JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

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Teddy01
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » Mo 30. Apr 2012, 00:25

Hallo Uschi,
Uschi hat geschrieben: ich habe mir sagen lassen müssen, damit seien wir Airedale-Leute echt was besonderes in der Hundewelt und einsame Spitze. :dog_ill
echt unglaublich! Dazu fällt mir langsam nix mehr ein!

LG
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lutz
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von lutz » Mo 30. Apr 2012, 09:06

Hallo Raquel,

das mit dem Krankreden der eigenen Rasse hatten wir hier aber auch schon mal früher hier im Forum.
Da wollten sich denn welche als Retter der Airedales aufspielen und hatten die Rasse als herzkranke Couchpotatoes mit verweichlichtem Charakter dargestellt die unbedingt wieder in den Urzustand von vor ca.90 Jahren zurückgezüchtet werden müßten um zu überleben.
Dafür wurden dann auch noch alle möglichen Krankheiten und Wesensschwächen angeführt.
Ist aber voll daneben gegangen den der AT ist nach wie vor noch einer der gesündesten "Charakterhunde" aller Rassen.

Viele Grüße von lutz mit Joker
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Teddy01
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » Mo 30. Apr 2012, 10:14

Hallo Lutz,

das ist ja krass. Das war wohl noch vor meiner Forenzeit! Da bin ich ja froh, dass dieser Schuss nach hinten losging. Und hoffe, dass auch das diesmal keine negativen Auswirkungen für unsere
Lutz hat geschrieben:gesündesten "Charakterhunde"
:dog_biggrin hat!

Liebe Grüße
Raquel
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Regine » Mo 30. Apr 2012, 21:31

Hi Lutz,
lutz hat geschrieben:Da wollten sich denn welche als Retter der Airedales aufspielen und hatten die Rasse als herzkranke Couchpotatoes mit verweichlichtem Charakter dargestellt die unbedingt wieder in den Urzustand von vor ca.90 Jahren zurückgezüchtet werden müßten um zu überleben.
Meinst du damit mich????
Wobei Herzkrank kann nicht sein , war eher bei PRA und ED... :dog_biggrin
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die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von lutz » Mo 30. Apr 2012, 22:07

Hallo Regine,

nein, Dich meine ich damit nicht. Das war noch vor PRA und ED-Zeiten, und ich denke auch noch vor Deiner Zeit im alten KfT-Forum.
Ich kann mich wenigstens nicht erinnern dass Du zu der Zeit zu dem Thema schon aktiv im alten KfT- Forum warst.

Aber ich will da nicht weiter nachtreten. Wenigstens haben damals die "Brother in arms" R. und M. (mit denen Du ja auch mal in anderer Sache an einen Strang gezogen hast wie ich mich erinnere) ja nach Kräften versucht den heutigen Airedale wo es nur ging als herzkrank schnaufendes Weichei das nur noch für das Sofa gut war, zu ängstlich für einen leistungsfähigen Gebrauchshund, zu verkaufen versucht haben, um ihre eigenen Zuchtvorstellungen im Forum zu propagieren. Der eine hätte gerne so einen Airedale wie vor dem ersten Weltkrieg wieder gehabt und der andere einen glatthaarigen Hund kupierten Hund für die Jagd.
Deswegen war es damals das Mittel der Wahl unseren heutigen AT möglichst krank zu reden und als gebrauchsuntüchtig hinzustellen.
Von besonderen Zuchterfolgen dieser "Retter der deutschen Airedales", (meine Titulierung) die besser als die original englischen werden sollten, habe ich aber leider nie wieder etwas gehört.

Viele Grüße von lutz mit Joker
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terriertussi

Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von terriertussi » Di 1. Mai 2012, 14:39

Hallo,

eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu Wort melden. Nur eins noch:

ich finde es profan und hinterfötzig und unendlich unsachlich, was ihr jetzt aus der Sorge um unsere Hunde macht. Ich dachte, ich häztte mit meinem letzten Statement deutlich gemacht, dass es genug pro und contra gibt. Dass das Contra größtenteils unbeiwesene Behauptungen sind, spielt wohl kaum eine Rolle. Was ihr jetzt aus diesem Thema macht, spottet jeder Beschreibung. Und dass ihr nun über Kathrin und unsere RV herzieht, ist gruselig. Anstelle beim Thema zu bleiben und zur Kenntnis zu nehmen, dass wir denken, wir können wenigstens an einer nun bekannten Ursache arbeiten, zieht ihr über uns her wie die Schkale über das Aas herfallen. Eigentlich ist es doch scheißegal, wie diese Erbkrankheit heißt und ob es die JRD ist - Fakt ist, es gibt sowas und anscheinend auch beim AT. Jeder Hund, der beim neuen Besitzer deshalb stirbt, ist einer zuviel. Aber ihr habt nichts anderes zu tun als die erarbeiteten Ergebnisse dieser Diskussion jetzt in den Dreck zu treten.

Ich schäme mich unsaglich dafür, dass ich in das gleiche Horn geblasen habe, als es um die ED ging. Ich kann mir jetzt bitter vorstellen, wie es Frau Dr. Uhlemann zumute war, als sie sich für die "Bearbeitung" des Falles ED eingesetzt hat. Ich habe daraus und aus diesen Beiträgen gelernt.

Wenn Bettina ihren job ernst nimmt, beendet sie diese Hexenverfolgung jetzt und hier.

Benita

GabyP
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von GabyP » Di 1. Mai 2012, 15:24

Hallo, Benita,

wie sehr Du die Beiträge in diesem Thread in den falschen Hals kriegst, ist sehr bedauerlich. Kein Mensch fällt über irgendjemand her - aber Vorgehen wird man doch noch beurteilen dürfen???

Wenn Du auf "unbewiesene" Gegenargumente hinweist, dann führ Dir bitte auch vor Augen, daß die Pro-Argumente ebenfalls noch unbewiesen sind. Die bisher hier vorgestellten Gegenargumente wurden ja nicht einmal von "Pro" textlich gewürdigt, Fragen und Widersprüche blieben völlig unbeantwortet. Und vergiß nicht, daß die Bereitschaft zu testen, bis etwa 20. April recht groß war - ehe dann Recherchen den Test mindestens ein wenig obskur erscheinen ließen.

Jeder Junghund, der stirbt, ist einer zuviel.

Aber es wurde eine Lawine losgetreten. Es wurde nicht in sachlicher und redlicher Weise gemeinsam überlegt, was gemeinsam zu tun sei. Du hast zum Test aufgerufen, und es wurde Dir entgegnet, daß vorher einige Fragen zu klären seien. Diese Fragen sind immer noch ungeklärt und unbeantwortet, aber jetzt hat auch die RB zum Test aufgerufen. Meinst Du nicht, daß sich einige - nicht nur hier im Forum! - von dieser Lawine jetzt überrollt fühlen?

Gerade im Wissen um die PRA- und ED-Geschichte hätte man es diesmal besser machen können.

Viele Grüße

Bine

Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Bine » Di 1. Mai 2012, 16:21

terriertussi hat geschrieben: Eigentlich ist es doch scheißegal, wie diese Erbkrankheit heißt und ob es die JRD ist - Fakt ist, es gibt sowas und anscheinend auch beim AT.
Nein, dass ist es eben nicht. Wenn es eine Erbkrankheit ist, gehört die untersucht und züchterisch bekämpft. Aber dazu muss das "Kind"erstmal einen Namen haben und medizinisch abgeklärt werden.

terriertussi hat geschrieben: Jeder Hund, der beim neuen Besitzer deshalb stirbt, ist einer zuviel. Aber ihr habt nichts anderes zu tun als die erarbeiteten Ergebnisse dieser Diskussion jetzt in den Dreck zu treten.

Benita
Sehr richtig, deshalb macht ein "Persilschein made in Kanada" keinen Sinn, solange man nicht weiss, welche Krankheit vorliegt, denn ansonsten sterben weiterhin Welpen auch wenn die Eltern "clear" getestet worden sind.
Die Hexenjagd und die "unbewiesenen Contra Stimmen" schreibe ich mal Deiner Erregung zu und nehm sie Dir nicht übel. Allerdings warte ich immer noch auf Fakten der "Pro-Fraktion" so es denn welche gibt.
LG Bine

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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » Di 1. Mai 2012, 16:32

Hallo Benita,
terriertussi hat geschrieben: ich finde es profan und hinterfötzig und unendlich unsachlich, was ihr jetzt aus der Sorge um unsere Hunde macht.
Sorry, aber unendlich unsachlich sind wohl eher eure NICHT BEWIESENEN Diagnosen.
Bine z.B. hat ihre Contras immer sachlich belegt.

Und hinterfotzig wäre es ja wohl eher, wenn hintenrum gelästert würde, nicht aber wenn sich hier Leute zu Wort melden und eben ihre Meinung kundtun. So wie du es ja auch getan hast. Es ist nunmal so, dass Leute unterschiedliche Meinungen haben. Man muss eben auch mit Kritik umgehen können. Du hast keine unserer Fragen zu den Beweisen beantwortet, oder aber unsere Contras wiederlegt. Du kannst nicht erwarten, dass jeder hier JUHU schreit. Und es ging hier niemandem drum, die Sorge um die Hunde runterzuspiele, oder zu ignorieren. Ich glaube die meisten hier würden ihre Hunde testen lassen, wenn es EINDEUTIG BELEGT wäre, dass diese Hunde JRD hatten und wenn es EINDEUTIG BELEGT wäre, dass dieser Gentest auch wirklich funktioniert.
terriertussi hat geschrieben: Dass das Contra größtenteils unbeiwesene Behauptungen sind, spielt wohl kaum eine Rolle.
Ehrliche Frage, was sind denn eure Behauptungen??? Habt ihr eine schriftliche Diagnose eines Arztes???? Nein, wie schrieb Frau Uhlemann so schön.
Elke Uhlemann Kft Seite hat geschrieben:mit offensichtlicher juveniler Nierendysplasie
terriertussi hat geschrieben: Was ihr jetzt aus diesem Thema macht, spottet jeder Beschreibung. Und dass ihr nun über Kathrin und unsere RV herzieht, ist gruselig.
Ich wusste bisher noch nicht, dass man über jemanden herzieht, indem man dessen eigene Worte zitiert. Wieder was gelernt. :dog_biggrin
terriertussi hat geschrieben:Eigentlich ist es doch scheißegal, wie diese Erbkrankheit heißt und ob es die JRD ist -
Das ist ja interessant, wirkt denn der Test auch bei anderen Erbkrankheiten?? Muss ja eine richtige Wunderwaffe sein. :dog_huh :dog_huh
terriertussi hat geschrieben: Fakt ist, es gibt sowas und anscheinend auch beim AT. Jeder Hund, der beim neuen Besitzer deshalb stirbt, ist einer zuviel. Aber ihr habt nichts anderes zu tun als die erarbeiteten Ergebnisse dieser Diskussion jetzt in den Dreck zu treten.
Ganz ehrlich Bentia, wir haben dich mehrmals nach genauen Fakten gefragt. Aber die Widersprüche häuften sich,erst hatten die Welpen einen Infekt, dann wieder nicht, dann hatte die Hündin einen Infekt, dann wieder nicht, dann hatte sie Fressunlust usw. usw., dann hieß es, verschiedene TÄ hätten die Diagnose JRD unabhängig voneinander gestellt, dann hieß es, die TÄ schieben alles auf die Natur und wissen auch nicht mehr weiter.....
:sheep :sheep :sheep :sheep :sheep :sheep :sheep :sheep

Und da wunderst du dich, dass Zweifel aufkommen????? Manche Sachen muss man nicht verstehen. Denk mal drüber nach und versuch dich auch mal in uns reinzuversetzen und vllt. mal sachlich zu argumentieren.

In diesem Sinne

Liebe Grüße
Raquel
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Regine » Di 1. Mai 2012, 16:48

terriertussi hat geschrieben: Eigentlich ist es doch scheißegal, wie diese Erbkrankheit heißt und ob es die JRD ist -
...Hauptsache wir haben einen Gentest für JRD ob er funktioniert oder nicht.... :crazy: :crazy:
Was rerdest du eigentlich für ein Käse raus?Geht´s noch?????
Ich geb doch keine 120 € für ein unbewiesene Krankheit und für einen Test aus, der ev. nicht funktioniert .
Bin ich....?
Im übrigen wäre es mir lieb, du würdest dich etwas gewählter ausdrücken, auch wenn du sauer bist.
Desweiteren sehe ich hier keine Hexenjagd sondern nur eine Diskussion,in dem die Pro-seite die Beweise schuldig geblieben ist.
Schade, dass du die Diskussion auf so ein Niveau herabgezogen hast.
Gruß Regine
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die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

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