Airedalewesen
Re: Airedalewesen
Hallo liebe AT Freunde,
ich lese hier ja schon eine ganze Weile still im Forum mitohne etwas zu schreiben (geh mich gleich noch vorstellen).
Aber jetzt muß ich doch mal meinen Senf dazugeben. Mein erster AT, der 1986 zu uns kam, war ein äußerst gutmütiger und lieber Kerl, der sich recht gut erziehen ließ und dessen Jagdtrieb, den er natürlich auch hatte, sich gut kontrollieren ließ.
Ich konnte ihn sogar abrufen, wenn ein Rudel Rehe drei Meter vor uns den Weg kreuzte. Aber selbst dieser Hund hat alles Kleinwild was rechts oder links oder mitten auf dem Weg erreichbar war, sofort getötet. Das dauerte keine Minuten, sondern Sekunden. Damals ist mir klar geworden, was der AT einmal im Maul hat ist unwiderruflich hinüber.
Und ja Bine, der Dobermann hat zweifellos Jagdtrieb, aber er hat nicht den Killerinstinkt den der AT besitzt. Deine Topi ist noch sehr jung, du hast noch nicht alle Seiten von ihr kennengelernt.
Mein letzter AT war von Anfang ein großer Jäger, den konnte ich im Wald überhaupt nicht von der Leine lassen sonst war eer sofort weg, er blieb zwar höchstens zehn Minuten weg aber selbst das war mir schon zu lange. Er war der begnadete Jäger schlechthin,er hat es sogar mal geschafft eien Ente aus der Luft zu fangen. Bevor jetzt wieder alle schreien, die Ente hat es unbeschadet überlebt und er hat sie mir auf "aus" auch überlassen. Aber alles Federvieh was er danach erwischen konnte hat leider nicht überlebt.
Ich muß Lutz da wirklich in allen Punkten recht geben. Der AT wurde unter anderem gezüchtet um Haus und Hof vor Schädlingen zu bewahren. Man darf doch nicht einerseits erwarten, daß dieser Hund Ratten und Mäuse beseitigt aber "draußen" dann Kaninchen oder schlimmstenfalls Katzen ignoriert.
Und jeder der hier aufschreit und behauptet "mein Hund tut das nicht, ich bin der Rudelführer und bestimme", den kann ich nur belächeln.
Wenn es wie bei Simonas Hund passiert ist, daß die Katze fast in den Hund reingefallen ist, dann hätten meine sicher genauso reagiert und jeder andere AT auch.
Simona kann ich nur raten in Zukunft höllisch aufzupassen, denn dein Hund hatte ein Erfolgserlebnis,
beider nächsten Katze wird er es wieder versuchen. Schlimmstenfalls kann es ihn ein Auge oder Maulkorb und Leinenzwang kosten.
Viele liebe Grüße Lena
ich lese hier ja schon eine ganze Weile still im Forum mitohne etwas zu schreiben (geh mich gleich noch vorstellen).
Aber jetzt muß ich doch mal meinen Senf dazugeben. Mein erster AT, der 1986 zu uns kam, war ein äußerst gutmütiger und lieber Kerl, der sich recht gut erziehen ließ und dessen Jagdtrieb, den er natürlich auch hatte, sich gut kontrollieren ließ.
Ich konnte ihn sogar abrufen, wenn ein Rudel Rehe drei Meter vor uns den Weg kreuzte. Aber selbst dieser Hund hat alles Kleinwild was rechts oder links oder mitten auf dem Weg erreichbar war, sofort getötet. Das dauerte keine Minuten, sondern Sekunden. Damals ist mir klar geworden, was der AT einmal im Maul hat ist unwiderruflich hinüber.
Und ja Bine, der Dobermann hat zweifellos Jagdtrieb, aber er hat nicht den Killerinstinkt den der AT besitzt. Deine Topi ist noch sehr jung, du hast noch nicht alle Seiten von ihr kennengelernt.
Mein letzter AT war von Anfang ein großer Jäger, den konnte ich im Wald überhaupt nicht von der Leine lassen sonst war eer sofort weg, er blieb zwar höchstens zehn Minuten weg aber selbst das war mir schon zu lange. Er war der begnadete Jäger schlechthin,er hat es sogar mal geschafft eien Ente aus der Luft zu fangen. Bevor jetzt wieder alle schreien, die Ente hat es unbeschadet überlebt und er hat sie mir auf "aus" auch überlassen. Aber alles Federvieh was er danach erwischen konnte hat leider nicht überlebt.
Ich muß Lutz da wirklich in allen Punkten recht geben. Der AT wurde unter anderem gezüchtet um Haus und Hof vor Schädlingen zu bewahren. Man darf doch nicht einerseits erwarten, daß dieser Hund Ratten und Mäuse beseitigt aber "draußen" dann Kaninchen oder schlimmstenfalls Katzen ignoriert.
Und jeder der hier aufschreit und behauptet "mein Hund tut das nicht, ich bin der Rudelführer und bestimme", den kann ich nur belächeln.
Wenn es wie bei Simonas Hund passiert ist, daß die Katze fast in den Hund reingefallen ist, dann hätten meine sicher genauso reagiert und jeder andere AT auch.
Simona kann ich nur raten in Zukunft höllisch aufzupassen, denn dein Hund hatte ein Erfolgserlebnis,
beider nächsten Katze wird er es wieder versuchen. Schlimmstenfalls kann es ihn ein Auge oder Maulkorb und Leinenzwang kosten.
Viele liebe Grüße Lena
Re: Airedalewesen
Hallo Ramona,
)
Der Meinung bin ich absolut nicht. Jedes Lebewesen bringt schon was mit auf diese Welt, auf das ich und die Umwelt dann mehr oder weniger noch Einfluss haben. Aber es so zurechtbiegen, wie ich es nun haben will, wenn es seinem Wesen entgegengesetzt ist, das kann kein Mensch.
Hast Du Kinder?
LG
Uschi
Du bist also der Meinung, dass ein Welpe ein unbeschriebenes weißes Blatt ist, auf dem man nun nach eigenem Vermögen und Willen selbst was drauf schreiben kann und dass das dann zuverlässig funktioniert? Wie ein Computer, den man programmiert? (Und nicht mal der funktioniert immer, wie er sollRamona hat geschrieben:Kommt ein Welpe zu mir,dann aber hab ich es in der Hand.

Der Meinung bin ich absolut nicht. Jedes Lebewesen bringt schon was mit auf diese Welt, auf das ich und die Umwelt dann mehr oder weniger noch Einfluss haben. Aber es so zurechtbiegen, wie ich es nun haben will, wenn es seinem Wesen entgegengesetzt ist, das kann kein Mensch.
Hast Du Kinder?
LG
Uschi
Re: Airedalewesen
Danke Uschi,
da bin ich ganz deiner Meinung.
Liebe Grüße, Ira
da bin ich ganz deiner Meinung.
Liebe Grüße, Ira
Re: Airedalewesen
Hallo zusammen,
„Menschen mit mittelgroßen und großen Hunden – und Terriern – wird er Besuch einer Hundeschule empfohlen.“
Den hab ich auch nach Jahren noch in den Ohren… Und trotzdem haben wir uns auf einen solchen eingelassen
Da hier nun diese hitzige Diskussion entbrannt ist, melde ich mich auch nochmal zu Wort. Ich bin der Meinung, dass man auch einen Terrier, wenn man von Beginn an z.B. das Abrufen trainiert, soweit unter Kontrolle bringen kann, dass er nicht jedem „Beutetier“ hinterher springt. Vorausgesetzt, man sieht das Wild VOR dem Hund und reagiert entsprechend schnell durch Anleinen, Rückruf, etc., oder, das Wild ist so weit weg wenn der Hund los sprintet, dass er nicht schon komplett im Trieb drin ist. Ich glaube, wenn es erst mal so weit ist, oder eben das Tierchen direkt vor der Nase sitzt, dann kann KEINER seine Hand dafür ins Feuer legen, dass nichts passiert. Da reicht es schon, wenn man selbst einen schlechten Tag hat, Stress auf Arbeit hatte, Kopfschmerzen, irgendwas, was entweder die Konzentration minimiert oder auch dem Hund ein gewisses Maß an „Schwäche“ signalisiert, so dass es vielleicht, in blöden Momenten kein Halten mehr gibt.
Ich seh um vieles schneller "Gefahren" kommen, als alle anderen "Hundemenschen" mit denen wir unterwegs sind, einfach weil wir das vom ersten Tag an mit Berti lernen mussten!!! Und trotzdem gibt es sie, die Momente, in denen ich denke: "Mist, jetzt war der Kerle doch mal schneller als ich!" Und nein, er hat noch nix getötet, bezieht sich auf das Allgemeine... Von dem her bin ich mir sicher, es gibt sie, diese Situationen, in denen auch ein Rudelführer unachtsam ist, und wenn es sich dabei nur um eine Millisekunde handelt - das ist nur menschlich!
Berti reagiert übrigens nicht auf Spielzeug, nicht auf Stöcke oder sonstige Lockmittel. Auch Futter rührt er Draußen nicht an, wenn es eine Ablenkung gibt. Lauf- und Zerrspiele mag er auch nicht – von dem her ist es je nach Charakter des Hundes nicht so easy, einfach mal fix nen Ball in die andere Richtung zu schmeißen.
Da zeigt er mir den Hundestinkefinger und erklärt mich für nicht ganz richtig in der Birne… Tja, und nu?
Mir wurde mal von einem Trainer, der das Abrufen trainiert erzählt, dass selbst bei den Hunden mit dem ach so berüchtigten „will to please“ das Abrufen erst nach 1,5-2 Jahren wirklich zu 100% klappt (natürlich je nach Trainingsbereitschaft der Menschen). Von dem her, dürfte das bei einem Hund ohne diesen, deutlich länger dauern… Berti hat den übrigens nicht – so gar nicht – wobei stimmt nicht. Außenstehende sagen, er möchte uns schon gefallen, zeigt es aber halt auf andere Art und Weise als z.B. ein Labbi oder Schäfer…
Und eigentlich ist es ja auch nix neues, dass einfach manches in den Genen der Hunde, der Menschen ja übrigens auch, so tief verankert ist, dass es nicht einfach nur wegradiert werden kann. Ein Hund kommt scheu auf die Welt, der andere ängstlich und der Nächste als Draufgänger und wieder einer ist von Anfang an souverän und ausgeglichen. Natürlich kann man daran arbeiten - aber das sind doch auch "Persönlichkeitsmerkmale" unserer Hunde, die sie auf ihre Art und Weise wieder einzigartig machen.
Grüßle,
Alex mit Lockenköpfchen Berti
dazu fällt mir gerade ein Satz ein, den ich mal im Radio gehört habe…lutz hat geschrieben:Klar hast Du recht wenn Du sagst auch ein Terrier ist ein Hund aber was meinst Du denn wohl woher dieser Spruch kommt: "Es gibt Hunde und es gibt Terrier"?
„Menschen mit mittelgroßen und großen Hunden – und Terriern – wird er Besuch einer Hundeschule empfohlen.“



Den hab ich auch nach Jahren noch in den Ohren… Und trotzdem haben wir uns auf einen solchen eingelassen

Da hier nun diese hitzige Diskussion entbrannt ist, melde ich mich auch nochmal zu Wort. Ich bin der Meinung, dass man auch einen Terrier, wenn man von Beginn an z.B. das Abrufen trainiert, soweit unter Kontrolle bringen kann, dass er nicht jedem „Beutetier“ hinterher springt. Vorausgesetzt, man sieht das Wild VOR dem Hund und reagiert entsprechend schnell durch Anleinen, Rückruf, etc., oder, das Wild ist so weit weg wenn der Hund los sprintet, dass er nicht schon komplett im Trieb drin ist. Ich glaube, wenn es erst mal so weit ist, oder eben das Tierchen direkt vor der Nase sitzt, dann kann KEINER seine Hand dafür ins Feuer legen, dass nichts passiert. Da reicht es schon, wenn man selbst einen schlechten Tag hat, Stress auf Arbeit hatte, Kopfschmerzen, irgendwas, was entweder die Konzentration minimiert oder auch dem Hund ein gewisses Maß an „Schwäche“ signalisiert, so dass es vielleicht, in blöden Momenten kein Halten mehr gibt.
Ich seh um vieles schneller "Gefahren" kommen, als alle anderen "Hundemenschen" mit denen wir unterwegs sind, einfach weil wir das vom ersten Tag an mit Berti lernen mussten!!! Und trotzdem gibt es sie, die Momente, in denen ich denke: "Mist, jetzt war der Kerle doch mal schneller als ich!" Und nein, er hat noch nix getötet, bezieht sich auf das Allgemeine... Von dem her bin ich mir sicher, es gibt sie, diese Situationen, in denen auch ein Rudelführer unachtsam ist, und wenn es sich dabei nur um eine Millisekunde handelt - das ist nur menschlich!
Und ja, dann gibt es sie tatsächlich, die Hunde, die man als Überraschungsei bekommen hat und bei denen man mit noch so viel Training und Konsequenz gewisse Verhaltensweisen nicht mehr heraus bekommt. Das sollte man nicht vergessen. Ich fühle mich bei sowas immer direkt angesprochen wenn ich höre „dann ist man halt überfordert“ oder „die haben halt ihren Hund nicht im Griff“. Bitte immer gut abwägen wenn man so etwas behauptet. Denn das ist einfach nicht (immer) wahr, so wie jede Verallgemeinerung. Aber ja, man kann auch nicht immer alle Eventualitäten aufzählen, das ist mir auch klar. Wollt‘s nur nochmal betont haben…Ramona hat geschrieben:Sicher gibt es Hunde da gilt es,"nur noch"aufzupassen,weil sie "ausgereift"
in die Familie kommen,aus dem Tierschutz,Notvermittlung ect.

Berti reagiert übrigens nicht auf Spielzeug, nicht auf Stöcke oder sonstige Lockmittel. Auch Futter rührt er Draußen nicht an, wenn es eine Ablenkung gibt. Lauf- und Zerrspiele mag er auch nicht – von dem her ist es je nach Charakter des Hundes nicht so easy, einfach mal fix nen Ball in die andere Richtung zu schmeißen.

Mir wurde mal von einem Trainer, der das Abrufen trainiert erzählt, dass selbst bei den Hunden mit dem ach so berüchtigten „will to please“ das Abrufen erst nach 1,5-2 Jahren wirklich zu 100% klappt (natürlich je nach Trainingsbereitschaft der Menschen). Von dem her, dürfte das bei einem Hund ohne diesen, deutlich länger dauern… Berti hat den übrigens nicht – so gar nicht – wobei stimmt nicht. Außenstehende sagen, er möchte uns schon gefallen, zeigt es aber halt auf andere Art und Weise als z.B. ein Labbi oder Schäfer…

Und eigentlich ist es ja auch nix neues, dass einfach manches in den Genen der Hunde, der Menschen ja übrigens auch, so tief verankert ist, dass es nicht einfach nur wegradiert werden kann. Ein Hund kommt scheu auf die Welt, der andere ängstlich und der Nächste als Draufgänger und wieder einer ist von Anfang an souverän und ausgeglichen. Natürlich kann man daran arbeiten - aber das sind doch auch "Persönlichkeitsmerkmale" unserer Hunde, die sie auf ihre Art und Weise wieder einzigartig machen.
Grüßle,
Alex mit Lockenköpfchen Berti
Dass mir mein Hund das liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
(Franz von Assisi)
Re: Airedalewesen
genau Lutz,und es gibt auch eine Impulskontrolle,die ich täglich spielerisch mit meinem
Hund üben kann.Oder aber ich geh auf einen guten Hundeplatz,mit guten Trainern und
hab mit meinem Hund tierischen Spaß und er lernt mit mir zusammen auf mein OK hin,Beute machen.
Meine Aufgabe als Hundehalter ist es,meinem Hund zu zeigen,was geht und was nicht,das ist meine
Verantwortung auch meinem Hund gegenüber.Und ich sorge dafür,daß er als Vertreter seiner Rasse "gut" auffällt.
Hunde artgerecht beschäftigen heißt nicht,lass ihn auf de Wiese Vögel haschen,er ist nun mal jagdlich genetisch so programmiert.
In einem Rudel,einer Gemeinschaft gibt es eine Ordnung,da kann nicht jeder machen wonach ihm grade ist.Und dazu gehört auch Jagen und Beute machen.
Ich zeig ihm als "Alttier"was jagbar und ok ist und was eben nicht.Das ist anstrengend und mit Arbeit verbunden,den Hund vom Hase abzuhalten und ein tolles Jagdspiel mit MIR zu beginnen,aber es macht auch tierischen Spaß .Einfacher ist es,den Hund machen zu lassen um dann zu sagen,daß ist seine Natur.
LG Ramona
Hund üben kann.Oder aber ich geh auf einen guten Hundeplatz,mit guten Trainern und
hab mit meinem Hund tierischen Spaß und er lernt mit mir zusammen auf mein OK hin,Beute machen.
Meine Aufgabe als Hundehalter ist es,meinem Hund zu zeigen,was geht und was nicht,das ist meine
Verantwortung auch meinem Hund gegenüber.Und ich sorge dafür,daß er als Vertreter seiner Rasse "gut" auffällt.
Hunde artgerecht beschäftigen heißt nicht,lass ihn auf de Wiese Vögel haschen,er ist nun mal jagdlich genetisch so programmiert.
In einem Rudel,einer Gemeinschaft gibt es eine Ordnung,da kann nicht jeder machen wonach ihm grade ist.Und dazu gehört auch Jagen und Beute machen.
Ich zeig ihm als "Alttier"was jagbar und ok ist und was eben nicht.Das ist anstrengend und mit Arbeit verbunden,den Hund vom Hase abzuhalten und ein tolles Jagdspiel mit MIR zu beginnen,aber es macht auch tierischen Spaß .Einfacher ist es,den Hund machen zu lassen um dann zu sagen,daß ist seine Natur.
LG Ramona
Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln,
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.
Re: Airedalewesen
Uschi
....wenn ein Welpe in meine Familie kommt,dann hab ich die Verantwortung,ihm die Welt zu zeigen
Ihm zu erklären,wie was wo.Ihn zu leiten.
Bei einem ausgewachsenen Hund geht das nur noch bedingt.
das meinte ich .
LG Ramona
....wenn ein Welpe in meine Familie kommt,dann hab ich die Verantwortung,ihm die Welt zu zeigen
Ihm zu erklären,wie was wo.Ihn zu leiten.
Bei einem ausgewachsenen Hund geht das nur noch bedingt.
das meinte ich .
LG Ramona
Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln,
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.
Re: Airedalewesen
Schön, dass es bei einigen Airedales gelingt, sie mit Bällen o.ä. vom Jagen abzuhalten.
Ich denke, bei meinem Racker wäre das unmöglich. Er ist im Haus, Hof, Garten, auf dem Hundeplatz total verrückt nach seinem Ball und seinem Kong. Auch ist er "immer hungrig", was der Erziehung durchaus förderlich ist.
Draußen auf dem Feld oder im Wald allerdings sind Ball, Kong, Leckerchen höchstens einen kurzen Blick wert, wenn er meint, eine interessante Spur entdeckt zu haben. Aus diesem Grund läuft er dort nur an der Schleppleine und konnte somit auch noch keinen Jagderfolg verzeichnen. Ob er allerdings im Garten irgendwelche Erfolge erzielt hat, weiß ich nicht. Nachbars Katze jedenfalls traut sich immer noch in unseren Garten und flüchtet erst, wenn Fricco aus der Türe kommt (oder aus dem Auto springt). Und manchmal ist sie ganz gemein: setzt sich oben auf den Zaun und funkelt ihn an, während er bellt und am Zaun hochzuspringen versucht. Ich hoffe, dass dieses freche Biest ihm nicht doch irgendwann zu sehr nahe kommt.
Ich halte es auch für unmöglich, den Jagdtrieb komplett zu unterdrücken. Und wäre es nicht vll. auch weniger gut für Schutzhundausbildung, wenn das gelänge?
L.G. Helga + Fricco
Ich denke, bei meinem Racker wäre das unmöglich. Er ist im Haus, Hof, Garten, auf dem Hundeplatz total verrückt nach seinem Ball und seinem Kong. Auch ist er "immer hungrig", was der Erziehung durchaus förderlich ist.
Draußen auf dem Feld oder im Wald allerdings sind Ball, Kong, Leckerchen höchstens einen kurzen Blick wert, wenn er meint, eine interessante Spur entdeckt zu haben. Aus diesem Grund läuft er dort nur an der Schleppleine und konnte somit auch noch keinen Jagderfolg verzeichnen. Ob er allerdings im Garten irgendwelche Erfolge erzielt hat, weiß ich nicht. Nachbars Katze jedenfalls traut sich immer noch in unseren Garten und flüchtet erst, wenn Fricco aus der Türe kommt (oder aus dem Auto springt). Und manchmal ist sie ganz gemein: setzt sich oben auf den Zaun und funkelt ihn an, während er bellt und am Zaun hochzuspringen versucht. Ich hoffe, dass dieses freche Biest ihm nicht doch irgendwann zu sehr nahe kommt.
Ich halte es auch für unmöglich, den Jagdtrieb komplett zu unterdrücken. Und wäre es nicht vll. auch weniger gut für Schutzhundausbildung, wenn das gelänge?
L.G. Helga + Fricco
Re: Airedalewesen
Hallo Ramona,
wenn es mit der Impulskontrolle des Jagdtriebes bei Dir mit Deinen bisherigen Hunden immer geklappt hat, kann ich Dir nur gratulieren und Dir gleichzeitig versichern dass Du dabei auch eine gehörige Portion Glück gehabt hast wenn es immer Airedales gewesen sein sollten.
Aber du kannst nicht verallgemeinern und sagen wenn ich so oder so vorgehe dann klappt das bei "den Hunden". Du kannst nur sagen "dann hat dies oder jenes bei mir mit meinen Hunden hingehauen".
Alle Airedales bezüglich der Kontrolle des Jagdtriebes über einen Kamm scheren zu wollen ist unmöglich und mehr als blauäugig.
Bei manchen Airedales ist der Jagdtrieb nicht sicher unter Kontrolle zu bringen, und wenn die Natur nicht mitspielen will auch nicht bei einem dementsprechend prädisponiertem Welpen wenn er erwachsen geworden ist. Da gibt es nichts weiters zu zu sagen. Punkt. Ausgenommen vielleicht wenn Du übernatürliche Fähigkeiten hättest was ich aber für unwahrscheinlich halte.
Ich könnte Dir aus dem Stegreif aus mehr als 50 Jahren ein gutes Dutzend durchaus qualifizierte Hundeführer mit mindestens zwei Dutzend unschönen Vorfällen nennen wobei die sich am Jagdtrieb eines Airedales die Zähne ausgebissen haben.
Viele Grüße von lutz mit Greta
wenn es mit der Impulskontrolle des Jagdtriebes bei Dir mit Deinen bisherigen Hunden immer geklappt hat, kann ich Dir nur gratulieren und Dir gleichzeitig versichern dass Du dabei auch eine gehörige Portion Glück gehabt hast wenn es immer Airedales gewesen sein sollten.
Aber du kannst nicht verallgemeinern und sagen wenn ich so oder so vorgehe dann klappt das bei "den Hunden". Du kannst nur sagen "dann hat dies oder jenes bei mir mit meinen Hunden hingehauen".
Alle Airedales bezüglich der Kontrolle des Jagdtriebes über einen Kamm scheren zu wollen ist unmöglich und mehr als blauäugig.
Bei manchen Airedales ist der Jagdtrieb nicht sicher unter Kontrolle zu bringen, und wenn die Natur nicht mitspielen will auch nicht bei einem dementsprechend prädisponiertem Welpen wenn er erwachsen geworden ist. Da gibt es nichts weiters zu zu sagen. Punkt. Ausgenommen vielleicht wenn Du übernatürliche Fähigkeiten hättest was ich aber für unwahrscheinlich halte.
Ich könnte Dir aus dem Stegreif aus mehr als 50 Jahren ein gutes Dutzend durchaus qualifizierte Hundeführer mit mindestens zwei Dutzend unschönen Vorfällen nennen wobei die sich am Jagdtrieb eines Airedales die Zähne ausgebissen haben.
Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
Re: Airedalewesen
Hallo Helga,
nein, fehlender Jagdtrieb wäre nicht zwangsweise weniger gut für die Schutzhundausbildung des Airedales wenn ich einen "echten" Schutzhund über den Wehrtrieb ausbilde, aber beim Sporthund der über den Beutetrieb ausgebildet wird kann es schon anders aussehen und es besteht grundsätzlich die Gefahr dass auch andere für die Schutzhundausbildung oder Sporthundeausbildung VPG/IPO notwendigen, und zusätzlich weitere positive Triebe und Charaktereigenschaften für Nichtjäger und "unsportliche" Airedaleliebhaber, gleich mit unterdrückt werden, wenn hier am Airedalewesen herummaniuliert würde und man letztendlich eine lahme Ente anstatt eines Airedales herausgezüchtet hätte der sämtliche Triebigkeit samt Temperament vermissen lässt, und sich vielleicht gerade noch als Couchpotato mit Fresstrieb gebrauchen lässt. Wer will das schon, sicher kein echter Airedalefan.
Einen echten Airedaleterrier bekommt man nur im Gesamtpaket "all inclusive"-
Viele Grüße von lutz mit Greta
nein, fehlender Jagdtrieb wäre nicht zwangsweise weniger gut für die Schutzhundausbildung des Airedales wenn ich einen "echten" Schutzhund über den Wehrtrieb ausbilde, aber beim Sporthund der über den Beutetrieb ausgebildet wird kann es schon anders aussehen und es besteht grundsätzlich die Gefahr dass auch andere für die Schutzhundausbildung oder Sporthundeausbildung VPG/IPO notwendigen, und zusätzlich weitere positive Triebe und Charaktereigenschaften für Nichtjäger und "unsportliche" Airedaleliebhaber, gleich mit unterdrückt werden, wenn hier am Airedalewesen herummaniuliert würde und man letztendlich eine lahme Ente anstatt eines Airedales herausgezüchtet hätte der sämtliche Triebigkeit samt Temperament vermissen lässt, und sich vielleicht gerade noch als Couchpotato mit Fresstrieb gebrauchen lässt. Wer will das schon, sicher kein echter Airedalefan.
Einen echten Airedaleterrier bekommt man nur im Gesamtpaket "all inclusive"-
Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
Re: Airedalewesen
Hallo AT-Freunde,
noch ein Nachtrag. Soeben vor einer Minute mit meiner großen Jägerin und Rattenfängerin Greta passiert.
Ich wollte grade mit Greta zur Hunderunde aufbrechen und will die Tür zur Terrasse zuschließen, da zischt Greta an mir vorbei und wo ich zwei Rattenfallen so aufgestellt habe dass Greta da normal nicht herankann damit sie sich nicht verletzt. Ich sehe Gretas Kopf im Schilf verschwinden und es knallt. Mein Rattenfalle hat zugeschnappt. Mist denke ich ist Greta doch daran gekommen.
War aber nicht so sondern Greta hat eine dicke Ratte wohl beim vorsichtigen Fressen aus der Falle so erschreckt dass die Falle ausgelöst wurde und genau das Genick der Ratte getroffen hat. Greta und ich haben uns beide als Erfinder einer neuen Rattenfangmethode nur verwundert angesehen. Greta habe ich natürlich für ihre Aufmerksamkeit tüchtig gelobt.
Aber so ist es mir noch lieber als wenn wenn Greta das Vieh in der Schnauze hatte, dann mag ich als Weichei nämlich gar nicht so richtig mit ihr schmusen bevor ich ihren Bart nicht gründlich ausgewaschen habe.
Auf ein ekliges "Trophäenfoto" wollen wir aber verzichten. Jetzt gehen wir aber wirklich erst einmal aus.
Viele Grüße von lutz mit der kleinen, großen Rattenjägerin Greta
noch ein Nachtrag. Soeben vor einer Minute mit meiner großen Jägerin und Rattenfängerin Greta passiert.
Ich wollte grade mit Greta zur Hunderunde aufbrechen und will die Tür zur Terrasse zuschließen, da zischt Greta an mir vorbei und wo ich zwei Rattenfallen so aufgestellt habe dass Greta da normal nicht herankann damit sie sich nicht verletzt. Ich sehe Gretas Kopf im Schilf verschwinden und es knallt. Mein Rattenfalle hat zugeschnappt. Mist denke ich ist Greta doch daran gekommen.
War aber nicht so sondern Greta hat eine dicke Ratte wohl beim vorsichtigen Fressen aus der Falle so erschreckt dass die Falle ausgelöst wurde und genau das Genick der Ratte getroffen hat. Greta und ich haben uns beide als Erfinder einer neuen Rattenfangmethode nur verwundert angesehen. Greta habe ich natürlich für ihre Aufmerksamkeit tüchtig gelobt.
Aber so ist es mir noch lieber als wenn wenn Greta das Vieh in der Schnauze hatte, dann mag ich als Weichei nämlich gar nicht so richtig mit ihr schmusen bevor ich ihren Bart nicht gründlich ausgewaschen habe.
Auf ein ekliges "Trophäenfoto" wollen wir aber verzichten. Jetzt gehen wir aber wirklich erst einmal aus.
Viele Grüße von lutz mit der kleinen, großen Rattenjägerin Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.