist gerade 8 Mon. alt) und die räumliche Trennung, dann könnte man behaupten es sind Geschwister :dog_biggrin :dog_biggrin

Hilft zwar nicht, aber für mich beruhigend das entweder wir beide gleichmaßen etwas falsch machen oder es wirklich an den recht jungen (sturm und Drang) At´s liegt.

Aus unseren 1. Hund (Westi) haben wir die Reaktion auf "Echte" Tierbilder im Fernsehen nie abstellen können, es half nur der Verweis aus dem Wohnzimmer mit eindeutiger Ansage (anfangs unterstüzt durch am Halsband nehmen und herrausführen aus dem Wohnzimmer)
Bei Maya stellt sich das gleiche Problem dar wie Du es beschreibst. Sie empfindet die körperliche Reaktion (ans Halsband fassen !!!!!!) als Spielaufforderung und dann kommt es zu den "dollen 5 Minuten" (wie schon beschrieben)

Gruß HaPe

Rover

Re: Das TV-Problem

Beitrag von Rover » Fr 20. Mai 2011, 14:20

Hallo Bernd,

die Reaktionen auf Hundegebell im Fernsehen haben wir auch, allerdings bellt Rover "nur". Im Laufe der Zeit hat sich das auch schon weitgehend beruhigt, ganz weg ist es immer noch nicht.
Allerdings ist er nie ernsthaft in die Richtung gesprungen... wir haben aber auch noch einen "richtigen" Fernseher mit Glas, der hält einiges aus, nicht wie diese empfindlichen Flachdinger (die oben erwähnte Schraubzwinge scheint generell eine gute Idee zu sein, wenn Kinder oder Hunde im Haus sind - die leichten Dinger haben ja überhaupt keinen Stand)

Wir haben Rover jedenfalls dadurch beruhigt, dass ich jedesmal aufgestanden bin, ihn kommentarlos gegriffen habe und mit ihm aus der Stube raus, ruhig, ohne was zu sagen, ohne Gewalt, aber bestimmt, und Tür zu. Draußen bin ich auf keine Aufforderung seinerseits eingegangen, habe mich meist einfach an den Küchentisch gesetzt und gewartet, bis Hund "wieder unten" war. Dann sind wir zurück in die Stube - und bei Bedarf das Ganze nochmal... :dog_wacko
Da ich sowieso beim Fernsehen nie wirklich hinschaue, war das kein Problem, wer einen Film sehen möchte, könnte schon frustriert sein. Geholfen hat es, aber nie hundertprozentig. Heute kann ich eine Bellatacke oft mit einem ärgerlichen "na!" stoppen - und wir gehen nur noch selten vor die Tür.

Uli -
Du musst ihm klar die Grenzen aufzeigen, was geht und was nicht geht, dazu braucht es keinerlei Verbannung in den Flur, sondern nur klare Anweisungen, auf die der Hund zu folgen hat. Auch übertriebene Härte ist hier absolut fehl am Platz. Dein Hund muss wissen was Du von ihm willst und was Du nicht tolerierst und schon klappt das!
Hm, ich kann mir ungefähr denken, wie Du das meinst - aber so formuliert klingt das mir doch grob vereinfacht und erinnert mich ein bisschen an die Anweisungen in der Bildzeitung... bitte nicht böse sein, fiel mir aber grade ein.
Mit "klaren Anweisungen" ("Du bist jetzt ruhig!") kann der Hund nichts anfangen - ich denke aber, so hast Du das auch nicht gemeint.
Mir hat hier auf dem Hundeplatz - wo wir nicht lange waren - der Trainer mal gesagt: und wenn es nicht klappt, machen Sie dem Hund klar, dass er Mist gebaut hat, und fangen nochmal an. :sheep Damit konnte ich absolut nichts anfangen!

Viele Grüße, Kerstin

empfiehlt allen Bellgeplagten den Film "Iron Will" - der wird fast nur gebellt! Den vergesse ich nie - da waren wir mindestens 15 mal draußen :dog_tongue

BigApple

Re: Das TV-Problem

Beitrag von BigApple » Fr 20. Mai 2011, 16:59

Maya + HaPe hat geschrieben: wären unsere AT vom Alter nicht soweit auseinander (Maya ist gerade 8 Mon. alt) und die räumliche Trennung, dann könnte man behaupten es sind Geschwister :dog_biggrin :dog_biggrin
Hallo HaPe,
wer weiß vielleicht findet sich ja doch eine Überschneidung im Stammbaum ;-)

Hallo Kerstin,
ich glaube ich lasse ihn sich lieber allein beruhigen, zum einen will ich ja in aller Regel TV schauen, wenn dieser an ist und zum anderen denke ich, dass es noch weniger Wirkung zeigen würde wenn ich bei ihm bleiben würde.

Viele Grüße Bernd

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kenzo
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Re: Das TV-Problem

Beitrag von kenzo » Fr 20. Mai 2011, 17:15

Hallo Kerstin,

ich meinte es so, wie ich es geschrieben habe. Z.B, Wenn Du beim Welpen alles durchgehen lässt, hast du es später schwer. Es gibt da bei uns einen Befehl: Ab in den Korb! Und da rennen beide Hunde sofort hin, wenn wir alle am Tisch sitzen, der Fernseher läuft oder wir beim Essen sind.

Die Befehle funktionieren bei uns einwandfrei, sogar wenn unsere Kinder diese anwenden. Du musst Dir das folgendermassen vorstellen, Kenzo war als Welpe der Anführer des Wurfes, so hat es mir zumindest der Züchter erklärt. Er hat schon als Welpe immer wieder seine Position im Rudel in Frage gestellt. Meine damals 8jährigen Zwillinge hatten keinerlei Probleme ihm die Grenzen aufzuzueigen. Aber das geht nur wenn man sich von Anfang an mit Liebe und Konsequenz durchsetzt. Dies erhöht sogar die Bindung des Hundes zu seinem Menschen, wenn der Kerl weiss wer der (die) Bosse ist (sind).

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Wer jagt, bestimme ich und nicht der Hund! Ein Hund der gut im Grundgehorsam steht, eine starke Bindung zu seinem Führer hat, jagt nicht!



Gruß
Uli mit K&K
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

Kathrin

Re: Das TV-Problem

Beitrag von Kathrin » Fr 20. Mai 2011, 17:49

kenzo hat geschrieben:
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Wer jagt, bestimme ich und nicht der Hund! Ein Hund der gut im Grundgehorsam steht, eine starke Bindung zu seinem Führer hat, jagt nicht!
Hallo Uli,

das ist absoluter Schwachsinn. Es gibt unter Hunden echte Jäger und Pseudo-Jäger. Pseudo-Jäger jagen aus Spaß oder auch wegen Unterforderung. Echte Jäger hingegen gehen bis zum Ende und töten auch das Tier. Diese Aussage machte Thomas Baumann in einem seiner Seminare. Pseudo-Jäger kann ich durch Bindung und Gehorsam vom Jagen abhalten. Echte Jäger nicht. Ein echter Jäger vergisst jegliche Kommandos, die er bisher in seinem Leben gelernt hat. Du scheinst eben keine echten Jäger an der Leine zu haben. Da scheint es zu funktionieren. Bei einem echten Jäger funktioniert dein Rezept nicht.

Kathrin

BigApple

Re: Das TV-Problem

Beitrag von BigApple » Fr 20. Mai 2011, 19:52

kenzo hat geschrieben: Du musst Dir das folgendermassen vorstellen, Kenzo war als Welpe der Anführer des Wurfes, so hat es mir zumindest der Züchter erklärt. Er hat schon als Welpe immer wieder seine Position im Rudel in Frage gestellt. Meine damals 8jährigen Zwillinge hatten keinerlei Probleme ihm die Grenzen aufzuzueigen. Aber das geht nur wenn man sich von Anfang an mit Liebe und Konsequenz durchsetzt. Dies erhöht sogar die Bindung des Hundes zu seinem Menschen, wenn der Kerl weiss wer der (die) Bosse ist (sind).
Hi Uli,
kann mir schwer vorstellen, dass es bei den Welpen in den ersten 8 Wochen schon um Rangordnungen geht. Sicherlich gibt es selbstbewusster und weniger selbstbewusste Welpen. Aber ob sich daraus wirklich mehr als Spiel und bisschen gezanke entwickelt? Wie gesagt kanns mir schwer vorstellen, dass ein Welpe der gerade die Welt entdeckt und gezeigt bekommt sich schon um Rangordnung schert :)

Hut ab vor allen Kindern unter 12 Jahren die schon konsequent und vorausschauend mit Hunden umgehen können, da musst du verdammt talentierte Kinder haben. Ich traue bei meinem Hund nicht mal den meisten Erwachsenen zu ihn auch nur im Ansatz zu kontrollieren, selbst wenn diese Hundeerfahrung haben. Das liegt einfach daran, dass er absolut unterscheidet wer beispielsweise die Leine in der Hand hat. Kurzes Beispiel: Beim Agility sollten wir den Parcour trocken ablaufen, da er noch nicht 100% im Platz bleibt wenn Action aufm Platz ist (Rennende Menschen, viele andere Hunde) hat die Freundin vom Trainer (hat selbst einen Hund) angeboten die Leine zuhalten weil kein Pfosten in der Nähe war. Als ich am Parkour stand wollte er zu mir, konnte aber nicht weil er an der Leine war, da hat er sich umgedreht und die Frau am Ende der Leine angesprungen (mit geschlossenen Maul ;) ) die hat erschrocken die Leine fallen lassen und Marlon kam angerannt. Er hat sofort gemerkt, dass sie nicht sicher und selbstbewusst genug für ihn ist.

Nun geh ich mal noch auf die Rangordnung und konsequente Erziehung ein (Achtung lang).
Wir haben am Anfang sicher viele Fehler gemacht, da Marlon unser erster Hund ist. Es war wichtig verdammt schnell zu lernen, weil Marlon Fehler nur schwer verzeiht. Einiges konnten wir ausbügeln (wir hatten glaub ich jedes Problem das man haben kann: Angefangen beim jagen von Fahrrädern bis zum anbellen und angreifen des Staubsaugers übers vernichten der Couch und vieles mehr), bei dem ein oder anderen sind wir noch dran. Wir hatten durchaus ein Rangordnungsproblem oder Respektsproblem.
Er ist ein sehr extremes Kaliber, wie ich schon geschrieben habe ist in der Familie meiner Freundin seit fast 100 Jahren der Airedale ein treuer Begleiter und alle bestätigen, dass bei ihm das Terrier-Temperament besonders ausgeprägt ist. Vornweg wir hatten immer Regeln von Anfang an und waren konsequent trotzdem hat er sich für den absoluten King gehalten (tut es teilweise immer noch ;) ), schon in der ersten Welpenstunde mit 12 Wochen hat er bei den anderen Welpen aufgeritten, ich habe ihn bestimmt 200x wieder runter und zurückgehalten oder angeleint ohne nachhaltigen Erfolg.
Beim spazieren gehen ist er mehr oder weniger ignorant alleine gelaufen, weil er nicht zu erreichen waren. Wir haben täglich Machtkämpfe ausgetragen, wenn er aufs Sofa ist lies er sich nicht runterwerfen sondern hat geschnappt, in der Hundeschule hat er schlecht mit gemacht (er wollte nie Futter) und wenn er kaputt war oder keine Lust mehr hatte hat er uns angesprungen uU sogar versucht aufzureiten (besonders bei meiner Freundin, aber bei mir auch) Auch beim Ballspiel hat er so verhalten gezeigt. Meine Freundin wurde öfter gefragt woher sie die Kratzer und blaue Flecken hat, war natürlich extrem unangenehm und das zu uns auch keiner mehr wollte ist auch klar :brav . Wir haben dann wirklich alles kontrolliert, es lag nicht ein Kauknochen mehr rum, Futter wurde nur noch stoßweise ausgegeben, Spielzeug und alles war im Schrank. Dazu haben wir uns einen Hundetrainer geholt, der zwar immer beteuert hat, dass es ein junger Hund ist und ein Airedale und ein ganz spezieller obendrein, mehr als den ein oder anderen guten Tipp haben wir daraus aber nicht erhalten. Eher im Gegenteil, er war der Meinung da Marlon so aufgedreht und Aktiv ist sollten wir das spielen lassen um ihn nicht weiter zu pushen. Das war auch der Moment an dem wir Marlon chemisch kastriert haben ohne merkliche Veränderung.
Hier möchte ich eine Lanze für Martin Rütter brechen, dessen Sendung der Hundeprofi war das beste was uns hätte passieren können, ich habe verdammt viel rausziehen können was wir angewendet haben. Ganz anders als uns bis dahin gesagt wurde baut er auf kontrolliertes jagen und spielen. Zum Beispiel haben wir das Futterbeutel jagen für uns entdeckt, was verdammt viel für die Bindung gebracht hat. Dazu haben wir 2-3 Monate später (Marlon hat viele Fortschritte gemacht gehabt) mit Agility angefangen und einen super Trainer erwischt der uns beim Trainingsaufbau unterstützt hat (zB haben wir dann mit der Beißwurst trainiert). Blaue Flecken etc. hat meine Freundin lang nicht mehr und überhaupt sind die Probleme Mini im Vergleich zu früher.
Wie gesagt wir waren immer Konsequent etc. gebracht hat es nichts, erst eine Bindung durch richtiges spielen hat bei uns was gebracht. Wir sind sicher noch nicht am Ziel aber auf einem guten Weg. Diesen Text hab ich nun so ausführlich geschrieben weil ich das Rangordnungsgelaber nach meinen Erfahrungen echt nicht mehr hören kann.

Gruß Bernd

Freddy

Re: Das TV-Problem

Beitrag von Freddy » Fr 20. Mai 2011, 21:44

Hallo,

andere Meinungen, auch wenn man sie für falsch hält, sollten in einer fairen Diskussion weder „Gelaber“ noch als „absoluter Schwachsinn“ abqualifiziert werden.

Ich möchte darum bitten zu einer sachlichen Betrachtung des Themas zurückzukehren.

LG
Freddy

Uschi

Re: Das TV-Problem

Beitrag von Uschi » Sa 21. Mai 2011, 12:45

Hallo Kathrin,
Kathrin hat geschrieben:Ein echter Jäger vergisst jegliche Kommandos, die er bisher in seinem Leben gelernt hat.
Danke dafür.

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Dir nur zustimmen.



Liebe Grüße
Uschi

BigApple

Re: Das TV-Problem

Beitrag von BigApple » Sa 21. Mai 2011, 15:17

Freddy hat geschrieben:Hallo,

andere Meinungen, auch wenn man sie für falsch hält, sollten in einer fairen Diskussion weder „Gelaber“ noch als „absoluter Schwachsinn“ abqualifiziert werden.

Ich möchte darum bitten zu einer sachlichen Betrachtung des Themas zurückzukehren.

LG
Freddy
Ich wollte weder unsachlich noch unfair werden. Entschulddigung.
Es nervt mich lediglich ein bisschen wenn immer alles auf die Rangordnung reduziert wird. Die Probleme sind meist komplexer und die Ursache wird mit einer anderen Rangordnung auch nicht gelöst, sondern lediglich die Situation verändert. Also beim TV-Problem geht der Hund zwar in seinen Korb, ist keiner da der ihn in der Korb schickt ist der TV hinterher trotzdem Matsch. Ähnlich ist es beim jagen von Fahrrädern oder solchen Sachen, klar ein Hund der Fuß läuft oder im Platz liegt kann kein Fahrrad jagen, würde aber wenn er gerade nicht Fuß laufen oder sonstwas tun muss uU trotzdem wieder dem Fahrrad hinterher gehen.

Viele Grüße
Bernd

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