Gestern Abend besuchte ich eine Freundin. Meiko kam natürlich mit. Meiko kommt sehr gerne mit zu Renate, denn sie hat immer tolle Leckerchen für Meiko. An der Haustür machte ich Meiko schon von der Leine, weil er immer sofort in die Küche eilt und dann eine Leine bei der Begrüßung von Renate stört. Aber gestern Abend öffnete Renates Mann die Haustür, Meiko stürzte ins Haus und klaute sofort der kleinen Marisa ( 11 Monate alt) eine halbe Bockwurst. Marisa stand mit ihrer Mutter (Schwiegertochter von Renate) im Flur und beide waren so langsam dabei zu gehen. Zum Abschied gab es von Opa die Bockwurst. Marisa plärte natürlich los, denn sie hatte sich riesig erschreckt, weil der große Hund angestürmt kam und ihre Wurst sofort klaute. Marisas Mama tröstete das Kind und war sehr locker drauf. Sie erklärte dem Kind, daß der Hund dachte die Wurst sein für ihn. Meikos Kopf ist ungefähr in Marisas Kopfhöhe. Marisa kennt sonst keine Hunde, fand aber Meiko nach dem ersten Schreck sehr spannend. Sie durfte Meiko auch streicheln, was sie auch sehr vorsichtig und lieb tat
. Marisa wollte gar nicht mehr mit Mama nach Hause, sondern weiter Meiko betrachten. Doch da es Zeit war, daß klein Marisa ins Bett kam, wurde sie doch unter leichtem Protest angezogen und durfte Meiko zum Abschied ein Hundeleckerchen geben. Marisa gab Meiko ein Stückchen Schmackos und probierte selbst auch ein Stück Hundeleckerli. Zum Abschied winkte Marisa uns und sagte auch so etwas ähnlichs wie Meiko.Meiko hat nicht so viel Kontakt zu so kleinen Kindern, ist aber eigentlich zu allen Menschen lieb. Früher war er natürlich noch ungestümer. Dabei hat er auch mal ein kleines Kind umgerannt, was dann auf den windelngepolsterten Po fiel und dann lachte.
Vielleicht hilft ja diese Geschichte andern, die auch Hund und Kinderkontakt haben.
Ich wünsche allen einen sonnigen Sonntag
Kirsten und Senior Meiko
