Rausschmiss aus Hundetreff
Verfasst: Fr 14. Feb 2014, 15:08
Hallo,
ich habe einen 1 ½ jährigen Airedale namens Alfie. Da er aufgrund seines Alters natürlich sehr bewegungsfreudig ist, und ich auch möchte, dass er mit anderen Hunden Kontakt hat, bin ich mit ihm am Sonntag zu Dogcity bei Bremen zum Hundetreff gegangen. Er war erst sehr aufgeregt, dass er mit all den Hunden herumlaufen konnte und machte auch gleich mit. Nun ist er aber oft bei einer Hündin und einem kastrierten Rüden aufgeritten. Die Trainerin scheucht ihn immer herunter, obwohl die Hunde sich sehr gut selber helfen konnten. Außerdem meinte sie, dass das auf jeden Fall sexuell wäre, und ob wir ihn nicht lieber kastrieren wollten. Habe das Ansinnen allerdings nicht ernst genommen, sondern nur als Rat gesehen. Ich persönlich halte gar nichts von Kastration, es sei denn aus gesundheitlichen Gründen.
Da Alfie nach meinem Dafürhalten schon viel Spaß hatte und auch schön ausgepowert war, hatte ich beschlossen, da jetzt regelmäßig hinzugehen. Also bin ich 4 Tage später wieder zu dem Hundetreff gefahren. Dort wurde ich vor der eingezäunten Spielfläche von o.g. Trainerin abgefangen. Mir wurde mitgeteilt, dass sie der Trainerin für den heutigen Tag schon von Alfie erzählt hätte und zwar, dass er „sexuell übermotiviert“ wäre. Man wollte uns aber doch noch einmal eine Chance geben. Also kam er auf das Gelände, tobte mit den anderen Hunden herum, machte nur einmal einen Ansatz zum Aufreiten, hat allerdings wohl mal an anderen Hundenhintern geschnuppert. In der Gruppe wurde auffällig akribisch darauf geachtet, dass auf keinen Fall am Po geschnuppert wurde.
Frage: ist das nicht normal, oder sehe ich das falsch? Regeln das die Hunde nicht untereinander? Ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.
Ansonsten war er, wie am Sonntag, vergnügt und überhaupt nicht aggressiv. Um so verwunderter war ich nach dem Treffen, dass man mir nahelegte, den Hund kastrieren zu lassen, sonst könne er an den Treffen nicht teilnehmen. Sein Verhalten wurde als übergriffig und als sexuelle Belästigung interpretiert.
Ich muss sagen, ich bin etwas unsicher. Erst einmal: kann das Aufreiten nicht auch andere Gründe haben? Ich habe gelesen, es könnte auch eine Übersprungshandlung wegen Stress gewesen sein. Es war ja immerhin das erste Mal für ihn, in einer so großen Gruppe zu toben. Man sah beim zweiten Mal, wo er die Situation schon kannte, dass er kaum noch Anstalten zum Aufreiten machte.
Ich total verunsichert und brauche wirklich ein paar Tipps und Einschätzungen bezüglich dieses Themas.
Vielen Dank schon einmal.
Inge
ich habe einen 1 ½ jährigen Airedale namens Alfie. Da er aufgrund seines Alters natürlich sehr bewegungsfreudig ist, und ich auch möchte, dass er mit anderen Hunden Kontakt hat, bin ich mit ihm am Sonntag zu Dogcity bei Bremen zum Hundetreff gegangen. Er war erst sehr aufgeregt, dass er mit all den Hunden herumlaufen konnte und machte auch gleich mit. Nun ist er aber oft bei einer Hündin und einem kastrierten Rüden aufgeritten. Die Trainerin scheucht ihn immer herunter, obwohl die Hunde sich sehr gut selber helfen konnten. Außerdem meinte sie, dass das auf jeden Fall sexuell wäre, und ob wir ihn nicht lieber kastrieren wollten. Habe das Ansinnen allerdings nicht ernst genommen, sondern nur als Rat gesehen. Ich persönlich halte gar nichts von Kastration, es sei denn aus gesundheitlichen Gründen.
Da Alfie nach meinem Dafürhalten schon viel Spaß hatte und auch schön ausgepowert war, hatte ich beschlossen, da jetzt regelmäßig hinzugehen. Also bin ich 4 Tage später wieder zu dem Hundetreff gefahren. Dort wurde ich vor der eingezäunten Spielfläche von o.g. Trainerin abgefangen. Mir wurde mitgeteilt, dass sie der Trainerin für den heutigen Tag schon von Alfie erzählt hätte und zwar, dass er „sexuell übermotiviert“ wäre. Man wollte uns aber doch noch einmal eine Chance geben. Also kam er auf das Gelände, tobte mit den anderen Hunden herum, machte nur einmal einen Ansatz zum Aufreiten, hat allerdings wohl mal an anderen Hundenhintern geschnuppert. In der Gruppe wurde auffällig akribisch darauf geachtet, dass auf keinen Fall am Po geschnuppert wurde.
Frage: ist das nicht normal, oder sehe ich das falsch? Regeln das die Hunde nicht untereinander? Ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.
Ansonsten war er, wie am Sonntag, vergnügt und überhaupt nicht aggressiv. Um so verwunderter war ich nach dem Treffen, dass man mir nahelegte, den Hund kastrieren zu lassen, sonst könne er an den Treffen nicht teilnehmen. Sein Verhalten wurde als übergriffig und als sexuelle Belästigung interpretiert.
Ich muss sagen, ich bin etwas unsicher. Erst einmal: kann das Aufreiten nicht auch andere Gründe haben? Ich habe gelesen, es könnte auch eine Übersprungshandlung wegen Stress gewesen sein. Es war ja immerhin das erste Mal für ihn, in einer so großen Gruppe zu toben. Man sah beim zweiten Mal, wo er die Situation schon kannte, dass er kaum noch Anstalten zum Aufreiten machte.
Ich total verunsichert und brauche wirklich ein paar Tipps und Einschätzungen bezüglich dieses Themas.
Vielen Dank schon einmal.
Inge