wenn ich das so lese, dürfte man in der Stadt gar keine Hunde halten. Das ist ja eigentlich nicht artgerecht.
Liebe Grüße

Brigitte
Das kommt ganz auf den Hundehalter an, ich kenne genug glückliche Stadthunde und es gibt auch unglückliche Landhunde, es kommt als ganz darauf an wie der Hundehalter die Bedürfnisse befriedigt. Meinen ersten Hund hatte ich in Düsseldorf in einem 30qm Appartment und der war richtig glücklich, weil wir nur zum Schlafen zu hause waren.Brigitte hat geschrieben:Hallo,
wenn ich das so lese, dürfte man in der Stadt gar keine Hunde halten. Das ist ja eigentlich nicht artgerecht.
Brigitte
sei mal nicht ganz so negativ. Es gibt auch Züchter, die sehr wohl auf das Wesen bzw die Wesensmerkmale wert legt,ansonsten dürfte ich mir keinen Hund kaufen.Eddis hat geschrieben:Moin Regine, glaubst du im Ernst, daß die Züchter zuerst das Wesen im Blick haben?
In manchem Verein schon, schauen wir doch mal zu den Hovis und den Malis.....-auch wenn manche Wesensüberprüfung in anderen Vereinen eine Pharse istEddis hat geschrieben:Das wird doch garnicht bewertet.
Stimmt und damit haben auch die Gebrauchshunderassen zu kämpfen, vorallem wenn sie nur auf das Exterieur züchten. Ein trauriges Bild davon ist der DSH und der Boxer .Es ist meist ein deutlicher Unterschied zu sehen zwischen einem schwarzgelben DSH und einem Grauen ...Was mal weg ist bekommt man nicht wieder!Eddis hat geschrieben:Der Hund muß nichts können, außer Stehen und den Hals recken. (im Ring) Also der Spruch ist nicht von mir. Davon abgesehen sind Wesensmerkmale oft mit einem bestimmten Habitus verknüpft.
Bis zu einem gewissen Grad. Ich werd einem Spitz das Kläffen und Wachsamsein nicht abgewöhnen können , deshalb gibt es heutzutage so wenige, einem Beagle das Jagen nicht, ausser der Züchter selektiert in diese Richtung.Eddis hat geschrieben:Und Hunde sind sehr anpassungsfähig an ihre Menschen.
Der Halter hat dafür zu sorgen , dass es artgerecht ist . Auch in einer Großstadt gibt es Grünflächen ,Parks, Wälder ,man muß sie halt aufsuchenBrigitte hat geschrieben:wenn ich das so lese, dürfte man in der Stadt gar keine Hunde halten. Das ist ja eigentlich nicht artgerecht.
Moin Regine, nicht weg züchten, sondern vergessen oder in Kauf nehmen. Daher meine etwas provokante Frage (Glaubst du im Ernst...)Regine hat geschrieben: Gehen wir da nicht in eine falsche Richtung ,in dem wir nur auf das Äußere schauen und den Rest weg züchten?
Da hast du sicher bei vielen Rassen Recht. Aber es wird gegengesteuert, nicht nur bei den Hovis oder Malis auch bei den Elos oder es werden Nischen gesucht, wie beim grauen Schäferhund, der nun immer mehr bei Sport und der Polizei etc den Platz der Schwarzgelben einnimmt.Eddis hat geschrieben:Welcher Hund bekommt die besten Preise? Der mit den rassetypischen Wesensmerkmalen?
...das liebe Geld, großes Interesse im Ausland, lange Jahre einen sehr guten Ruf als Gebrauchshund und ein Hund der nur nach seinem Äußerem gekauft wurde und wird. Wenn ich so mit den Züchtern von Schwarzgelben spreche , wundere ich mich , dass sie selbst ihre Hunde noch so schön reden und selbst nicht sehen wie es um ihre Hunde steht.Eddis hat geschrieben:Um beim Schäferhund zu bleiben, wie konnte es zu solchen Überzüchtungen kommen?
Wie kann ich als Käufer gegensteuern?Eddis hat geschrieben:Gehen wir zum AT über. Warum dürfen aus rechtlichen Gründen manche Röntgenergebnisse nicht veröffentlicht werden?