Aggression und Unterordnung
Verfasst: Mi 23. Feb 2011, 23:13
Hallo zusammen,
viel ist hier schon gesagt und doch würde ich gerne mal meine Frage direkt vorbringen.
Unser AT Rüde ist jetzt 2 1/2 Jahre und es ist unser erster Hund.
Irgendwie waren wir auf körperliche Auseinandersetzung mit Rempler und Schnauzengriff nicht vorbereitet.
Unsere ganze Familie ist verkopft, wie Ihr das manchmal so schön sagt.
Kann also sein, dass wir in der Welpenzeit einiges vermasselt haben, obwohl wir vom ersten Tag an einen Trainer hatte,
der uns bei unserem Erstling in der Erziehung helfen sollte (hat sich nach einem halben Jahr verabschiedet mit--- kann Euch nicht helfen, so einen Hund hatte ich noch nicht) Haben danach eine gute Therapeutin gefunden, die uns viel beigebracht hat. Schreibe das, damit Ihr nicht denkt wir haben solange allein rumerzogen.
Problem ist, dass unser Schlingel in regelmäßigen Abständen aggressiv gegen uns wird, wobei die Motivation wechselt und auch die Zielperson.
Und manchmal ist keine Motivation zu sehen. In der Zwischenzeit klappt alles super, kein wegrennen, super kämmen, Resourcen bringen lassen, spielen...einfach nur lieb.
Tierarzt sagt, Kastration oder Diagnosefindung (an sich ist nichts Krankhaftes zu finden) durch Schilddrüsenhormongabe, bzw. Epilepsimittelgabe. Habe ich bisher abgelehnt. Therapeutin sagt, Rangordnung klären, Unterordnung trainieren. Aber das was Sie uns aufträgt machen wir.
Kann von Euch mal jemand beschreiben, welche Aktionen Rangodnung klären und Unterordnung trainieren
und wie man einem Airedale auslastet, wenn er bei jeder spielerischen Aktion sofort aufdreht und nicht zu beherrschen ist? Hat was von ADS bei Kindern.
Ich habe dann immer jedes Spiel abgebrochen, aber was muss das für einen Frust bei ihm erzeugt haben, oder?
Mittlerweile können wir auch schon toll Fußballspielen und Bällchen werfen, aber das hat gedauert, bis es gefahrlos klappte.
Wir wollen erst alles von unserer Seite tun und nicht gleich ihn als "schwererziehbar" einstufen.
Danke schon mal im Voraus
Birgit
viel ist hier schon gesagt und doch würde ich gerne mal meine Frage direkt vorbringen.
Unser AT Rüde ist jetzt 2 1/2 Jahre und es ist unser erster Hund.
Irgendwie waren wir auf körperliche Auseinandersetzung mit Rempler und Schnauzengriff nicht vorbereitet.
Unsere ganze Familie ist verkopft, wie Ihr das manchmal so schön sagt.
Kann also sein, dass wir in der Welpenzeit einiges vermasselt haben, obwohl wir vom ersten Tag an einen Trainer hatte,
der uns bei unserem Erstling in der Erziehung helfen sollte (hat sich nach einem halben Jahr verabschiedet mit--- kann Euch nicht helfen, so einen Hund hatte ich noch nicht) Haben danach eine gute Therapeutin gefunden, die uns viel beigebracht hat. Schreibe das, damit Ihr nicht denkt wir haben solange allein rumerzogen.
Problem ist, dass unser Schlingel in regelmäßigen Abständen aggressiv gegen uns wird, wobei die Motivation wechselt und auch die Zielperson.
Und manchmal ist keine Motivation zu sehen. In der Zwischenzeit klappt alles super, kein wegrennen, super kämmen, Resourcen bringen lassen, spielen...einfach nur lieb.
Tierarzt sagt, Kastration oder Diagnosefindung (an sich ist nichts Krankhaftes zu finden) durch Schilddrüsenhormongabe, bzw. Epilepsimittelgabe. Habe ich bisher abgelehnt. Therapeutin sagt, Rangordnung klären, Unterordnung trainieren. Aber das was Sie uns aufträgt machen wir.
Kann von Euch mal jemand beschreiben, welche Aktionen Rangodnung klären und Unterordnung trainieren
und wie man einem Airedale auslastet, wenn er bei jeder spielerischen Aktion sofort aufdreht und nicht zu beherrschen ist? Hat was von ADS bei Kindern.
Ich habe dann immer jedes Spiel abgebrochen, aber was muss das für einen Frust bei ihm erzeugt haben, oder?
Mittlerweile können wir auch schon toll Fußballspielen und Bällchen werfen, aber das hat gedauert, bis es gefahrlos klappte.
Wir wollen erst alles von unserer Seite tun und nicht gleich ihn als "schwererziehbar" einstufen.
Danke schon mal im Voraus
Birgit