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Ledana hat geschrieben: ↑

So 4. Feb 2024, 14:39

Und ob ein Welshterrier leichter als einen AT erziehbar ist?

Auf keinen Fall ist der Welsh leichter erziehbar als ein Airedale. Von allen Terrierrassen, wär der Welshterrier die letzte Terrierrasse, die ich mir antun würde.
Ich finde sie sehr schwierig. Ich brauche keinen Hund, mit dem ich jeden Tag diskutieren muß. Dann würde ich mir noch eher einen Heideterrier zutrauen.

Ich weiß gar nicht was die Leute für Probleme mit dem Airedale haben, man muß nur den gleichen Humor und die gleiche Wellenlänge wie der AT haben, dann klappt das schon.

Heideterrier sollen ja sogar helfen, die Wildschweine heraus zu jagen. Jetzt ist es wieder rund zum Ausgangspunkt

Hier meine Beeispiele zur Sammlung:

Grisou hat mich angesichts oder besser angeohrts eines "Gezwitschers" im winterlichen Wald mit der Leine in die andere Richtung gezerrt und zwar so heftig, dass ich so verwirrt war, dass ich erst im Nachhinein realisiert habe, dass das Frischlinge waren. Guter Junge.

Faust mit seinen 10 Jahren, von denen er ja 6 im Altenheim verbracht hat, war offensichtlich so lebenshungrig, dass er alle Erfahrungen nachholen wollte und hat mich in Richtung einer belegter Wildschweinsuhle zerren wollen. Angesichts des Grunzens und der wenigen Muskeln, die der alte Herr hatte, war es für mich einfach, in andere Richtung zu gehen. Da hat mich der gutmütige, fröhliche Kerl tatsächlich angemotzt.

Archie ist neugierig aber vorsichtig und bisher nie so außer sich gewesen, dass er nicht abrufbar war. Falls wir aus irgend einem Grund nicht mehr in Sichtweite sind, nimmt er ohnehin die Beine in die Hand, um zu uns zu kommen. Mit ihm würd ich aber nochmal in der Nähe eines Wildschweingeheges testen, welche Richtung er bei Geruch und Laut der wilden Schweine einschlägt.

Grüße
Birgit mit Archie