das Video ist wirklich beeindruckend. Ich bin baff. Felix sucht ja wirklich razfaz...
da müssen wir wirklich noch einiges üben

LG Doris
In fremder Umgebung könnte sie theoretisch alles bringen was nach Dir riecht, aber Daheim? Weiß nich!...Ich fänd ja eine Art "Verlorensuche" nach Stunden ganz witzig, aber wie mach ich das dann, daß ich sie erst am Gegenstand riechen lasse?
bleiben, wennsies eh schon kapiert hatEddi hat geschrieben: Jetzt bei dem System bleiben oder doch ein Schrittchen zurück?
Tja, das frag ich mich auch ...mein Brillenetui fand ich ganz gut, liegt gut im Maul und wurde auch direkt auf Flugeigenschaften getestet, als Susi es freudestrahlend in die Luft warfEddi hat geschrieben:Ach und was genau sind denn bei euch beliebte Objekte?
Angespornt von Freddys Video, in dem Felix wie eine Rakete losschießt und direkt findet haben wir die Suche jetzt auch ausgedehnt, allerdings nur vom ersten bis in den zweiten Stock. Dauert bei uns echt noch länger...Eddi hat geschrieben:Wie weit lauft ihr, wieviele Zimmer und Etagen bringt ihr zwischen euch und den Hund? Wie schnell habt ihr von Sicht auf rausgehen gesteigert? Wie lange Zeiot verstreicht ziwchen Verstecken und suchen lassen?
Das kommt immer auf den Hund an. Ist er clever und hat geschnallt was er machen soll (80% Regel: Wenn der Hund zu 80 % alles richtig verstanden hat, kann man variieren bzw. neue Elemente einführen) kannst Du Schrittchen für Schrittchen schwieriger werden...hat er es nicht verstanden wieder ein oder zwei Schritte zurück gehen und gut motivieren und absichern...Eddi hat geschrieben:Wie würdet ihr das sehen? Jetzt bei dem System bleiben oder doch ein Schrittchen zurück? Ach und was genau sind denn bei euch beliebte Objekte?
Ich habe mit ihm schon als Welpe mit diesen Spielen begonnen. Nachdem er apportieren konnte und gerne abgegeben hat, habe ich ihm zunächst Spielzeuge gezeigt und gleich hinter der nächsten Ecke versteckt. Dann nach und nach die Aufgaben schwieriger gestaltet. Wie schnell man vorgehen kann hängt wie ich oben schon sagte, auch auf den Hund an. Felix war von Anfang an wild aufs Spielen und hat sehr schnell gelernt das er mit seiner Suchleistung die Anzahl "Spieldurchgänge" mitbestimmen kann.Eddi hat geschrieben:Wie schnell habt ihr von Sicht auf rausgehen gesteigert?
Das machen wir auch, dann allerdings mit einem anderen Kommando. Und das geht natürlich nur, wenn im Suchgebiet nur ein Gegenstand der nach uns riecht, vorhanden ist. Ich habe es schon mal geschrieben: Felix hatte sich die Pfote verletzt und einen Pfotenschuh mit darunterliegenden Verand verordnet bekommen. Durch das nasse Wiesegras wurde der Schuh immer schwerer und irgenwann hat er ihn unbemerkt in der hohen Wiese verloren. Am nächsten Tag habe ich ihn dann, mehr spaßeshalber und ohne an einen Erfolg zu glauben, zum Suchen losgeschickt. Er hat die ganze Wiese abgesucht und tatsächlich den Schuh ca. 50 m vom Weg entfernt gefunden und zu mir gebracht.Eddi hat geschrieben:Ich fänd ja eine Art "Verlorensuche" nach Stunden ganz witzig, aber wie mach ich das dann, daß ich sie erst am Gegenstand riechen lasse?
Eddi hat geschrieben:Ich hab sie aber jetzt so viel Verloren-bringen, Spielis abgeben etc machen lassen, daß mir erst hinterher einfiel, daß ich sie vielleicht besser erstmal nur fürs Finden belohnen sollte. Aber sie hat es begriffen, daß sie gelobhudelt, der Keks aber erst beim Anschleppen gereicht wird.
Ich bin auch immer wieder begeistert wenn Felix eine schwierige Suchaufgabe gemeistert hat und kann nicht verstehen das sich viele Hundehalter diese schönen (Erfolgs-)Erlebnisse entgehen lassen. Solche Spiele fördern zudem die Intelligenz der Hunde, lasten sie geistig und auch körperlich aus und machen dem Hund und Halter einen Riesenspaß....was will man mehr?Eddi hat geschrieben:ach, was die Wuffels so alles machen, ist schon putzig, ich könnt sie jedenfalls knuddeln, wenn sie so ernst nach dem Zeug sucht und dann ganz begeister sabbert.
So würde ich es auch machen. Spiel ohne Kommentar oder mit "schade" beenden und evt. ein neues einfacheres Spiel beginnen. Scheinbar hat Bente noch nicht alle Begriffe richtig mit den Spielzeugen verknüpft.Anneliese hat geschrieben:Dann bricht man am besten das Spiel ab, fängt was neues einfaches an was zu 99% klappt und macht dann was anderes mit ihr - wie ist das bei Euch?
Ich glaube Felix kann nur drei oder vier Spielzeuge eindeutig zuordnen. Ich habe das bisher aber auch nie mit ihm trainiert. Er hat sich aber scheinbar im Laufe der Zeit doch ein paar Begriffe und zu was sie gehören merken können.Anneliese hat geschrieben: Wie viele Spielsachen kann Felix namentlich unterscheiden und bringen - evtl. habe ich ja zu viele Artikel im Umlauf.
So wie es sich anhört habt ihr ja beide riesigen Spaß dabei, also ist es sicher für euch beide gut.Eddi hat geschrieben:Ich frag mich aber natürlich auch, ob ich den Hund jetzt für meine Belustigung bespiele oder ob's der Hund ebenso sieht![]()
Gute Idee! So lernen die Hunde nebenbei das sie immer in der Gehrichtung laufen müssen.Eddi hat geschrieben:Nach Möglichkeit laufe ich eine Runde, so daß Hin- u Rückweg unterschiedlich sind.
Auch eine gute Idee! Felix riecht mittlerweile auch ohne das Hörzeichen „riechen“, ich brauche nur auf etwas zeigen oder ihm etwas hinhalten. Aber schaden kann es nicht.... Wenn man z.B. mal beim MT einen immobilen GA wie z.B. ein Regenfallrohr nutzen will...Eddi hat geschrieben:also wie immer, "riech" (ich benutze das öfter, damit sie das mit riechen verbindet, weil sie ja beim trailen auf "riech" hin den GA zergelt; ich bilde mir ein, dadurch würde sie dann vielleicht auch "riech" beim trailen zum riechen verwenden.
Echtes überschäumendes und stolzes Lob können Hunde sehr gut verstehen und es motiviet sie total. Das ist für Felix mittlerweile das Größte...dabei ist mir vollkommen egal, das sich die Leute umdrehen...Eddi hat geschrieben:Ausgerechnet jetzt kamen Spaziergänger vorbei, als ich ein Freudengeheul anstimmte. Naja, ist der Ruf erst ruiniert....
Ich fand das Hundi ja sowas von klasse!
Richtig klasse!Eddi hat geschrieben:Nun konzentrierte sich Zirbel, hatte aber augenscheinlich nicht mehr im Kopf, wo das Frisbee lag und "revierte" nun bis sie im spitzen Winkel auf meine Hinspur traf, wendete und fährtete darauf exakt zum Frisbee.
Hach, ich bin immer noch total begeistert!
Ich habe am Samstag einen 12 Jährigen Hund gesehen, der zum erstenmal in seinem Leben trailte. Er hat das genau so schnell begriffen wie seinen beiden viel jüngeren Kollegen. Geistig und körperlich total fit. Ich war begeistert und fragte das Frauchen (sie betreibt eine Hundeschule) wie sowas geht. Sie sagte mir, das sie jeden Tag den Hund mental „fördert und fordert“. So können Hunde bis ins gesegnete Hundealter geistig fit bleiben und auch mit zwölfeinhalb Jahren vollkommen neue Dinge lernen.Eddi hat geschrieben:Ich glaube, wir legen oft gar niht alles Potential frei.