Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Falls jemand doch Probleme hatte ... wir haben dieses Jahr Calma von cdVet probiert (Hyperikum und Melissenöl). Das hat bei unserem Hardcore Feurwerkskörper Verbeller mindestens 50% des Stresses genommen und nur Böller im Umkreis von vielleicht 50m hat er (obwohl wir nicht draußen waren) versucht zu verbellen. Nach den 5 Stunden Dauergebell vom vorigen Jahr ein entspanntes Silvester.
Grüße
Birgit und Grisou
Grüße
Birgit und Grisou
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo eine Frechheit!!!!!!!!!!
wie ich ja schon sagte, hier ist es vorbei mit Knallen wenn es spätestens 1 Uhr ist, was machen unsere neuen Mitbewohner der Strasse? sie ballerten gestern Abend rum, der ganze Mist muß ja weg oder? was mich überrschte war, Arco lag und schlief
er hob nicht mal ein Lid, so als wenn er sagen wollte, es ist doch alles vorbei, war sehr überrascht.
Gruß Waltraud


Gruß Waltraud
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo zusammen,
wir hatten Glück, dort wo wir den Silvesterabend verbracht haben, wurden nicht viele Feuerwerkskörper um Mitternacht gezündet.
Karo ist nicht einmal aufgestanden, er hob nur kurz den Kopf und blieb in seinem Körpchen liegen.
LG Rosi
wir hatten Glück, dort wo wir den Silvesterabend verbracht haben, wurden nicht viele Feuerwerkskörper um Mitternacht gezündet.
Karo ist nicht einmal aufgestanden, er hob nur kurz den Kopf und blieb in seinem Körpchen liegen.
LG Rosi
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Silvester ist nun zwar vorbei, aber auf der Airedale HP von Ritthammers sind Links zu dem Thema "Hilfe für den Hund am Silvestertag" gesetzt.
Vielleicht interessiert es ja trotzdem noch jemanden.
http://www.airedale-kft.de/Gesundheit/gesundheit.html
LG Rosi
Vielleicht interessiert es ja trotzdem noch jemanden.
http://www.airedale-kft.de/Gesundheit/gesundheit.html
LG Rosi
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo zusammen,
erst mal allen ForianerInnen ein gutes neues Jahr und vile Freude und Glück mit den tollsten Hunden der Welt.
Ich hab aufmerksam diese Beiträge gelesen und kann das nur bestätigen, was Ilona beschreibt. Unsere Gina hatte bislang zum Glück vor nichts wirklich die Hosen voll. Ihr erstes Silvester vor einem Jjahr stand sie schwanzwedelnd am Fenster und fand das mächtig spannend was da draussen abging. Dieses Jahr stand sie im ersten Moment mit eingezogener Rute da, als die Kids Stress gemacht hatten, rauszukommen, und es draussen bei offener Tür schon gezischt und geknallt hatte. Wie Ilona beschreibt und wir es auch so in der Hundeschule gelernt haben, lassen wir sie niemals eine Verunsicherung spüren, auch wenn ich sie in dem Moment liebend gerne streicheln würde. Wenn sie angespannt ist unterstreicht das nur die Gefühlslage. Ich hab sie gar nicht beachtet, also auch nicht "zugetextet", weil: für mich ist das Geknalle okay (ich muss zumindest so tun) also muss es für den Hund auch okay sein. Wior sind in der Nacht nicht nochmals raus mit ihr, weil das natürlich der Horror wäre, wenn unerwartet doch noch losgeknallt wird. Dann ist die K... am dampfen.
Ich selber würde meinem Hund ziemlich sicher keine Mittelchen verabreichen, auch weil ich Hunde kenne, bei denen diese ganzen Behandlungen nichts gebracht haben. Ich stell mir das mal bei meinen Kindern vor: sie fürchten sich vor Gewitter und ich geb ihnen ein Mittelchen? Ich lebe vor, dass ein Gewitter was ganz Normales ist - im Gegensatz zu meinem Hund erklöäre ich ihnen aber auch die möglichen Gafahren dazu. Wenn ich meinem Kind das vorlebe wird es vielleicht auch lockerer damit umgehen können. Wir machen bei unseren Kindern ja auch eine mehr oder weniger lange "Sozialisierungsphase" durch.
Dies bitte nicht als Belehrung verstehen, ich bin froh, dass wir (noch?) keine Probleme mit nem ängstlichen Hund haben. Ich kann aber nur bestätigen, dass Ilonas Ausführungen bei uns komplett zutreffen.
liebe Grüsse vom Hochrhein
erst mal allen ForianerInnen ein gutes neues Jahr und vile Freude und Glück mit den tollsten Hunden der Welt.
Ich hab aufmerksam diese Beiträge gelesen und kann das nur bestätigen, was Ilona beschreibt. Unsere Gina hatte bislang zum Glück vor nichts wirklich die Hosen voll. Ihr erstes Silvester vor einem Jjahr stand sie schwanzwedelnd am Fenster und fand das mächtig spannend was da draussen abging. Dieses Jahr stand sie im ersten Moment mit eingezogener Rute da, als die Kids Stress gemacht hatten, rauszukommen, und es draussen bei offener Tür schon gezischt und geknallt hatte. Wie Ilona beschreibt und wir es auch so in der Hundeschule gelernt haben, lassen wir sie niemals eine Verunsicherung spüren, auch wenn ich sie in dem Moment liebend gerne streicheln würde. Wenn sie angespannt ist unterstreicht das nur die Gefühlslage. Ich hab sie gar nicht beachtet, also auch nicht "zugetextet", weil: für mich ist das Geknalle okay (ich muss zumindest so tun) also muss es für den Hund auch okay sein. Wior sind in der Nacht nicht nochmals raus mit ihr, weil das natürlich der Horror wäre, wenn unerwartet doch noch losgeknallt wird. Dann ist die K... am dampfen.
Ich selber würde meinem Hund ziemlich sicher keine Mittelchen verabreichen, auch weil ich Hunde kenne, bei denen diese ganzen Behandlungen nichts gebracht haben. Ich stell mir das mal bei meinen Kindern vor: sie fürchten sich vor Gewitter und ich geb ihnen ein Mittelchen? Ich lebe vor, dass ein Gewitter was ganz Normales ist - im Gegensatz zu meinem Hund erklöäre ich ihnen aber auch die möglichen Gafahren dazu. Wenn ich meinem Kind das vorlebe wird es vielleicht auch lockerer damit umgehen können. Wir machen bei unseren Kindern ja auch eine mehr oder weniger lange "Sozialisierungsphase" durch.
Dies bitte nicht als Belehrung verstehen, ich bin froh, dass wir (noch?) keine Probleme mit nem ängstlichen Hund haben. Ich kann aber nur bestätigen, dass Ilonas Ausführungen bei uns komplett zutreffen.
liebe Grüsse vom Hochrhein
vanja hat geschrieben:Grille war auch so ein Zitterpaket zu Sylvester. Wir haben sie mit Beruhigungsmitteln still gelegt. Das hat aber so gut wir nicht gewirkt, da es den Hund nur ruhig stellt, er aber alles mitbekommt und nicht dagegen angehen kann. Es ist also im Endeffekt für den Hund schlimmer als wenn er aktiv im Vollbesitz seiner Kräfte dagegen angehen kann. Grille "starb" jedes Sylvester aufs Neue. Bei ihr bekamen wir das nie wirklich in den Griff.
Bei Ulyx habe ich es anders gemacht. Er bemerkt Gewitter schon, wenn sie noch über dem Polarmeer ausgebrütet werden. Er stand dann immer zitternd im Zimmer herum und war total aus dem Kleister. Bei Sylvesterknallern war es noch schlimmer.
Ich habe es dann fortan so gehalten, daß ich den Hund habe stehen lassen. Zitternd und bibbernd und mein Herz war voller Sorge, daß es ihm nicht gut geht. Wenn er kam, durfte er auf das Sofa (das darf hier jeder Hund jederzeit). Er legte sich dann hin und wurde auch nicht mehr beachtet. Weder rutschte eine Hand rüber um ihn zu streicheln (zu bestätigen in seiner Angst) noch wurde aufgesprungen, wenn es irgendwo klapperte. Das wurde ignoriert und erst wenn eine ganze Weile vergangen war, wurde hingegangen und so getan, als wenn es das Normalste von der Welt wäre, das gerade jetzt eben das passiert.
Ich habe Von Jahr zu Jahr gesehen, daß es abgebaut wurde. Seine Angst schmolz von Sylvester zu Sylvester, seine Gewittervorhersage verlor sich immer mehr.
Heute nach ungefähr 3 Jahren (es wäre nun das 4. Sylvester und unzählige Gewitter später) interessiert ihn Gewitter nicht mehr so wirklich. Beim letzten Sylvester war er schon relaxt und hat sich entspannt. Saß nicht mehr angespannt in der Ecke herum sondern war sogar für Leckerchen offen, die er vorher übersehen und großzügig ignoriert hatte, obwohl er sie sonst verschlingt.
Ich kann also nur raten, laßt die laute Musik aus, der Hund hat sehr gute Ohren und ihm tun sie nur weh, wenn die Musik allzu laut auf sein Trommelfell abzielt.
Die CDs halte ich für einen Verkaufsschlager, der dem Hersteller viel einbringt, aber dem Hund nichts nützt, da die Geräusche dort für den Hund zu erkennen sind, daß sie nicht in der Wirklichkeit existieren.
Gib deinem Hund Sicherheit indem du ihn nicht bedauerst, ihn nicht tröstest und ihm nur deine Nähe gibst ohne ihn anders zu behandeln als wie zu normalen Zeiten.
Ich überlege mir dann übrigens 3x ob ich nun wirklich aufstehen muß oder ob ich nicht doch sitzen bleiben kann und mich auch selber entspanne. Alles überträgt sich auf den Hund, wenn auch von uns nicht gesehen wird, daß es eigentlich sehr viel ist, was wir ihm vermitteln, obwohl wir uns dessen nicht im Klaren sind.
Schau mal unter aggressiver Hund . Auch da kannst du Hilfe bekommen. Es ist ein Forum, welches sich auch auf ängstliche Hunde eingestellt hat und die mir auch Sicherheit gaben, als die Phase mit Ulyx los ging. Sie bestätigten meine Bemühungen und gaben mir Rückendeckung und Empfehlungen.
Ich wünsche euch ein entspanntes Sylvester.
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo Axel,
ich hätte ich meinem Hund sicher auch keine Pflanzensäfte gegeben und ich würde es auch niemanden nur aus Bequemlichkeit empfehlen. Insofern hätte ich das noch dazu schreiben müssen, dass das ganz sicher nicht die erste Wahl sein sollte und bei uns auch nicht war (fand ich so selbstverständlich, das mir das gar nicht aufgefallen ist, dass man das auch anders interpretieren könnte). Aber 5-6 Stunden Dauergebell und gegen die Türen und Fenster springen der letzten beiden Jahre waren für mich Anlass nach einer Möglichkeit zu suchen, ihm zu helfen. Grisou hat mit Sicherheit überhaupt nicht bemerkt, dass wir da waren, geschweige denn, dass wir der Knallerei ganz entspannt gegenüberstehen. Vielleicht hat er in diesem Jahr gelernt, dass nichts passiert, wenn es knallt, da er bei der entfernten Knallerei zumindest liegen geblieben ist und sich sogar entspannt hat. Und vielleicht kann ich die Hilfsstoffe im nächsten oder übernächsten Jahr weglassen.
Wenn es allerdings, was ich bei seiner Reaktion vermute, für ihn einfach wegen des Lärmpegels und der Töne schmerzhaft bzw. unangenehm ist, dann bin ich froh, wenn ich ihm mit Pflanzenölen helfen kann.
Menschenkinder mit Menschengehör bei Gewitter mit der Möglichkeit der sprachlichen Erklärung und Hunde mit Hundegehör bei der künstlichen Silvesterknallerei, wo er selbst auch Töne hört, die wir nicht hören... der Vergleich hinkt allerdings ein wenig
).
Grüße
Birgit und Grisou
ich hätte ich meinem Hund sicher auch keine Pflanzensäfte gegeben und ich würde es auch niemanden nur aus Bequemlichkeit empfehlen. Insofern hätte ich das noch dazu schreiben müssen, dass das ganz sicher nicht die erste Wahl sein sollte und bei uns auch nicht war (fand ich so selbstverständlich, das mir das gar nicht aufgefallen ist, dass man das auch anders interpretieren könnte). Aber 5-6 Stunden Dauergebell und gegen die Türen und Fenster springen der letzten beiden Jahre waren für mich Anlass nach einer Möglichkeit zu suchen, ihm zu helfen. Grisou hat mit Sicherheit überhaupt nicht bemerkt, dass wir da waren, geschweige denn, dass wir der Knallerei ganz entspannt gegenüberstehen. Vielleicht hat er in diesem Jahr gelernt, dass nichts passiert, wenn es knallt, da er bei der entfernten Knallerei zumindest liegen geblieben ist und sich sogar entspannt hat. Und vielleicht kann ich die Hilfsstoffe im nächsten oder übernächsten Jahr weglassen.
Wenn es allerdings, was ich bei seiner Reaktion vermute, für ihn einfach wegen des Lärmpegels und der Töne schmerzhaft bzw. unangenehm ist, dann bin ich froh, wenn ich ihm mit Pflanzenölen helfen kann.
Menschenkinder mit Menschengehör bei Gewitter mit der Möglichkeit der sprachlichen Erklärung und Hunde mit Hundegehör bei der künstlichen Silvesterknallerei, wo er selbst auch Töne hört, die wir nicht hören... der Vergleich hinkt allerdings ein wenig

Grüße
Birgit und Grisou
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hi Birgit,
uuups, ich wollte dir hier nicht zu nahe treten. Ganz klar, wenn das Tier so leidet, dann ist es nur gut und richtig, dass man ihm was gibt und ihm somit hoffentlich zu etwas Linderung verhelfen kann. Ich hoffe ja auch sehr, dass sich das Verhalten unseres "Mädels" diesbzgl. nicht ändert - davor gefeit ist niemand. In erster Linie wollte ich Ilonas Beitrag loben, weil wir damit die gleichen positiven Erfahrungen gemacht haben. Also nix für Ungut.
Grüsse vom Hochrhein
uuups, ich wollte dir hier nicht zu nahe treten. Ganz klar, wenn das Tier so leidet, dann ist es nur gut und richtig, dass man ihm was gibt und ihm somit hoffentlich zu etwas Linderung verhelfen kann. Ich hoffe ja auch sehr, dass sich das Verhalten unseres "Mädels" diesbzgl. nicht ändert - davor gefeit ist niemand. In erster Linie wollte ich Ilonas Beitrag loben, weil wir damit die gleichen positiven Erfahrungen gemacht haben. Also nix für Ungut.
Grüsse vom Hochrhein
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo Axel,
Du hattest ja Recht mit Deiner Anmerkung. Ich wollte ja weiß Gott nicht suggerieren ... nehmt einfach ein Mittelchen ... Ich hoffe, Eure Hunde bleiben bei der Gelassenheit.
Ansonsten Johanniskrautöl und Melissenöl ...
Grüße
Birgit
Du hattest ja Recht mit Deiner Anmerkung. Ich wollte ja weiß Gott nicht suggerieren ... nehmt einfach ein Mittelchen ... Ich hoffe, Eure Hunde bleiben bei der Gelassenheit.
Ansonsten Johanniskrautöl und Melissenöl ...

Grüße
Birgit