Hallo zusammen,
Ira hat geschrieben: vielleicht sind die Rüden unkomplizierter?
ja, nach meinen Erfahrungen sind die Rüden unkomplizierter, aber eben auch etwas........*räusper*
einfältiger. Aber sie sind immer gleich!
Eine Hündin ist aufgrund ihrer hormonellen Dispositionen kapriziöser, trotzdem aber nicht zart besaitet oder gar wehleidig. Sie ist zielsicher, lernt schnell und schreitet sofort zur Tat, egal ob es sich um Jagdambitionen handelt oder einzufordernde Streicheleinheiten. Sie "steht ihren Mann", verwendet ihre Kräfte darin, ihre Art zu erhalten und gut vorzusorgen.
In meinen Augen könnte sie sich gut allein durchs Leben schlagen - sie macht ihr Ding!
Anders meine jeweiligen Rüden: beide waren sehr leicht zu erziehen, hatten/haben eine starke Bindung zu uns und können schlecht ohne uns sein. Im Gegensatz zur Hündin jammern sie viel schneller, wenn man sie mal alleine lässt.
Sie sind grobmotorischer und blaue Flecke bekommt man schon mal aus Versehen, wobei eben die Hündin zielsicher zwickt.
Den Rüden müssen wir schützen und er verlässt sich auch darauf!
Ich halte die Hündin für intelligenter, ja berechnender, den Rüden für durchschaubarer (ich habe lange überlegt, welches Wort ich hier jetzt hinschreibe, um den Rüden nicht negativ darzustellen)
Die Meinung: Hündinnen seien leichter zu halten, als Rüden, kann ich ganz und gar nicht unterschreiben, wie gesagt, beide Rüden waren sehr leicht zu erziehen, die Hündin brachte uns anfangs gern an unsere Grenzen in Bezug auf Triebstärke und Gehorsam.
Aber......beide Geschlechter zusammen zu halten, ist für mich das allergrösste. Ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen, ihre Charaktere, zu beobachten, ist so einzigartig, daß ich sehr glücklich bin, damals den Schritt der Pärchenhaltung gewagt zu haben.
Liebe Grüße
Bettina