Beitrag
von Teddy. » Di 9. Nov 2010, 13:42
Hallo,
ich glaube, Ihr habt den Reiz einer solchen Maschine (noch) nicht erfaßt.
Erst ist es tierisch spannend, sie zu entwickeln, zu bauen und dann die Fehler zu beseitigen.
Dann den Hund beobachten, wie er die Maschine annimmt. Realisiert er die Funktion und schafft es, ohne menschliches Zutun den Mechanismus zu beherrschen?
Ich denke, das sollten die geistigen Fähigkeiten hergeben. Wo ich mehr Bedenken habe, ist, daß eine zweibeinige Ballwurfmaschine eine weitere Interaktionsebene bietet, die die Maschine nicht leisten kann. Deswegen wird die Alleinbeschäftigung des Hundes mit der Maschine meines Erachtens scheitern.
Aber spannend wäre der Test schon!
lg
Dina
P.S.: Mir fällt da gerade ein, daß der Welsh manchmal den Ball die Treppe runterkullern ließ, nur um ihn wiedereinzusammeln und nochmal runterkullern lassen... usw.
Wesentlich witziger waren aber seine Kontaktaufnahmeversuche mit Passanten: er lies den Ball unter dem Tor durchkullern und wartete, bis jemand vorbeikam.
"Och, dem armen Hund ist der Ball weggelaufen...!" Aufheben, in den Garten werfen.
Jetzt galt es schnell sein, den Ball wieder nach draussen zu befördern, bevor der hilfsbereite Mensch weiterging. Dieser verstand (sofern er es mitbekam) umgehend die Aufforderung und spielte erstmal eine Weile mit dem netten Hund.
Einmal hat allerdings auch jemand einfach den Ball eingesteckt und mitgenommen...