Moin Freddy,
Freddy hat geschrieben:Wenn Ihr das noch mit dem Mantrailing verbinden könnt, wäre Luzie der perfekte Bergrettungshund.
Ich sehe schon die Schlagzeilen: "Airedalehündin Luzie führt die Retter in Rekordzeit zu dem an der Gamsscharte in Bergnot geratenen, bereits stark unterkühlten Kletterer....".
Daran, dass die Verknüpfung und leichte Vertiefung schon fast zu einem Bergrettungshund führen würde, habe ich auch schon gedacht

Das wäre aber eine ganz schöne Konzentrationsleistung - die Geherei in dem Gelände ist ja schon nicht ohne für Hundehirn und -muckis. Naja, wenn ich dort leben würde, wäre das vielleicht was anderes.
Deine Schlagzeile hat mir aber eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt. Lies mal diesen Bericht (da die Verlinkung nicht angenommen wird, bitte alles blaue bis einschließliche "465" kopieren und in die Browseradresszeile einfügen:
http://www.bergrettung-salzburg.at/News ... _news]=465 ), genau sowas ist in genau dieser Scharte letztes Jahr passiert. Und warum? Ein Hüttenwirt hat mir die Langversion erzählt: Ein "Bergführer" aus Sachsen ist mit über 20 nicht angemessen ausgerüsteten und gekleideten Anfängern bei einem Wetter da rüber, das ein Weitergehen eigentlich verbietet, dazu noch viel zu spät (nebenbei: die zwei Etappen, die er die Gruppe an diesem Tag laufen ließ, wären mir zusammengenommen deutlich zu lang, selbst bei gutem Wetter). Als sein eigener Junge nicht mehr konnte, hat er ihn als "Versager" betitelt, mit anderen Leuten zurückgelassen und ist mit der Mutter zur nächsten geplanten Hütte weitergegangen.
Und wegen solcher Leute riskieren die Helfer der Bergrettung ihr eigenes Leben. Die Deppen sterben einfach nicht aus.
Viele Grüße
Antje mit Luzie