JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Ähhhh Benita,
bitte nochmals genau..... dass ist mir doch nach dem Wirbel etwas zu huschhusch!!!
LG Regine
bitte nochmals genau..... dass ist mir doch nach dem Wirbel etwas zu huschhusch!!!
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo Benita,
danke für Deinen Beitrag, kannst Du da etwas ausführlicher werden?
Es interessiert mich .
Aber da es sich ja um einen vermuteten autosomal dominanten Vererbungsgang handelt, ist das auch unerheblich.
Glaubst Du immer noch das der Test funktioniert?
Hier mein Beitrag vom 02.Mai 2012:
danke für Deinen Beitrag, kannst Du da etwas ausführlicher werden?
Es interessiert mich .
Davon wurde nicht gesprochen, sie sagten ca. 30 AT in Deutschland alle homozygot, 33 AT insgesamt in Europa getestete, da gäbe es wohl 3 Träger.terriertussi hat geschrieben:........
es gibt auch 3 AT-Träger.
Aber da es sich ja um einen vermuteten autosomal dominanten Vererbungsgang handelt, ist das auch unerheblich.
Kannst Du mir diesen Satz erklären? Das hiesse ja, das der Test völlig überflüssig ist?terriertussi hat geschrieben:........
Außerdem können ja die Co-Faktoren wichtiger als das Gen COX2 sein und und und...
Benita
Wie sieht denn jetzt das züchterische Vorgehen aus?terriertussi hat geschrieben:........ - aber Bine, ich hab einfach nur eine Scheißangst, dass so etwas nun noch öfter vorkommt. Und dafür verantwortlich wären wir Züchter, wenn wir die homozygoten in der Zucht lassen.
Und wie sollen wir Züchter denn den Welpenkäufern gegenübertreten und argumentieren? "Wir wissen, dass wir Anlagen tragen, aber wir wollen das rauszüchten und hoffen mal, dass Ihr Welpe gesund ist" ?!?
Glaubst Du immer noch das der Test funktioniert?
Hier mein Beitrag vom 02.Mai 2012:
LG BineBine hat geschrieben: ...... Was bitte würde es nützen, wenn die JRD nicht beim AT auftritt ( und der AT auf den Gentest nicht anspricht und daher alle AT laut Gendogs "homozygot" wären????), sondern es sich hier z.Bsp. um XLAS handelt ? Dann sind unsere AT`s zwar in 20 Jahren frei vom Gen für JRD, aber durch den "Flaschenhals" sterben dann die Welpen sehr gehäuft an XLAS, also an genau den selben Symtomen wie bei JRD.Was bitte würde das bringen: Viele ( denn durch die Inzuchterhöhung würde die Anzahl dramatisch steigen!) nierenerkrankte, verstorbene Welpen an z Bsp XLAS, dafür saubere Hunde auf dem JRD Gen? Ist es das was Du möchtest?
LG Bine
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo Benita,
LG Rosi
Ja, bitte Benita, erkläre es uns. Ich verstehe es so nicht. Möchte es aber auch gerne wissen, weil es mich interessiert.Hallo,
es gibt auch 3 AT-Träger. Außerdem können ja die Co-Faktoren wichtiger als das Gen COX2 sein und und und...
Benita
LG Rosi
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo an euch,
so wie ihr schreibt könnte es sein.
Die drei Träger sind nicht hier in D getestet. Heißt aber, es gibt auch andere als mutante Ergebnisse. D. h. für mich: der Test könnte funktionieren.
Bisher sind alle in D getesteten homozygot mutant. Aus vielen verschiedenen Blutlinien. D.h. für mich: es müsste deutlich mehr erkrankte Hunde geben (auch wenn viele der getesteten keine Zuchthunde sind), wenn sich das so fortsetzt.
Daraus schließe ich persönlich, dass die Co-Faktoren, die bisher nicht wirklich bekannt sind, möglicherweise mehr Gewicht für den Ausbruch der Krankheit haben als das mutierte Gen. D.h. für mich: es könnte sein, dass der Test insofern überflüssig ist, sollten andere Faktoren eher ausschlaggebend sein.
Ich verstehe das für mich bis jetzt so: Wenn das Cox2 mutiert ist UND die nötigen Co-Faktoren (die leider unbekannten) vorliegen, dann hat der betroffenen erkrankte Hund JRD. Ist Cox2 nicht mutiert und der Hund erkrankt, ist es sicher nicht die JRD, aber eine andere vielleicht heritable Nierenerkrankung.
Fazit für mich: man müsste Forschung dazu betreiben, welche diese Co-Faktoren sind. Dazu wären sicher die Eltern der erkrankten Welpen die zu untersuchenden wichtigsten Tiere sowie die kranken Hunde, denn dann kann man möglicherweise herausfinden, welche Umstände zum mutierten Gen dazu kommen MÜSSEN, um die Krankheit ausbrechen zu lassen.
Interessant wäre nun, wenn ein frei getesteter zweifelsfrei durch Diagnostik erwiesen JRD-krank wäre - dann würde ich euch zustimmen, dass der Test nicht funktioniert.
Fazit für mich in der Zucht: ich nutze das Zuchtpotential, was ich habe, egal mit welchem Testergebnis. Gibt es im Wurf Hunde, die als Welpen / Junghunde Nierenprobleme haben, werden die untersucht, Blut eingelagert und deren Mutter bzw. Vater von mir persönlich aus der Zucht genommen, auch untersucht und Blut eingelagert werden , denn hier müssten ja dann die wichtigeren Co-Faktoren da sein.
Wenn es den dann schon gibt, könnte auch ein frei getesteter Zuchtpartner zum Einsatz kommen und der mutante Elternteil könnte in der Zucht bleiben, wenn nicht weitere Nachkommen erkranken.
So werde ich das tun.
Liebe Grüße
Benita
so wie ihr schreibt könnte es sein.
Die drei Träger sind nicht hier in D getestet. Heißt aber, es gibt auch andere als mutante Ergebnisse. D. h. für mich: der Test könnte funktionieren.
Bisher sind alle in D getesteten homozygot mutant. Aus vielen verschiedenen Blutlinien. D.h. für mich: es müsste deutlich mehr erkrankte Hunde geben (auch wenn viele der getesteten keine Zuchthunde sind), wenn sich das so fortsetzt.
Daraus schließe ich persönlich, dass die Co-Faktoren, die bisher nicht wirklich bekannt sind, möglicherweise mehr Gewicht für den Ausbruch der Krankheit haben als das mutierte Gen. D.h. für mich: es könnte sein, dass der Test insofern überflüssig ist, sollten andere Faktoren eher ausschlaggebend sein.
Ich verstehe das für mich bis jetzt so: Wenn das Cox2 mutiert ist UND die nötigen Co-Faktoren (die leider unbekannten) vorliegen, dann hat der betroffenen erkrankte Hund JRD. Ist Cox2 nicht mutiert und der Hund erkrankt, ist es sicher nicht die JRD, aber eine andere vielleicht heritable Nierenerkrankung.
Fazit für mich: man müsste Forschung dazu betreiben, welche diese Co-Faktoren sind. Dazu wären sicher die Eltern der erkrankten Welpen die zu untersuchenden wichtigsten Tiere sowie die kranken Hunde, denn dann kann man möglicherweise herausfinden, welche Umstände zum mutierten Gen dazu kommen MÜSSEN, um die Krankheit ausbrechen zu lassen.
Interessant wäre nun, wenn ein frei getesteter zweifelsfrei durch Diagnostik erwiesen JRD-krank wäre - dann würde ich euch zustimmen, dass der Test nicht funktioniert.
Fazit für mich in der Zucht: ich nutze das Zuchtpotential, was ich habe, egal mit welchem Testergebnis. Gibt es im Wurf Hunde, die als Welpen / Junghunde Nierenprobleme haben, werden die untersucht, Blut eingelagert und deren Mutter bzw. Vater von mir persönlich aus der Zucht genommen, auch untersucht und Blut eingelagert werden , denn hier müssten ja dann die wichtigeren Co-Faktoren da sein.
Wenn es den dann schon gibt, könnte auch ein frei getesteter Zuchtpartner zum Einsatz kommen und der mutante Elternteil könnte in der Zucht bleiben, wenn nicht weitere Nachkommen erkranken.
So werde ich das tun.
Liebe Grüße
Benita
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Liebe Benita,
1)welchen freien Zuchtpartner willst du eigentlich finden , wenn der Test bisher bei jedem AT egal aus welcher Linie homozygot mutant ergab??
Meinst du das Ergebnis wäre bei den noch nicht getesteten anders?
2)
Sag mal Benita, du glaubst doch nicht im Ernst was du da schreibst???Kannst du vielleicht einfach mal ansatzweise , so ganz leicht in Betracht ziehen , dass der Test beim AT einfach keine Aussagektraft hat und ihr das Geld für den Test besser nach Somalia gespendet hättet...
Du sagst auf gut Deutsch : außer Spesen nix gewesen, sorry für den Wirbel, alles bleibt beim Alten ...
Liebe Benita, ich hoffe für dich, dass du wenigstens aus diesem Schildbürgerstreich die Konsequenz ziehst, dich vorher gründlich unabhängig und genau zu informieren , bevor du oder auch andere ,die Pferde scheu machst. Ich bitte dich das im Interesse des AT´s.
Handlungsbedarf besteht erst, wenn es belegte- zweifelsfreie Fälle gibt!
Mit freundlichen Grüßen Regine
1)welchen freien Zuchtpartner willst du eigentlich finden , wenn der Test bisher bei jedem AT egal aus welcher Linie homozygot mutant ergab??
Meinst du das Ergebnis wäre bei den noch nicht getesteten anders?
2)
HÄÄÄÄÄÄ? Wir haben ja bisher nicht mal einen zweifelsfrei an JRD -erkrankten Hund, aber lauter homozygot mutante ATs... was sagt mir das über den Test und die Diagnose?terriertussi hat geschrieben:Interessant wäre nun, wenn ein frei getesteter zweifelsfrei durch Diagnostik erwiesen JRD-krank wäre - dann würde ich euch zustimmen, dass der Test nicht funktioniert.
??terriertussi hat geschrieben:Ich verstehe das für mich bis jetzt so: Wenn das Cox2 mutiert ist UND die nötigen Co-Faktoren (die leider unbekannten) vorliegen, dann hat der betroffenen erkrankte Hund JRD. Ist Cox2 nicht mutiert und der Hund erkrankt, ist es sicher nicht die JRD, aber eine andere vielleicht heritable Nierenerkrankung.
Sag mal Benita, du glaubst doch nicht im Ernst was du da schreibst???Kannst du vielleicht einfach mal ansatzweise , so ganz leicht in Betracht ziehen , dass der Test beim AT einfach keine Aussagektraft hat und ihr das Geld für den Test besser nach Somalia gespendet hättet...
(das will ich mal sehen Benita, wie du einen Zuchtrüden , der dir nicht gehört aus der Zucht nimmst...)terriertussi hat geschrieben:Fazit für mich in der Zucht: ich nutze das Zuchtpotential, was ich habe, egal mit welchem Testergebnis. Gibt es im Wurf Hunde, die als Welpen / Junghunde Nierenprobleme haben, werden die untersucht, Blut eingelagert und deren Mutter bzw. Vater von mir persönlich aus der Zucht genommen, auch untersucht und Blut eingelagert werden , denn hier müssten ja dann die wichtigeren Co-Faktoren da sein.
Du sagst auf gut Deutsch : außer Spesen nix gewesen, sorry für den Wirbel, alles bleibt beim Alten ...
Liebe Benita, ich hoffe für dich, dass du wenigstens aus diesem Schildbürgerstreich die Konsequenz ziehst, dich vorher gründlich unabhängig und genau zu informieren , bevor du oder auch andere ,die Pferde scheu machst. Ich bitte dich das im Interesse des AT´s.
Handlungsbedarf besteht erst, wenn es belegte- zweifelsfreie Fälle gibt!
Mit freundlichen Grüßen Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Guten Morgen Benita,
erst einmal herzlichen Dank für Dein Statement, auch wenn ich jetzt nicht wirklich weiss, ob ich lachen oder weinen soll ?!
....dann kann man sich den Test auch komplett sparen, weil er unerheblich ist, und Dir wird auch nichts anderes übrig bleiben, weil alle AT homozygot sind.
2. Feststellung, um welche Krankheit es sich handelt und ob und wenn welchem Erbgang sie folgt
3. Blut von Eltern und Geschwister einlagern
4. es wird von Dogenes keinen freien Hund geben, weil der Test bei AT nicht funktioniert, ist aber auch logisch, zum Verifizieren des Gentest für den AT bräuchte man 150 erkrankte AT`s, deren Eltern / Geschwister und eine gesunde Kontrollgruppe, anders ist das wissenschaftlich nicht möglich. Das ist auch der Grund warum sich Prof.Leeb so sicher war, dass dieser Test nicht funktionieren kann, weil eben schon die Grundvorraussetzung zur Entwicklung eines solchen Test`s nicht gegeben waren, und dabei ist die Erkrankung völlig egal. Deshalb konnte er auch sagen: ich habe keine Ahnung von JRD, aber das funtioniert so nicht....
33 Hunde von denen ihr 30 Auswertungen habt, die anderen 3 sind unbekannt und ausgerechnet die sind hetrozygot! Alle anderen homozygot. Ich bin schon wieder sehr misstrauisch, zumal mir nicht mal gesagt wurde, in welchem Land die Hunde leben
Also halten wir uns, an das, was wir schriftlich haben: alle Hunde die nachweislich getestet sind, sind homozygot., wenn 30 unterschiedliche Hunde getestet wurden, die aus unterschiedlichen Linien kommen, müsste da ncht wenigstens mal einer hetro oder frei sein?
Also, sowohl Eltern, als auch Geschwister müssten laut Dogenes krank sein . Bei 30 getesteten Hunden zzgl. Verwandtschaft (Eltern und Geschwister) kommen wir auf weit über 100 Tiere, die genetisch "erkrankt" sind. Bei einer Penetranz von 5% müssen also wenigstens ein paar JRD haben. Wo sind die?
Benita, der Test funktioniert nicht und es gibt auch keinen "Co Faktoren".Und da es keine freien Tiere gibt, kann man auf den Test auch keine Selektion aufbauen. Der ist völlig überflüssig, rausgeschmissenes Geld, aber die Canadier lachen sich über die dummen Deutschen scheckig.
Insoweit vergesst den Test und falls mal wieder ein Gesundheitsproblem auftaucht: gehört eine klare Diagnose her mit belegbaren Untersuchungsergebnissen, die man verwenden kann, als absolute Grundlage dazu und nicht eine Verdachtsdiagnose von Google.
Ich hoffe, Du hast aus diesem Drama etwas gelernt, denn im Prinzip ist Deiner Zucht und Deinem Geldbeutel der Schaden entstanden, nur weil man blinden Aktionismus an den Tag gelegt hat.
Der Schaden für die Rasse ist noch nicht absehbar, denn jeder der damals das Thema im offenen Bereich gelesen hat, wird im Hinterkopf behalten: "Der AT hat ein erbliches Nierenproblem!" und das wird noch eine ganze Weile dauern, bis dieser Gedanke wieder gelöscht ist.
Das unerfahrene Hundehalter oder verunsicherte Züchter zu Beginn auch emotional verunsichert waren, kann ich noch nachvollziehen, aber dass ihr Euch nicht von Tierärzten habt beraten lassen, erschliesst sich mir nicht, denn die wissen es sehr genau oder sollten es wissen, denn schliesslich lernen die sowas an der Uni, aber wahrscheinlich war da auch wieder niemand anwesend, die waren alle im Impf- und Entwurmungsseminar oder in der Kastrationsvorlesung.
Für mich soll`s das zu diesem unsäglichen Thema gewesen sein und ich werd auch nicht mehr "bohren". Ich denke, Du weisst eh selber, welcher Schmarrn da rausgekommen ist.
Ich wünsche Dir, viel Erfolg in Deiner Zucht und über JRD würde ich mir, wie Dir schon vor Monaten gesagt, keinen Kopf machen und vertrau beim nächsten mal Deinen alten Zuchtwarten und Deinem TA, die wissen oft mehr und im Zweifelsfall befragt man dann noch Genetiker, die den ganzen Tag nichs anderes machen, verunsicherte Hundehalter , private Internetseiten und Goggle sind da defenitiv die falschen Ansprechpartner.
Liebe Grüsse Bine
erst einmal herzlichen Dank für Dein Statement, auch wenn ich jetzt nicht wirklich weiss, ob ich lachen oder weinen soll ?!
terriertussi hat geschrieben: Fazit für mich in der Zucht: ich nutze das Zuchtpotential, was ich habe, egal mit welchem Testergebnis.
....dann kann man sich den Test auch komplett sparen, weil er unerheblich ist, und Dir wird auch nichts anderes übrig bleiben, weil alle AT homozygot sind.
terriertussi hat geschrieben:Gibt es im Wurf Hunde, die als Welpen / Junghunde Nierenprobleme haben, werden die untersucht, Blut eingelagert und deren Mutter bzw. Vater von mir persönlich aus der Zucht genommen, auch untersucht und Blut eingelagert werden , denn hier müssten ja dann die wichtigeren Co-Faktoren da sein.
1. wenn ein Welpe Nierenprobleme hat: Blut, Urin und dann Biopsie! Klare belegbare Fakten!terriertussi hat geschrieben: Wenn es den dann schon gibt, könnte auch ein frei getesteter Zuchtpartner zum Einsatz kommen und der mutante Elternteil könnte in der Zucht bleiben, wenn nicht weitere Nachkommen erkranken.
Benita
2. Feststellung, um welche Krankheit es sich handelt und ob und wenn welchem Erbgang sie folgt
3. Blut von Eltern und Geschwister einlagern
4. es wird von Dogenes keinen freien Hund geben, weil der Test bei AT nicht funktioniert, ist aber auch logisch, zum Verifizieren des Gentest für den AT bräuchte man 150 erkrankte AT`s, deren Eltern / Geschwister und eine gesunde Kontrollgruppe, anders ist das wissenschaftlich nicht möglich. Das ist auch der Grund warum sich Prof.Leeb so sicher war, dass dieser Test nicht funktionieren kann, weil eben schon die Grundvorraussetzung zur Entwicklung eines solchen Test`s nicht gegeben waren, und dabei ist die Erkrankung völlig egal. Deshalb konnte er auch sagen: ich habe keine Ahnung von JRD, aber das funtioniert so nicht....
Also gehen wir mal ganz logisch von dem aus, was wir haben:terriertussi hat geschrieben: Interessant wäre nun, wenn ein frei getesteter zweifelsfrei durch Diagnostik erwiesen JRD-krank wäre - dann würde ich euch zustimmen, dass der Test nicht funktioniert.
33 Hunde von denen ihr 30 Auswertungen habt, die anderen 3 sind unbekannt und ausgerechnet die sind hetrozygot! Alle anderen homozygot. Ich bin schon wieder sehr misstrauisch, zumal mir nicht mal gesagt wurde, in welchem Land die Hunde leben

Also halten wir uns, an das, was wir schriftlich haben: alle Hunde die nachweislich getestet sind, sind homozygot., wenn 30 unterschiedliche Hunde getestet wurden, die aus unterschiedlichen Linien kommen, müsste da ncht wenigstens mal einer hetro oder frei sein?
Also, sowohl Eltern, als auch Geschwister müssten laut Dogenes krank sein . Bei 30 getesteten Hunden zzgl. Verwandtschaft (Eltern und Geschwister) kommen wir auf weit über 100 Tiere, die genetisch "erkrankt" sind. Bei einer Penetranz von 5% müssen also wenigstens ein paar JRD haben. Wo sind die?
Benita, der Test funktioniert nicht und es gibt auch keinen "Co Faktoren".Und da es keine freien Tiere gibt, kann man auf den Test auch keine Selektion aufbauen. Der ist völlig überflüssig, rausgeschmissenes Geld, aber die Canadier lachen sich über die dummen Deutschen scheckig.
Insoweit vergesst den Test und falls mal wieder ein Gesundheitsproblem auftaucht: gehört eine klare Diagnose her mit belegbaren Untersuchungsergebnissen, die man verwenden kann, als absolute Grundlage dazu und nicht eine Verdachtsdiagnose von Google.
Ich hoffe, Du hast aus diesem Drama etwas gelernt, denn im Prinzip ist Deiner Zucht und Deinem Geldbeutel der Schaden entstanden, nur weil man blinden Aktionismus an den Tag gelegt hat.
Der Schaden für die Rasse ist noch nicht absehbar, denn jeder der damals das Thema im offenen Bereich gelesen hat, wird im Hinterkopf behalten: "Der AT hat ein erbliches Nierenproblem!" und das wird noch eine ganze Weile dauern, bis dieser Gedanke wieder gelöscht ist.
Das unerfahrene Hundehalter oder verunsicherte Züchter zu Beginn auch emotional verunsichert waren, kann ich noch nachvollziehen, aber dass ihr Euch nicht von Tierärzten habt beraten lassen, erschliesst sich mir nicht, denn die wissen es sehr genau oder sollten es wissen, denn schliesslich lernen die sowas an der Uni, aber wahrscheinlich war da auch wieder niemand anwesend, die waren alle im Impf- und Entwurmungsseminar oder in der Kastrationsvorlesung.

Für mich soll`s das zu diesem unsäglichen Thema gewesen sein und ich werd auch nicht mehr "bohren". Ich denke, Du weisst eh selber, welcher Schmarrn da rausgekommen ist.
Ich wünsche Dir, viel Erfolg in Deiner Zucht und über JRD würde ich mir, wie Dir schon vor Monaten gesagt, keinen Kopf machen und vertrau beim nächsten mal Deinen alten Zuchtwarten und Deinem TA, die wissen oft mehr und im Zweifelsfall befragt man dann noch Genetiker, die den ganzen Tag nichs anderes machen, verunsicherte Hundehalter , private Internetseiten und Goggle sind da defenitiv die falschen Ansprechpartner.
Liebe Grüsse Bine
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo Regine, ich spreche nicht von fremden sondern von meinen eigenen Hunden und sogar bei dem Vater der kranken Welpen gab es vom Besitzer keine andere Reaktion.
Benita
Benita
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Liebe Benita,
Dein Satz war wohl etwas missverständlich formuliert.
ich denke , dass Deckrüdenbesitzer und Züchter verantwortungsbewußte Menschen sind und ihre Hunde , wenn sie Träger diagnostizierter Erbkrankheiten sind aus der Zucht nehmen bzw dies schon aus rechtlichen Gründen tun.
Ich weiß nur nicht, ob die Hopplahopp -Aktion bei der JRD den AT´s bzw euch betroffene Züchter einen Gefallen getan hat oder eher ein Schuß in den Ofen war.
Ich tippe auf letzteres.
Liebe Grüße Regine
Dein Satz war wohl etwas missverständlich formuliert.
ich denke , dass Deckrüdenbesitzer und Züchter verantwortungsbewußte Menschen sind und ihre Hunde , wenn sie Träger diagnostizierter Erbkrankheiten sind aus der Zucht nehmen bzw dies schon aus rechtlichen Gründen tun.
Ich weiß nur nicht, ob die Hopplahopp -Aktion bei der JRD den AT´s bzw euch betroffene Züchter einen Gefallen getan hat oder eher ein Schuß in den Ofen war.
Ich tippe auf letzteres.
Liebe Grüße Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo Regine!
Ob die Diskusion ein Schuss in den Ofen war,(keine Ahnung). Keinen Kopf machen(Bine) vielleicht doch!
Wichtig für mich ist, dass ich weiss ,es kann so etwas geben.
Aber zum Wohle des AT`s war es wichtig darüber zuschreiben,(wieder etwas schlauer).
Wenn alles verschwiegen wird,(gibt es auch sehr häufig) ist dass Geschrei nachher größer!(kennen wir alle)(hätte man ja vorher mal was sagen können).
Über "wenn und aber" darf sich jeder selbst seiner Meinung sicher sein!
Gruss Jörg
Ob die Diskusion ein Schuss in den Ofen war,(keine Ahnung). Keinen Kopf machen(Bine) vielleicht doch!
Wichtig für mich ist, dass ich weiss ,es kann so etwas geben.
Aber zum Wohle des AT`s war es wichtig darüber zuschreiben,(wieder etwas schlauer).
Wenn alles verschwiegen wird,(gibt es auch sehr häufig) ist dass Geschrei nachher größer!(kennen wir alle)(hätte man ja vorher mal was sagen können).
Über "wenn und aber" darf sich jeder selbst seiner Meinung sicher sein!
Gruss Jörg
Wer mit einem Airedale nicht klarkommt, der holt sich einen Mali...
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hi Jörg,
ich bin sicher nicht dafür, irgendetwas unter den Teppich zu kehren oder etwas zu verheimlichen , aber wenn es Verdachtsmomente einer Erbkrankheit beim AT gibt, sollte man besonnen vorgehen und nicht überhastet.
erster Schritt wäre für mich gewesen: zweifelsfreie Diagnose der Erkrankung,mit tierärztlicher Bestätigung, Laborbericht , Biopsie, Autopsie etc
zweiter Schritt: Abklärung:wenn bekannt um welchen Erbgang handelt es sich...
3.Schritt. Info an die Rassebeauftragte und den KfT, ev. den Deckrüdenbesitzer...
4.Schritt gibt es wirklich einen Gentest für den AT, bestätigt mir ein Genetiker : ja er funktioniert....
5.Schritt: in Absprache mit der Rassebeauftragten wird an die Öffentlichkeit gegangen, das Problem erläutert und ev. zum Gentest aufgerufen.
Sowie es bei der JRD gelaufen ist ,würde ich als äußerst schlecht bezeichnen . Es wurde durch diese unabgestimmte,unkoordinierte Hopplahoppaktion beiden Zwingern geschadet(Zuchthündin und Deckrüde) und auch ev. den daraus kommenden Deckrüden und Zuchthündinnen so wie der Rasse im allgemeinen .
Nichts bleibt länger hängen als eine schlechte Nachricht...Da war doch mal was....
Es ist nicht die Frage, dass informiert werden soll, sondern wie.
Vieles was hier an Informationen im Forum gelaufen ist , hätte im Hintergrund stattfinden können, denn im Endeffekt sind wir nun genauso schlau wie zu Beginn. Wir haben/ hatten zwei Welpen die Nierenprobleme haben und einen Gentest , der bei allen 30AT´s die in Deutschland getestet wurden homozygot anzeigt...
und wir haben zwei Zwinger und x Deckrüden und Zuchthündinnen aus den Zwingern - bei denen irgendwas war...-so bleibt es hängen...
Ich würde mir einfach wünschen , dass ein wenig sensibler mit solchen Dingen umgegangen wird- das heißt nicht, dass man sie unter den Teppich kehrt, nur, dass man erst zweifelsfreie Fakten und Wege hat bevor man an die Öffentlichkeit geht.
LG Regine
ich bin sicher nicht dafür, irgendetwas unter den Teppich zu kehren oder etwas zu verheimlichen , aber wenn es Verdachtsmomente einer Erbkrankheit beim AT gibt, sollte man besonnen vorgehen und nicht überhastet.
erster Schritt wäre für mich gewesen: zweifelsfreie Diagnose der Erkrankung,mit tierärztlicher Bestätigung, Laborbericht , Biopsie, Autopsie etc
zweiter Schritt: Abklärung:wenn bekannt um welchen Erbgang handelt es sich...
3.Schritt. Info an die Rassebeauftragte und den KfT, ev. den Deckrüdenbesitzer...
4.Schritt gibt es wirklich einen Gentest für den AT, bestätigt mir ein Genetiker : ja er funktioniert....
5.Schritt: in Absprache mit der Rassebeauftragten wird an die Öffentlichkeit gegangen, das Problem erläutert und ev. zum Gentest aufgerufen.
Sowie es bei der JRD gelaufen ist ,würde ich als äußerst schlecht bezeichnen . Es wurde durch diese unabgestimmte,unkoordinierte Hopplahoppaktion beiden Zwingern geschadet(Zuchthündin und Deckrüde) und auch ev. den daraus kommenden Deckrüden und Zuchthündinnen so wie der Rasse im allgemeinen .
Nichts bleibt länger hängen als eine schlechte Nachricht...Da war doch mal was....
Es ist nicht die Frage, dass informiert werden soll, sondern wie.
Vieles was hier an Informationen im Forum gelaufen ist , hätte im Hintergrund stattfinden können, denn im Endeffekt sind wir nun genauso schlau wie zu Beginn. Wir haben/ hatten zwei Welpen die Nierenprobleme haben und einen Gentest , der bei allen 30AT´s die in Deutschland getestet wurden homozygot anzeigt...
und wir haben zwei Zwinger und x Deckrüden und Zuchthündinnen aus den Zwingern - bei denen irgendwas war...-so bleibt es hängen...
Ich würde mir einfach wünschen , dass ein wenig sensibler mit solchen Dingen umgegangen wird- das heißt nicht, dass man sie unter den Teppich kehrt, nur, dass man erst zweifelsfreie Fakten und Wege hat bevor man an die Öffentlichkeit geht.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker