Eddi geht stiften

alle Fragen zur Hundeerziehung, Körpersprache, Kommunikation
Freddy

Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Freddy » Do 15. Apr 2010, 09:11

Hallo zusammen, Hallo Barbara,
Barica hat geschrieben:Eigentlich ist es doch genau so: Instinkt- und Hormongesteuert. Im günstigsten Falle umlenkbar/ kontrollierbar. (Ist immer viel Arbeit und Versuche wert!)
Trotzdem wird es bei manchen Hunden nicht derart klappen, so wie Mensch sich das (...ganz entspannt...) wünscht.
Da hast Du die Jagdproblematik super auf den Punkt gebracht. Auch wenn ich den Jagdtrieb bei Felix weitgehend unter Kontrolle (in der Hauptsache mit der Umlenkstrategie) habe, muss ich doch in wildreichen Gebieten immer auf der Hut sein....
100% Sicherheit wird es mit keiner Methode bei einem triebigen Hund geben. Und auch an 99%tiger Abrufbarkeit muss man ständig arbeiten...


Aber wie so oft im Leben: Wo Licht ist ist auch Schatten! Ich denke ein "normaler" Jagdtrieb hat auch seine Vorteile. Beim Mantrailing haben wir immer gute, anhaltende Motivation und ordentlich Zug auf der Leine, jedenfalls meistens ;)

LG
Freddy

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Franka
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Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Franka » Do 15. Apr 2010, 11:11

Hallo Zusammen,
wir haben mit Ronja auch ein großes Jagd-Problem.Wir wohnen eigenlich direkt am Wald.Wunderschön,raus aus dem Haus und rein in die Natur.Es gibt hier vom Wildschwein bis Fuchs und Hase alles was das Airedale-Herz höher schlagen läßt.
Fast bis zum ersten Lebensjahr konnten wir mit Ronja ohne Leine durch den Wald.Es war herrlich enspannend.Wir konnten sie abrufen,gut sie kam manchmal nicht sofort,rannte aber nie außer Sichtweite.
Bis eines Tages ein Reh unseren Weg kreuzte.Ronja erschrak,wie riefen,sie drehte sich kurz nach uns um,dann aber rannte sie dem Reh nach.Wie riefen und riefen,aber Ronja war weg.
Sie kam dann nach ca 10 Minuten(es erschien uns wie 1 Stunde) völlig außer Atem zurück.
Von dieser Zeit an ,war das entspannte Spazieren gehen vorbei.Jeder Geruch,und jedes Wild wird war genommen.Sie zerrte an der Leine,daß mir der Arm weh tat.(inclusive schwerer Sturz,da ich die Katze zu spät sah) :Katze
Nun habe ich sie mit viel Übung und Nerven lassen soweit,daß ich sie,wenn wir Wild sehen, sitzen lasse,bis sie sich beruhigt hat.Ronja gibt dabei ganz komische Schreilaute von sich. :dog_ohmy
Ablenken kann ich sie auch gut mit ihrem Spielzeug.Aber ohne Leine werde ich sie im Wald nie wieder laufen lassen,da wir hier bei uns sehr schießfreudige Jäger haben. :dog_wacko
Wenn wir bei uns im Park sind,(grenzt direkt an den Wald) und wir spielen Ball jagen und fangen,ist Ronja so bei der Sache,daß sie sich weder von anderen Hunden noch Menschen ablenken läßt.Sie kommt sofort zu mir ,wenn ich rufe.
Darauf sind wir auch sehr stolz,denn das Aus mit dem Ball haben wir auch über 3 Monate üben müssen bis es geklappt hat.
Unsere erste Airedale-Hündin war im Wald damals auch immer weg.Da es unser erster Hund war,haben wir sicher viel falsch gemacht und ich kannte leider unser noch Forum nicht.
Etwas besser haben wir Ronja schon erzogen und es kann ja nur besser werden.
Ein Airedale ist ja nun eben kein Golden Retriever ,und das wußten wir,als wir uns für diese Rasse entschieden haben!
Ich werde es jetzt mal mit einen Gritter versuchen,Freddy hat es ja wunderbar erklärt! :thumbup:
Einfach ist es sicher nicht ,aber wir werden uns bemühen und dann berichten!
l.G. Franka mit Ronja
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

Eddi

Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Eddi » Do 15. Apr 2010, 12:55

Jaja,

bis Zirbel ins Haus kam, konnt ich immer schön überheblich grinsen, meine Hunde jagen nicht.

Ich habe einmal eine Gebrauchthündin bekommen, der ich das nie abgewöhnt bekam. Ist ja auch gar so einfach nicht, denn meine Hunde laufen am Pony mit und da sind sie iA ohne Leine. Nach "Püppi", der erfolgreichen (!) Hasenjägerin war ich mir bei Kim ganz sicher, daß ich das nie mehr wieder haben möchte und habe von Beginn an konsequent alles Spurenschnuffeln verboten, jedes Reh mit einem Riesenpfui belegt und Kims Jagdtrieb auf Mäuse umgelenkt. So konnte es passieren, daß ein Rudel Rehe meinen Hund beim Mäuselsprung fast plattgewalzt hat, sie aber ganz auf Mäuschen fixiert war. Später als Rough dazu kam, hat diese alles von Kim gelernt. Ich konnt mit zwei Hunden durch Rehrudel, zwischen Hasenversammlungen einher reiten, die blieben 100% bei Huf. Sie hatten auch nie ein Halsband, geschweige denn Leine an. Lediglich zum eigenen Schutz, wenn es auf Hauptverkehrsstraßen ging.
Zirbel hatte nun nicht diese guten Vorbilder, Rough lebte inzwischen bei Nadine, der gebrauchte Jago tut sich selbst nicht immer ganz leicht mit Umsetzen meiner Wünsche. Und Zirbels Jagdtrieb ist exorbitant. Das erstemal "erfolgreich" war sie mit 4 (!!) Monaten hinter Rehen her. Weg vom gesamten Rudel, ganz allein und völlig locker auch auf der Spur zurück. Der Traum eines Fährten-/Trailing-Fans.... :dog_wacko

Tja und nun haben wir es in 3 Jahren soweit geschafft, daß Zirbel meist(!) abrufbar ist. Mehrmals war ich nun sehr zufrieden mit mir und dem kleinen Hund, daß sie auf der Spur anhielt, traurig und gierig hinter dem Reh herschaute und nach kurzem Zögern tatsächlich zurück kam. Gestern war sie unglaublich heiß, ist auch momentan ganz schlimm im Wald, Karnickel, Eichhörner alles rüstet sich für den Sommer, rennt rum und sucht Paarungspartner, da kann das der Hundenase direkt angeschlossene Riechhirn schon mal durchdrehen. Und so bleib sie tapfer bei Huf im Fastsitz, Spurlaut quiekend und schaute den beiden strammen Rehmamas nach, die vor Ponys Nase aufsprangen, tja, dann drehte eines davon um und versuchte an uns vorbei zu fliehen. Da ging ES mit Zirbel durch und sie mir auch, drehte aber auf Sichtweite (sofern man im Wald von Sicht sprechen kann) um.

Für mich kämen solche Sachen wie Schleppleine nicht in Frage, ich möchte auch nicht mit angeleintem Hund rumlaufen, selbst wenn es theoretisch sogar am Pferd ginge. Also muß der Hund eben lernen, daß jagen nicht geht.
Wenn ich sehe, wie verrückt Zirbel mit jagen ist, bin ich aus etwas Abstand betrachtet gar nicht so unzufrieden mit dem jetzigen Zustand. Je mehr bei Fuß, umso sicherer der Zurück- oder bleib-Befehl.
Aber ich muß zugeben, ich greif auch schon mal zu "unlauteren" Mitteln. Momentan ist ein Knüppelchen hinterherwerfen und gern (mit Bande) treffen recht wirkungsvoll. Gestern hats nur für halbstundenweisen Gehorsam gelangt, normalerweise genügt ein- zweimal pro Woche.
Ich verspreche mir ebenfalls was davon, wenn Zirbel ein Ersatzobjekt bekommt, darum war ich ja trotz Skepsis so an der Critter-Geschichte interessiert. Heute werde ich den normalen Futterdummy mitnehmen, mal sehen, wie das klappt. Vielleicht probiere ich auch mal aus, ob Zirbel das nicht zu albern findet, wenn ich das im Galopp hinterher ziehe und sie es fangen darf. Alles erlaubt, solange es Hundi vom Reh ablenkt.

Das schlimme am Jagen gehen ist halt, dass es kaum etwas gibt, was den Hund direkter und intensiver (selbst)belohnt. Umlenken scheint mir bei so triebigen Hunden das einzig mögliche. Denn selbst die sensibleren Modelle sind auch unter Einsatz von Elektrohalsbändern nicht davon zu „kurieren“. Entweder geben sie einfach auf, weil sie der Strom fertig macht und sind dann aber gleich seelische (Halb)Wracks, oder sie warten tapfer auf das kommende Ende der Batterieleistung und schwupps....

LG
Eddi

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Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Eddis » Do 15. Apr 2010, 15:11

Moin Barbara der Link ist klasse, Danke dafür. Ich hab die ganze Zeit beim Lesen an Eddi gedacht. Ich frage mich was den umgelegten Schalter dann wieder in Position bringt?

Eddi ist also nicht der einzige Alleinejäger. :dog_biggrin Also abstellen läßt sich der Jagdtrieb nicht, aber umlenken oder vielleicht abreißen. Das Heikle ist ja der richtige Zeitpunkt. Man bemerkt es nicht wenn er gleich losrennt. Eddi hat noch seinen Knüppel im Maul und plötzlich jagd er los, die Steilküste rauf. Nur ein sehr heftiges Ereignis oder eine gut trainierte Übung könnte helfen. Bei sichtbaren Katzen/Hunden hat er sich so weit im Griff, er schafft es sich brav hinzusetzen. Das haben wir 100 Mal an langer Leine geübt.
Doch wenn er nur eine Fährte in der Nase hat, dann setzt er sich nicht auf Kommando hin.
Aber wir üben weiter.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

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Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Konny » Fr 16. Apr 2010, 17:38

Hy Eddi

das ideale wäre den Hund wenn er die Nase auf dem Boden hat aufs Platz zu konditionieren. Einfacher als Sitz.
Meine hündin liess sich bei Aufnahme der Spur super abrufen, allerdings Sichtkontakt, kam nicht so gut.

Gruss Konny
Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen.
Auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.
Frieder Gutscher

Boyar-vom-Drachenhort.de.tl

grizzly

Re: Eddi geht stiften

Beitrag von grizzly » Sa 17. Apr 2010, 08:43

Guten Morgen!

Muß nochmals meinen Senf dazugeben. Nur mal einige Gedanken. Es ist nur meine persönliche Meinung. Und ich bin wahrlich kein Experte.

Wir Hundebesitzer lieben unsere Hunde, möchten, dass sie ein möglichst glückliches Leben haben. Und gerade ein Großteil der AT Besitzer erlaubt es auch noch den Hunden Hund zu sein. ABER wir düfen nicht vergessen, dass wir nicht alleine auf der Welt sind. Es gibt eine jede Menge anderer Tiere. Bei uns sind es Rehe, Hasen, Fasane, Katzen .....Jetzt im Frühling kommen die Jungtiere zur Welt bzw. sind die Mütter schon sehr dick und nicht mehr ganz so flott.
Also bitte drandenken unsere Hunde haben eine tolle Nase. (Meiner ist zum Glück kein Sichtjäger, er steht vor, d.h. bei Blickkontakt kann ich eingreifen - Aber ganz ehrlich ich weiß nicht was wäre, wenn er in solchen Situtationen nicht an der Schleppe wäre.) Gerade von einem jungen Hund (noch nicht mal 1 Jahr) kann mann nicht verlangen, dass er wirklich abrufbar ist. Oder? Ja und was dann? Man hat dann das Nachsehen. Jedesmal hetzen macht es schlimmer. Noch dazu ist die Gefahr dann groß, dass er z.B. von einem Auto angefahren wird. Der Lebensraum der Tiere ist schon so begrenzt - da sollen wir mit unseren Hunden nicht auch noch eine Belastung sein.

Ich möchte damit nur sagen, dass man meiner Meinung nach die ganzen Sachen nur an der Schleppe trainieren kann. Die Leine ist zu kurz. Und so auf die schnelle gibt es keine Methode - alles muß geübt, geübt und nochmals geübt werden. Es fängt an, dass der Hund in normalen Situationen (ohne Wildkontakt) aus einem gewissen Umkreis nie hinausrennt, immer wieder Blickkontakt such und von sich aus schaut wo ich bin. Das trainiert man schon von Welpenbeinen an. So geht es Schritt für Schritt weiter.

Ich denke mit 8 Monaten ist es höchste Zeit jedes Abhauen zu unterbinden - Ja und bitte sag mir einer wie das ohne Schleppe gehen soll. Ich kenne viele Mensch-Hunde Teams die am Hundeplatz super funktionieren. Aber draussen vergißt der Hund, dass er nicht alleine ist. Dann wird auf den Hund geschimpft, Schuld ist der Jagdtrieb ..... Schuld sind aber letztendlich immer wir Hundeführer. You get what you train.

Ich weiß auch, dass es einige wenige Hundeführer gibt, die soviel Hundeverstand und Erfahrung haben, dass sie es ohne Schleppe schaffen. Ich traue mir das nicht zu. Kenne auch nicht viele denen ich so etwas zutrauen würde mit einem AT mit normalen Jagdtrieb. Ich denke es ist schon ein Problem wenn man dies und das ausprobiert (ohne Schleppe) und nach langen hin und her draufkommt, dass es nicht geholfen hat. Dazwischen ist der Hund schon wieder x-mal abgehauen. Also gleich Schleppe drauf und dann die andern Sachen trainieren.

Und dann soll man sich überlegen was man den Hund als Ersatzhandlung anbieten kann. Z.B. Mantrailen. Er darf jagen - eben den Menschen - und das macht Hund glücklich.

lg regina

Rover

Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Rover » Sa 17. Apr 2010, 11:33

Hi Regina!
Er darf jagen - eben den Menschen - und das macht Hund glücklich.
Mein Gott, lass das blos keinen hören :dog_nowink :dog_biggrin

Keine Sorge, ich weiß schon, was Du meinst. Und stimme Dir vollständig zu. Eine Erfolgsquote von "nur" 90 % ( Hund kommt in 9 von 10 Fällen, wenn ich rufe) , die ich als ganz tollen Erfolg werten würde, wäre mir für die freie Wildbahn noch nicht sicher genug - schief gegangen ist es womöglich nur einmal (Jäger, Auto...)

Schönes Wochenende
von Kerstin und Rover

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Eddis
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Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Eddis » Fr 7. Jan 2011, 22:58

Heute war es wieder so weit, nach langer Zeit. Ich habe ihm gestattet mit einem anderen Hund zu spielen. Schleppleine gelöst im Vertrauen auf den Spieltrieb. Beide Hund fanden das toll und tobten miteinander. Bis Hund Eddi geradeaus weiter rannte. Alle Rufe halfen nichts, nur der andere Rüde kam angehopst.
Dann war Hund Eddi weg. 20 Minuten lang. Ich hörte ihn in der Ferne mehrmals bellen. Doofes Gefühl, weil man nicht weiß was passiert. Katze auf dem Baum? Fuchs gestellt? Irgendwo eine läufige Hündin unterwegs? Ein Mal ist Eddi auch schon selbst nach Hause gelaufen und ich stand da... Über eine stark befahrene Hauptstraße. Die Nienhägener HH kennen ihn und wissen Bescheid.

Dann kam er wieder. Hund Eddi mit eingezogener Rute, mißtrauisch um sich blickend. Als er mich gefunden hatte, ging die Rute hoch und freudig kam er angelaufen. Wollte aber sofort in den Bach. Seine Zunge hing am Boden. Was soll ich blos mit dem Kerl machen??
Habt ihr schon mal so einen fertigen Hund gesehen?
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

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Sabine14
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Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Sabine14 » Fr 7. Jan 2011, 23:14

Hallo,

ich habs nicht probiert ...
aber mir hat mal ein Ausbilder erzählt wie er das bei seinem Rottweiler gelöst haben will.
Hund kam völlig fertig und durstig vom Jagen zurück und es gab laange kein Wasser.
er hat den Hund einige Stunden dursten lassen und danach hätte dieser nie mehr gewildert?

Kann ein Hund sowas verknüpfen?

LG

Sabine
"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie, wie wir sind." unbekannt

Uschi

Re: Eddi geht stiften

Beitrag von Uschi » Fr 7. Jan 2011, 23:17

Hallo Simona,

unglücklich sieht er aber nicht aus. :dog_biggrin Das war supertoll für ihn.
Eddis hat geschrieben:Was soll ich blos mit dem Kerl machen??
Bei Wijnta war das auch so, dass sie das Spiel mit anderen Hunden dazu benutzt hat zu verschwinden. Sie animierte zu Rennspielen im Kreis, die Kreise wurden immer größer und dann----------wie vom Katapult geschossen rannte sie geradeaus und war weg, während der andere Hund sie verzweifelt noch im Kreis suchte :dog_wacko


Ich hab dir leider auch keine Lösung, weil ich die gleiche Kandidatin habe. Wijnta läuft nur in bestimmten Gegenden frei und sonst an der Schlepp.


Viel Geduld wünscht Dir
Uschi

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