Struppi
Verfasst: Fr 25. Okt 2024, 08:32
Mein Seelenhund, mein tapferer Indianer Struppi (Tokei-Ihto Tex vom Goetschetal) ist am 23.10.2024 über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wurde 12 Jahre, 6 Monate und 9 Tage alt.
Ich bin sehr dankbar, dass er so lange durchgehalten hat und sich nach all den schweren OPs immer wieder aufgerappelt hat, um uns zurückzukehren. Er war mein absoluter Seelenhund und wird es auch immer bleiben, so eine tiefe Verbindung wie zu ihm werde ich zu keinem anderen Hund mehr haben. Und ich bin unendlich froh, dass er noch mal in der Woche zuvor mit uns im Urlaub an der Ostsee war. Er hat das Meer und den Strand so geliebt, ist dort noch mal richtig aufgeblüht und hat die langen Spaziergänge am Strand (mit vielen Pausen und im gemütlichen Tempo) sehr genossen. Er konnte sogar noch mal seinen geliebten Leuchtturm aus den Wellen apportieren (nur im knöcheltiefen Wasser, in das kalte Meer habe ich ihn natürlich nicht mehr gelassen). Als wir dann am Wocheneden wieder zuhause waren, ging es ihm schlechter, er hustete viel (hatte er im Urlaub gar nicht gemacht) und trank auch sehr viel. Die Tierärztin hatte uns vorgewarnt, dass er jederzeit tot umfallen kann, aber dass es so plötzlich passiert, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Fienchen lenkt uns ein bisschen ab, aber das Haus ist trotzdem sehr leer. Er fehlt mir unendlich und hinterlässt eine riesige Lücke, die nie geschlossen werden kann.
Erst Ende Juli hatte er die dritte Not-OP in 2 Jahren überstanden - nach der Magendrehung im April 2023 hatte er einen Nabelbruch entwickelt, durch den letzen Endes ein Stück Darm gerutscht und abgestorben war, das musste entfernt werden. Er war ja schon seit mehreren Jahren herzkrank, und die Narkose hatte ihm schwer zu schaffen gemacht, aber er hat sich - mal wieder - zurückgekämpft und fast noch 3 Monate durchgehalten, ehe er genauso gestorben ist, wie ich es mir ehrlich gesagt erhofft hatte: Zuhause, in meinen Armen, und von alleine. Ich hatte riesige Angst davor, die Entscheidung "Erlösen ja oder nein" treffen zu müssen, aber die hat er mir abgenommen. Er ist nach einer schönen Morgenrunde mit Fienchen bei wunderbarem Herbstwetter in unserem Garten mit seinem Spielring in der Schnauze plötzlich auf die Seite gekippt, jaulte noch ein paar Sekunden, und dann war es auch schon vorbei - Herzstillstand. Ich konnte noch seinen Kopf auf meinen Schoß legen und mich von ihm verabschieden.Ich bin sehr dankbar, dass er so lange durchgehalten hat und sich nach all den schweren OPs immer wieder aufgerappelt hat, um uns zurückzukehren. Er war mein absoluter Seelenhund und wird es auch immer bleiben, so eine tiefe Verbindung wie zu ihm werde ich zu keinem anderen Hund mehr haben. Und ich bin unendlich froh, dass er noch mal in der Woche zuvor mit uns im Urlaub an der Ostsee war. Er hat das Meer und den Strand so geliebt, ist dort noch mal richtig aufgeblüht und hat die langen Spaziergänge am Strand (mit vielen Pausen und im gemütlichen Tempo) sehr genossen. Er konnte sogar noch mal seinen geliebten Leuchtturm aus den Wellen apportieren (nur im knöcheltiefen Wasser, in das kalte Meer habe ich ihn natürlich nicht mehr gelassen). Als wir dann am Wocheneden wieder zuhause waren, ging es ihm schlechter, er hustete viel (hatte er im Urlaub gar nicht gemacht) und trank auch sehr viel. Die Tierärztin hatte uns vorgewarnt, dass er jederzeit tot umfallen kann, aber dass es so plötzlich passiert, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Fienchen lenkt uns ein bisschen ab, aber das Haus ist trotzdem sehr leer. Er fehlt mir unendlich und hinterlässt eine riesige Lücke, die nie geschlossen werden kann.