Unter sich
Verfasst: So 23. Okt 2011, 20:34
Moin ihr alle, es ereignete sich gestern auf einer langen Wanderung durch unbekanntes Revier. Wir waren schon 2 Stunden unterwegs und hatten uns ein wenig im tiefsten Mecklenburg verlaufen. Die Straße sah gut aus, es kamen wieder Häuser in Sicht, Eddi immer frei vorneweg. Am ersten Zaun begann ein Hund zu toben. Eddi lief hin, passte beim Schnüffeln jedoch auf seine Nase auf und pinkelte dann ungerührt an die fremde Hecke. Feiner Hund, du darfst frei weiterlaufen.
Auf der gegenüberliegenden Wiese tauchte eine Katze auf. Mit stolz erhobenem Haupt schleppte sie eine dicke Maus in ihren Hof. Herrchen erwischte Eddi grad noch so am Halsband, bei Katzen reagiert er nicht so gelassen. Im Hinterhof bellte ein Hund. Wir waren noch nicht ganz am Tor vorbei, da trat er auf die Straße. Ein dicker, hellbrauner, zotteliger Hovawart, oder so etwas ähnliches. Ohren gespitzt, Rute erhoben, die Majestät der Oberdokös. Oh Schreck!! Herrchen ließ den Hund frei. Spannend, Eddi ließ sich beschnüffeln, jedoch nicht bespringen. Beide Rüden zeigten sich die Zähne, ich hielt Ausschau nach einem Knüppel. Eddi sprang dann zurück und lief los, einen Busch suchen. Er behielt den Großen im Auge, pinkelte friedlich und hielt Abstand. Der Große war mit dem Busch beschäftigt. Statt abzuhauen umrundete unser Hund den Fremden und schnüffelte ihm ungeniert zwischen den Hinterbeinen.
Da war klar, daß es keinen Streit gibt.
Wir waren erleichtert und auch stolz auf unseren Angstlosen. Zeigt dem fremden Rüden wie man sich benimmt.
Wenn ich manchmal lese, daß sich Frauchen vor ihren Hund stellt um ihn zu beschützen, also bei unseren Größen geht das nicht mehr. Da kann man nur noch zur Not eingreifen. Oder wie ist das bei euch, in solch heiklen Situationen? Laßt ihr die Hunde "machen"?
Auf der gegenüberliegenden Wiese tauchte eine Katze auf. Mit stolz erhobenem Haupt schleppte sie eine dicke Maus in ihren Hof. Herrchen erwischte Eddi grad noch so am Halsband, bei Katzen reagiert er nicht so gelassen. Im Hinterhof bellte ein Hund. Wir waren noch nicht ganz am Tor vorbei, da trat er auf die Straße. Ein dicker, hellbrauner, zotteliger Hovawart, oder so etwas ähnliches. Ohren gespitzt, Rute erhoben, die Majestät der Oberdokös. Oh Schreck!! Herrchen ließ den Hund frei. Spannend, Eddi ließ sich beschnüffeln, jedoch nicht bespringen. Beide Rüden zeigten sich die Zähne, ich hielt Ausschau nach einem Knüppel. Eddi sprang dann zurück und lief los, einen Busch suchen. Er behielt den Großen im Auge, pinkelte friedlich und hielt Abstand. Der Große war mit dem Busch beschäftigt. Statt abzuhauen umrundete unser Hund den Fremden und schnüffelte ihm ungeniert zwischen den Hinterbeinen.
Da war klar, daß es keinen Streit gibt.
Wir waren erleichtert und auch stolz auf unseren Angstlosen. Zeigt dem fremden Rüden wie man sich benimmt.
Wenn ich manchmal lese, daß sich Frauchen vor ihren Hund stellt um ihn zu beschützen, also bei unseren Größen geht das nicht mehr. Da kann man nur noch zur Not eingreifen. Oder wie ist das bei euch, in solch heiklen Situationen? Laßt ihr die Hunde "machen"?